G
Gast
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Hallo,
Ich habe ein Problem, was mich schon lange Zeit begleitet. Es gibt immer Personen in meinem Leben, an die ich micht sehr gewöhne und mich sehr schlecht fühle, wenn diese Personen mal nicht da sind oder ich mich ignoriert fühle. Das ist derzeit mal wieder der Fall. Ich habe jemanden, mit dem ich abends immer unterhalte - übers Internet oder telefonierend. Wenn diese Person aber verhindert ist, dann bin ich total unruhig.
Obwohl ich weiss, dass es wichtige Gründe gibt, weshalb die Person sich an einem Abend melden kann, hoffe ich trotzdem zumindest immer noch auf ein Hallo oder sowas in der Art - einfach um zu spüren, dass sie da ist und mich zur Kenntnis nimmt. Wenn das fehlt, fühle ich mich niedergeschlagen.
Natürlich, ich melde mich auch oft von mir aus, aber ich möchte nicht aufdringlich sein und lästig werden ... deshalb halte ich freundliche Meldungen meinerseits in einem normalen Rahmen.
Ich wohne alleine, bin Single, habe derzeit keinen Job. Dennoch bin ich eigentlich nicht isoliert, sondern pflege andere Freundschaften und lerne oft neue Menschen kennen. Aber das ist einfach nicht das gleiche. Mit anderen Menschen hab ich immer nur punktuell Kontakt.
Mir ist rational völlig klar, dass meine Gefühle unberechtigt sind. Die Person wird trotzdem noch da sein und wird langfristig nicht einfach so plötzlich weg sein. Es ist einfach ein Gefühl wie Verlustangst oder sowas in der Art, was da ist und ich kann einfach nichts dagegen tun.
Leider schränkt mich das auch tagsüber in meiner Lebensqualität ein. Ich bin total abhängig und wenn der letzte Kontakt zu lange her ist, dann bekomme ich einfach nichts auf die Reihe. Ich bekomme meine Pflichten nicht erledigt, kann mich nicht konzentrieren und habe keinen Spaß an Hobbys. Es ist wie bei einem Raucher, wo die letzte Kippe zu lange her ist.
Vielleicht bin ich verliebt und zu starr fixiert, aber was würde ich dagegen tun? Die Person ist austauschbar - im Zweifelsfall würde sie einfach durch eine andere ersetzt werden, was das Problem nicht dauerhaft löst.
Was kann ich tun? Rationale Argumente helfen nicht. Wenn ein Süchtiger weiss, dass er süchtig ist, dann zerreisst ihn trotzdem das innere Verlangen. Meditation probieren? Ich habe gelesen, dass man die Einsamkeit suchen sollte, um dann erstmal zu sich selbst zu finden und zu lernen, alleine glücklich zu sein. Ich weiss nicht, wie ich das angehen sollte und wie das genau funktionieren soll. Würde ein Psychologe helfen? Normalerweise bin ich dieser Idee immer sehr aufgeschlossen, aber erstens kostet das Überwindung, zweitens gäbe es sicherlich lange Wartezeiten.
Hat jemand Ideen, wie ich mich von diesen Abhängigkeiten lösen kann? Was ich tun kann, wenn ich in akuten Fällen von "Einsamkeit" fast durchdrehe, mir hanebüchene Gründe ausdenke, warum sich die Person gerade nicht meldet?
Ich habe ein Problem, was mich schon lange Zeit begleitet. Es gibt immer Personen in meinem Leben, an die ich micht sehr gewöhne und mich sehr schlecht fühle, wenn diese Personen mal nicht da sind oder ich mich ignoriert fühle. Das ist derzeit mal wieder der Fall. Ich habe jemanden, mit dem ich abends immer unterhalte - übers Internet oder telefonierend. Wenn diese Person aber verhindert ist, dann bin ich total unruhig.
Obwohl ich weiss, dass es wichtige Gründe gibt, weshalb die Person sich an einem Abend melden kann, hoffe ich trotzdem zumindest immer noch auf ein Hallo oder sowas in der Art - einfach um zu spüren, dass sie da ist und mich zur Kenntnis nimmt. Wenn das fehlt, fühle ich mich niedergeschlagen.
Natürlich, ich melde mich auch oft von mir aus, aber ich möchte nicht aufdringlich sein und lästig werden ... deshalb halte ich freundliche Meldungen meinerseits in einem normalen Rahmen.
Ich wohne alleine, bin Single, habe derzeit keinen Job. Dennoch bin ich eigentlich nicht isoliert, sondern pflege andere Freundschaften und lerne oft neue Menschen kennen. Aber das ist einfach nicht das gleiche. Mit anderen Menschen hab ich immer nur punktuell Kontakt.
Mir ist rational völlig klar, dass meine Gefühle unberechtigt sind. Die Person wird trotzdem noch da sein und wird langfristig nicht einfach so plötzlich weg sein. Es ist einfach ein Gefühl wie Verlustangst oder sowas in der Art, was da ist und ich kann einfach nichts dagegen tun.
Leider schränkt mich das auch tagsüber in meiner Lebensqualität ein. Ich bin total abhängig und wenn der letzte Kontakt zu lange her ist, dann bekomme ich einfach nichts auf die Reihe. Ich bekomme meine Pflichten nicht erledigt, kann mich nicht konzentrieren und habe keinen Spaß an Hobbys. Es ist wie bei einem Raucher, wo die letzte Kippe zu lange her ist.
Vielleicht bin ich verliebt und zu starr fixiert, aber was würde ich dagegen tun? Die Person ist austauschbar - im Zweifelsfall würde sie einfach durch eine andere ersetzt werden, was das Problem nicht dauerhaft löst.
Was kann ich tun? Rationale Argumente helfen nicht. Wenn ein Süchtiger weiss, dass er süchtig ist, dann zerreisst ihn trotzdem das innere Verlangen. Meditation probieren? Ich habe gelesen, dass man die Einsamkeit suchen sollte, um dann erstmal zu sich selbst zu finden und zu lernen, alleine glücklich zu sein. Ich weiss nicht, wie ich das angehen sollte und wie das genau funktionieren soll. Würde ein Psychologe helfen? Normalerweise bin ich dieser Idee immer sehr aufgeschlossen, aber erstens kostet das Überwindung, zweitens gäbe es sicherlich lange Wartezeiten.
Hat jemand Ideen, wie ich mich von diesen Abhängigkeiten lösen kann? Was ich tun kann, wenn ich in akuten Fällen von "Einsamkeit" fast durchdrehe, mir hanebüchene Gründe ausdenke, warum sich die Person gerade nicht meldet?