Inerer Helfer - Übung und Frage

Hallöchen alle zusammen,

ich denke einigen von euch die Therapie Erfahrung haben, müssten die Imagination "der innere Beschützer/Helfer usw. kennen... wenn nicht, es geht darum sich durch eine Imagination bzw. Phantasiereise einen inneren Beschützer/Helfer suchen, egal ob real oder Fantasie und die genaue schwierige Situation ausmalen... wie er bei mir ist und ich ihm meine Gefühle abgeben kann...um das Gefühl nicht zu haben, alleine und ausgeliefert zu haben...

Meine Frage, erstmal...welche habt Ihr?

Ich möchte mich auf meinen inneren Helfer als Samurai bzw. einen weisen Shaolin Mönch vorstellen und wollte euch fragen wie ich es machen könnte? Habe da nicht so viel Erfahrung... oder habt ihr den auch selbst?

Freue mich für Antworten!

lg. Danny

Hast du mal versucht, das nicht im Vorhinein festzulegen, welche Figur das sein soll?

Ich kenne das eher so, daß man sich über Meditation/Phantasiereise in eine tiefe Entspannung versetzt, z.B. indem man sich zunächst auf den Atem konzentriert und sich immer und immer tiefer in die Entspannung sinken läßt und sich dann eine schöne Landschaft vorstellt, durch die man spaziert und wenn man dann so eine ganze Weile innerlich unterwegs ist, die Begegnung mit seinem Helfer zuläßt, indem man sich vorstellt, daß er neben einem Baum oder an einem Fluß oder auf einem Berg vor einem ist. Man kann sich dann auf dem Weg zu ihm noch einmal bewußt machen, daß er ein starker Helfer und Beschützer ist mit ganz besonderen Schutzfähigkeiten, ohne die zu konkret zu denken, einfach nur zu wissen, daß man gleich jemandem begegnen wird, der einen wunderbar beschützen kann und dem man sich vollkommen anvertrauen kann. Und dieser Gestalt dann immer näher zu kommen.

Normalerweise kommt dann ein sehr klares Bild dieser Gestalt. Das Unbewußte weiß sehr genau, was gebraucht wird.

Das kann natürlich überraschend sein, was da kommt. Bei mir war es eine uralte Frau von großer Autorität und Weisheit mit magischen Fähigkeiten.

Hätte ich mir sicher nicht bewußt ausgesucht, wenn ich an einen Helfer/Beschützer gedacht hätte. Aber war genau richtig so. Es war genau das Bild, dessen Schutz ich mich anvertrauen konnte.

Ich wünsche Dir, daß Du genau den richtigen Helfer und Beschützer für Dich findest. Hab Vertrauen in Dich und Deine Intuition.

Es gibt solche cds mit imaginationsübungen, da wird es eigentlich ziemlich gut beschrieben, man sitzt sich bequem hin oder liegt wie es ihm gefällt, und schließt die augen und hört zu, und übt es immer wieder. Den von jetzt auf gleich wird es nicht gleich klappen das man eben konzentriert bleiben kann und sich das alles so gut vorstellen kann. Das muss man immer wiederholen solche übungen.

Ich kenne den inneren garten, und den sicheren ort, oder tresorübungen usw. Was ich sagen kann das man niemals jemand reales nehmen sollte, den man kennt, wie z.b. familienangehörige, freunde, tiere. Den wenn die sterben oder man streit mit ihnen hat, dan kann man nicht mehr objektiv ran gehen. Ich habe den fehler gemacht auf eine Therapeutin zu vertrauen, die meinte es wäre doch gut meinen hund mit in den garten zu nehmen. Kann ja nichts passieren, mit dennen hat man ja keinen streit oder so. Tja sie ist nur leider gestorben und seit dem kann ich nicht mehr in den garten ohne vom schmerz erfühlt zu werden. Hab schon vieles versucht, aber es klappt nicht und es erinnert mich so sehr dran.

Daher nehme eine fantasiefigur, eine die es gibt schon oder erschaf dir eine. Das ist ja das tolle an der fantasie, es gibt keine grenzen. Du kannst es ausbauen wie du möchtest. Wenn die hilfe nicht mehr reicht, kannst du hilfsmittel mit einbauen die dir helfen usw. Meine Tresorübung was auch eine imaginationsübung ist, hab ich ziemlich fantasiereich gestaltet und so sicher gemacht wies nur ging. 🙂 Genauso mein inneren garten, der ist so sicher und schön eingerichtet.

Du kannst deinen inneren helfer so erschaffen wie du möchtest, es kann ein engel sein, es kann eine fantasiefigur sein die du liebst. Der fantasie sind keine grenzen gesetzt.

Als erstes beginnt man immer sich zu entspannen, in den körper hinein zu horchen, sein Atem zu lauschen. Und dann kann die reise beginnen. Irgendwann brauchst du das entspannen vorher nicht mehr, und kannst den inneren helfer schon automatisch anwenden. Daher ist es gut immer wieder zu üben auch wenn man ihn gerade nicht braucht.