Iven
Neues Mitglied
Guten Abend.
Es ist schwierig, mein Problem in Worte zu fassen. Aber ich versuche es mal.
Ich bin in therapeutischer Behandlung aufgrund einer Impulskontrollstörung. Das bedeutet, dass ich wiederholt destruktive Verhaltensweisen ausführe, um einem unangenehmen inneren Spannungszustand entgegenzuwirken.
In meinem Fall handelt es sich bei diesem Verhalten um selbstinduziertes Erbrechen.
Sozusagen Bulimie ohne die typischen Gründe und Gedanken, die normalerweise damit einhergehen.
Mein Problem ist, dass ich manchmal denke, dass es kontraproduktiv ist, dass es eben nicht als Essstörung klassifiziert wird.
Meine Therapeutin meint, ich solle mich nicht zu sehr auf das Erbrechen konzentrieren, weil ich damit vom eigentlichen Problem (= die Emotionen, die zum Erbrechen führen) ablenken würde.
Meistens denke ich daher nicht konkret über diese Angewohnheit nach.
Aber immer wieder kommen mir die Gedanken, dass das, was ich tue, nicht normal ist und dass ich jedes Mal ein signifikantes Risiko eingehe, wenn ich es tue.
Sowohl gesundheitlich, als auch bezogen auf das Risiko, dass es jemand mal mitbekommt.
Früher habe ich mich nur zuhause übergeben und wenn ich sicher war, dass ich allein zuhause war. Inzwischen auch wenn ich zu Besuch bei meinen Eltern bin. Oder in öffentlichen Toiletten (Restaurants o.ä.), als das vor Corona noch möglich war.
Mir wird einfach immer mal wieder bewusst, wie riskant das ist. Entweder ich kriege das in den Griff, oder ich laufe Gefahr, dass es irgendwann einmal schief geht. Was statistisch gesehen nicht unwahrscheinlich ist.
Gleichzeitig fühle ich mich von meiner Therapeutin dazu gedrängt, nicht über das Thema nachzudenken oder zu sprechen.
Ist es wirklich sinnvoller und gesünder, nicht darüber nachzudenken
Es ist schwierig, mein Problem in Worte zu fassen. Aber ich versuche es mal.
Ich bin in therapeutischer Behandlung aufgrund einer Impulskontrollstörung. Das bedeutet, dass ich wiederholt destruktive Verhaltensweisen ausführe, um einem unangenehmen inneren Spannungszustand entgegenzuwirken.
In meinem Fall handelt es sich bei diesem Verhalten um selbstinduziertes Erbrechen.
Sozusagen Bulimie ohne die typischen Gründe und Gedanken, die normalerweise damit einhergehen.
Mein Problem ist, dass ich manchmal denke, dass es kontraproduktiv ist, dass es eben nicht als Essstörung klassifiziert wird.
Meine Therapeutin meint, ich solle mich nicht zu sehr auf das Erbrechen konzentrieren, weil ich damit vom eigentlichen Problem (= die Emotionen, die zum Erbrechen führen) ablenken würde.
Meistens denke ich daher nicht konkret über diese Angewohnheit nach.
Aber immer wieder kommen mir die Gedanken, dass das, was ich tue, nicht normal ist und dass ich jedes Mal ein signifikantes Risiko eingehe, wenn ich es tue.
Sowohl gesundheitlich, als auch bezogen auf das Risiko, dass es jemand mal mitbekommt.
Früher habe ich mich nur zuhause übergeben und wenn ich sicher war, dass ich allein zuhause war. Inzwischen auch wenn ich zu Besuch bei meinen Eltern bin. Oder in öffentlichen Toiletten (Restaurants o.ä.), als das vor Corona noch möglich war.
Mir wird einfach immer mal wieder bewusst, wie riskant das ist. Entweder ich kriege das in den Griff, oder ich laufe Gefahr, dass es irgendwann einmal schief geht. Was statistisch gesehen nicht unwahrscheinlich ist.
Gleichzeitig fühle ich mich von meiner Therapeutin dazu gedrängt, nicht über das Thema nachzudenken oder zu sprechen.
Ist es wirklich sinnvoller und gesünder, nicht darüber nachzudenken