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immer wiederkehrende Träume

soli

Mitglied
Hallo,


mich beschäftigen seit sehr lange Zeit zwei Träume die immer mal wieder kommen und sie sind jedes mal fast gleich. Leider kenne ich niemanden mit dem ich über sowas reden könnte, bzw mit dem ich über sowas reden wollen würde. Aber irgendwie habe ich den Wunsch mit jemanden darüber zu sprechen somit belästige ich nun euch damit.


Beide Träume hab ich sehr lange, soweit wie ich mich zurück erinnern kann mindestens seit dem ich in der Grundschule bin (also vielleicht 16-18 Jahre) vielleicht auch länger aber so gut ist meine Erinnerung nicht. Und sie kommen immer mal wieder, ich würd so schätzen je 4-8x pro Jahr und sie sind dabei fast exakt die selben Träumen.


Traum 1 sieht so aus:
Ich sitze in einem Auto, Motor ist aus es steht an einer Steigung mit der Front nach unten. Plötzlich setzt sich das Auto in Bewegung und rollt diesen Berg runter. Ich will das Auto unbedingt zum stehen kriegen das ist was ich in dem Augenblick denke und trete auf die Bremse, doch das Auto verzögert kein Stück stattdessen nimmt es immer mehr fahrt auf. Ich trete wie wild auf die Bremse stell mich mit aller Kraft drauf doch es nützt nix. Die Straße geht endlos bergab, andere Menschen oder andere Autofahrer gibt es nicht, es gibt aber Hindernisse (schwere Eisenmülltonnen, parkende Autos, Häuserwände) denen ich durch lenken (das funktioniert) ausweiche. Irgendwann komm ich auf die Idee die Handbremse zu benutzt doch die geht auch nicht das Auto wird immer schneller. Ich versuch nur noch den Hindernisse auszuweichen und meine letzte Hoffnung ist das ich das so lange schaffe bis der Berg mal aufhört. Doch das tut er nie und irgendwann krache ich gegen eins der Hindernisse. Der Traum ist vorbei weil ich genau in dem Augenblick schweißgebadet aufwache.


Dieser Traum hat sich ein klein wenig gewandelt mit der Zeit, früher war es das jeweils aktuelle Auto meines Vaters in dem ich saß. Mittlerweile hab ich mein eigenes Auto und es ist jedes mal mein Auto in dem ich sitze. Ansonsten unterscheidet sich der Traum nur darin wie lang ich ausweiche, mal krache ich früher irgendwo gegen mal später.


Ich habe mich in meinem Leben niemals in einem Auto befunden indem die Bremsen versagt hätte noch hab ich jemals einen Verkehrsunfall miterlebt, weder als Beteiligter noch als neutraler Augenzeuge.




Traum 2 ist da deutlich verwirrender (daher schwer zu beschreiben) und den hab ich auch öfter als Traum eins.
Ich sehe mich wie ich in meinem Bett liege und schlafe, hier wird es das erste mal kompliziert, sagen wir einfach ich bin als Geist da der immer knapp über meinem Körper schwebt. Plötzlich Falle ich durch das Bett. Ich falle nicht durch irgend ein Loch sondern es ist, naja schwer zu beschreiben, ich Falle einfach durch die Materie durch so als ob das Bett nur ein Hologramm ist. Plötzlich befindet sich mein Körper schwebend (und mein Geist knapp darüber) im absoluten leeren schwarzen nix. Da ist überhaupt nix, kein Licht (komischerweise seh ich mein Körper aber deutlich) kein garnix, es ist als ob ich mitten im absoluten nirgendwo irgendwo im Weltall bin. Im Augenblick des „fallens“ wacht mein Körper auf und versucht in diesem schwarzen Nix sicht fortzubewegen, was komisch ist den weit und breit gib es nichts was man erreichen könnte. Aber die Bemühungen sind umsonnst, mein Körper kommt nicht von der Stelle. Doch dann ist da eine unsichtbare Kraft die mein Körper quasi an sich saugt. Hier wird’s nochmal richtig verwirrend. Den es ist eine Art Loch das mich ansaugt, doch es saugt mich nicht nur zu sich ich werde je nähe ich dem Loch komme immer kleiner, ich schrumpfe und schrumpfe. Es ist als ob ich im Weltall mitten im nirgendwo wäre und grade in ein schwarzes Loch hineinfliege. Aber das Loch ist keine Endstation, ich lange in einer Art neuen Ebene in die mich das Loch gesaugt hat und in der neuen ebene sieht es exakt so aus wie vor dem Loch. Alles schwarz und weit und breit gibt es nichts. Die Bewegung hört auf ich schwebe wieder in diesem Nix, nun versucht mein Körper sich wieder zu bewegen und das ganze Spiel beginnt von neuem. Ich werde wieder von einem Loch angesaugt und je nähe ich ihm komme desto kleiner werd ich wieder und lande wieder in einer neuen „Ebene“. Und das ganze geht dann als Endlosschleife so weiter bis ich aufwache.


Wenn ich aus dem Traum aufwache bin ich jedes mal komplett verwirrt ich brauch immer einige Minuten um zu realisieren dass es ein Traum war und wo ich eigentlich bin. Das besondere an dem Traum ist, in dem Augenblick wo ich durch das Bett hin durchfalle habe ich Angst, auch als ich das erste Loch ansaugt hab ich Angst, aber sobald ich in der unteren Ebene bin und von dem 2ten Loch angesaugt werde empfinde ich so eine Art Glück/Zufriedenheit und es gefällt mir.




Kann irgendjemand mit einem der Träume etwas anfangen? Ich bin nicht der Typ der groß in seine Träume etwas hinein interpretiert, aber ich hab diese beiden Träume schon so lange und so oft geträumt sie lassen mich irgendwie nicht mehr los, erst vor ein Paar Tagen hatte ich Traum 2 wieder. Daher auch der Post hier.


Es würde mir viel bedeuten wenn mir jemand mal seine Interpretation/Meinung dazu schreiben könnte.
 
Meinung ja,Interpretieren nein.

Ich kann nur aus Erfahrung schreiben.Meine Träume vergesse ich meistens.Einige wenige sind mir geblieben.

Ich stehe auf dem Grat eines Berges.Links unten ein Vulkan (rot) und rechts unten Eis.

Irgend wer fragt mich,wohin ich jetzt gehen wolle.Ein Entrinnen gibt es nicht.

Jedesmal entscheide ich mich für das Eis.Ich denke dabei,dass es einfacher ist,im Eis notfalls zu schwimmen (?) dem Feuer und der
Lava könnte ich nicht entfliehen.

Dieser Traum kommt immer wieder:gleich oder ein wenig verändert.Ich habe tatsächlich Wege gefunden,meine Träume zu deuten.Sie wollten mir meinen Lebensweg beschreiben.

Ausserdem träume ich oft,ich fahre Auto und die Bremsen versagen.Nur mit äussersten Anstrengungen kann ich anhalten.

Schreibe mal Deine Träume und Gedanken dazu auf.Etwas später,wenn Du richtig wach bist,kannst Du das lesen und mit Deinem Lebensweg "vergleichen".Nicht vernichten:aufbewahren für später,wenn "der Groschen" gefallen ist.Versuchen kostet ja nichts und Träume sind keine Schäume!

Lieber Gruss,Vindobona.
 
Als Ansatz gibts im Internet haufenweise Material über Traumdeutung.
Einfach mal stöbern.

An deiner Stelle würde ich mir ebenfalls Gedanken machen, wann die Träume immer wiederkehren. Was ist am Tag (an einigen Tagen) vorher passiert? Gibts da Verbindungen? Damit nichts in Vergessenheit gerät, könnte ein Tagebuch helfen.
 
Hallo soli,



rein gefühlsmäßig würde ich den ersten Traum so "deuten",
daß Du Dich ,wenn Du ihn träumst in recht streßigen Phasen befindest,vielleicht Sorge hast,etwas nicht zu schaffen,daß Dir etwas entgleitet,Du Dich überfordert mit einer Situation fühlst
( " es" nicht gebremst kriegst ). Vielleicht schafft ein ( Traum)-tagebuch ein wenig Klarheit .


Liebe Grüße

La Famille
 
wie genau funktioniert das überhaupt? Ich leg was zu schreiben neben das Bett und wenn ich einen der Träume mal wieder hatte schreib ich alles auf was mir einfällt?

Ich hab die Träume zwar oft aber nicht regelmäßig, kann also auch durchaus laaaange dauern bis ich das schon wieder träume.



Als Ansatz gibts im Internet haufenweise Material über Traumdeutung.
Einfach mal stöbern.

Ich hatte schon ein wenig gegooglet aber nix wirklich nützliches gefunden, nur allgemeines wischi waschi was mich nciht weiter bringt, vorallem Traum2 passt da überhaupt nicht in das allgemeine Schema.
 
lies mal C.G Jung: der Mensch und seine Symbole und google unter den Stichworten deines Traumes...also Autofahrt etc. in Kombination zu dem Wort Traumdeutung od.ä.

Man kann lt. Jung keinen Traum vernünftig deuten ohne die Lebenssituation der betreffenden person genau zu kennen, und die Person persönlich zu kennen, denn das Geträumte steht ja immer im Kontext zum Leben.
Bei öfters wiederkehrenden Träumen würde Jung sagen und ich stimme da zu dass das Unterbewusstsein dir offenbar was sagen will auf das du hören solltest...zu dem Zeitpunkt des Erwachsens, wenn man noch halb dösig ist und das Ich noch ziemlich pennt fällt einem an sich oft spontan und intuitiv ein was ggf gemeint sein könnte....so jedenfalls erlebe ich es manchmal.

Traum 1 könnte grob gedeutet Angst vor Kontrollverlust bedeuten,, Wunsch zur Fortbewegung aber Angst vor Scheitern (Berg runter statt rauf) etc....Traum 2 könnte nach Freud was mit Sex zu tun haben oder auch nicht....Entkörperung ggf Todessehnsucht, Depression....oder: Sehnsucht nach mehr Leichtigkeit, Vergeistigung, Angst vor Veränderung....aber auch Glücksgefühl in Hinsicht auf das Erreichen einer bestimmten Sache (Lebenskontext? was verändert sich grade?) Energetisch übersetzt fliegen und schweben: Bedürfnis nach leichterem Energiefluß...Bewegungslosigkeit im Leben? Wunsch nach Befreiung und mehr Leichtigkeit und Verbundenheit in bestimmte Richtung/en?

Tyra

http://www.traumdeutung-lebensberatung.de/traumsymbole-traumsymbol-fliegen.html

auf die Schnelle gefunden...keine Ahnung ob die Seite gut ist und was bringt...da musst du selbst mal gucken...
 
Zuletzt bearbeitet:
hey.. lol.. so nen ähnlichen traum mit nem auto hatte ich auch mal, aber nur ein einziges mal xD
aber.. was es für dich bedeutet, musst du selbst rausfinden.. möglich das traumdeutungen helfen, aber ich hab auch ein anderer buch über träume, wo drinnen steht, dass das individuell ist.. also vorsicht bei sowas.. such deine eigene deutung ;-)

so.. war jz vlt ned viel hilfe, wenn überhaupt, aber ja xD

lg, Dark~Angel
 

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