Acromantula74
Sehr aktives Mitglied
Hallo,
ich war mein ganzes Leben lang immer nur lieb und brav und angepasst. 🙁
Meine Eltern wollten vor allem ein "liebes Kind", und ich hab immer versucht, ihren Erwaetungen gerecht zu werden.
Hab mich nie getraut, zu rebellieren, auch in der Pubertät hab ich mich lieber in mich selbst zurückgezogen, statt meine Konflikte mit ihnen auszufechten.
Auch in der Schule war ich nie diejenige, die rebelliert hat. Wenn Demos waren (gab einige zu meiner Schulzeit), hab ich immer zur Gruppe der "Braven" gehört, die lieber in der Schule geblieben sind, statt mitzulaufen.
Nach der Schule hab ich dann die Beamtenausbildung gemacht - logisch, dass man auch da nur weiterkommt, wenn man lieb und brav und angepasst ist.
In der Zeit hab ich meinen Ex-Mann kennengelernt - der war noch schlimmer. Er war aufstrebender Kommunalpolitiker - mehr muss ich dazu wohl nicht schreiben. 🙄
Auf meiner derzeitigen Stelle muss ich auch wieder lieb und brav und angepasst sein und dazu in der Lage, auf Kommando gute Laune zu versprühen und zu repräsentieren.
Inzwischen widert es mich einfach an und ich merk auch immer mehr eine Art "Druck", einfach mal auszubrechen und über die Stränge zu schlagen (damit mein ich jetzt nicht Alkohol). Teilweise bin ich richtiggehend aggressiv, gehe bei kleinsten Dingen in die Luft und bin unbeherrscht und übellaunig.
Eine frühere Freundin hatte mir mal geraten, dann in den Wald zu gehen und dort rumzuschreien und mit Ästen auf die Bäume los zu hauen.
Hab ich damals auch versucht, aber das bringt mir nix. Erstens haben mir die Bäume nix getan - warum also sollte ich die schlagen? - und zum zweiten kam ich mir etwas albern dabei vor.
Hättet Ihr noch Tipps für mich?
ich war mein ganzes Leben lang immer nur lieb und brav und angepasst. 🙁
Meine Eltern wollten vor allem ein "liebes Kind", und ich hab immer versucht, ihren Erwaetungen gerecht zu werden.
Hab mich nie getraut, zu rebellieren, auch in der Pubertät hab ich mich lieber in mich selbst zurückgezogen, statt meine Konflikte mit ihnen auszufechten.
Auch in der Schule war ich nie diejenige, die rebelliert hat. Wenn Demos waren (gab einige zu meiner Schulzeit), hab ich immer zur Gruppe der "Braven" gehört, die lieber in der Schule geblieben sind, statt mitzulaufen.
Nach der Schule hab ich dann die Beamtenausbildung gemacht - logisch, dass man auch da nur weiterkommt, wenn man lieb und brav und angepasst ist.
In der Zeit hab ich meinen Ex-Mann kennengelernt - der war noch schlimmer. Er war aufstrebender Kommunalpolitiker - mehr muss ich dazu wohl nicht schreiben. 🙄
Auf meiner derzeitigen Stelle muss ich auch wieder lieb und brav und angepasst sein und dazu in der Lage, auf Kommando gute Laune zu versprühen und zu repräsentieren.
Inzwischen widert es mich einfach an und ich merk auch immer mehr eine Art "Druck", einfach mal auszubrechen und über die Stränge zu schlagen (damit mein ich jetzt nicht Alkohol). Teilweise bin ich richtiggehend aggressiv, gehe bei kleinsten Dingen in die Luft und bin unbeherrscht und übellaunig.
Eine frühere Freundin hatte mir mal geraten, dann in den Wald zu gehen und dort rumzuschreien und mit Ästen auf die Bäume los zu hauen.
Hab ich damals auch versucht, aber das bringt mir nix. Erstens haben mir die Bäume nix getan - warum also sollte ich die schlagen? - und zum zweiten kam ich mir etwas albern dabei vor.
Hättet Ihr noch Tipps für mich?