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Gast
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Hallo, ich bin 32 und habe seit jeher das Problem, dass ich mich nahezu überall, sei es im privaten oder beruflichen Umfeld, untergebuttert bzw dominiert werde und mich keiner so recht ernst nimmt.
Ein Beispiel,ich war relativ lang die einzige Besetzung für meine aktuelle Arbeitsstelle, bis nun Anfang 2017 eine neue Kollegin dazukam.
Obwohl diese komplett von mir eingelernt werden musste,da sie aus einem komplett anderen Berufsfeld kam, schaffte sie es in kürzester Zeit, die ganzen "guten" Aufgaben an sich zu reißen und mich rumzukommandieren a la "Räum die Spülmaschine aus, gieß die Blumen, hol Getränke " u.ä.
Zudem erzählt sie auch in der ganzen Firma rum, dass hier das totale "Chaos" geherrscht hätte, und seit sie da ist wäre sie nun dabei, selbiges zu beseitigen.
Hinzu kommt dass sie eigentlich nur für die Spätschicht eingestellt wurde und nun ständig versucht, mir diese aufs Auge zu drücken, weil sie angeblich alle 2 bis 3 Tage Termine auf dem Finanzamt hat und ähnliches.
Ich weiß nicht, warum ich es nicht schaffe, mich dagegen zu wehren. Jedesmal wenn sie wieder eine ihrer Unverschämtheiten vom Stapel lässt, bin ich wie gelähmt und schaffe es nicht, was dagegen zu sagen.
Selbst wenn ich es mal schaffe, Widerworte zu geben, merke ich selbst da, dass ich auch dann noch versuche, freundlich und diplomatisch zu sein, um den anderen ja nicht zu verärgern - obwohl mir das ja eigentlich egal sein könnte, denn ob ich verärgert bin interessiert schließlich auch keinen.
Durch mein Verhalten (zumindest gehe ich davon aus, dass es daran liegt) war ich auch schon häufig das Opfer von Mobbing und Schikane, meistens waren es Zusammenrottungen mehrerer Kolleginnen gegen mich, mir wurde grundsätzlich an allem die Schuld gegeben und man versuchte mir einzureden, dass ich zu "dumm" wäre für eine Ausbildung im Büro, obwohl ich davor Abitur gemacht habe und drei Sprachen fließend spreche.
Ich nehme an, dass ich durch die Erziehung meiner Mutter so geworden bin. Ich wurde immer darauf getrimmt, auch ja nirgends anzuecken und keine Widerworte zu geben.
Eine Therapie deswegen habe ich bereits hinter mir. Aber ich kann leider nicht sagen, dass diese mir geholfen hätte.So langsam bin ich auch mit meinem Latein am Ende, was ich noch tun und wie ich mich verhalten soll.
Habt ihr eine Idee, wie ich aus diesem Teufelskreis rauskomme?
Viele Grüße, Anne
Ein Beispiel,ich war relativ lang die einzige Besetzung für meine aktuelle Arbeitsstelle, bis nun Anfang 2017 eine neue Kollegin dazukam.
Obwohl diese komplett von mir eingelernt werden musste,da sie aus einem komplett anderen Berufsfeld kam, schaffte sie es in kürzester Zeit, die ganzen "guten" Aufgaben an sich zu reißen und mich rumzukommandieren a la "Räum die Spülmaschine aus, gieß die Blumen, hol Getränke " u.ä.
Zudem erzählt sie auch in der ganzen Firma rum, dass hier das totale "Chaos" geherrscht hätte, und seit sie da ist wäre sie nun dabei, selbiges zu beseitigen.
Hinzu kommt dass sie eigentlich nur für die Spätschicht eingestellt wurde und nun ständig versucht, mir diese aufs Auge zu drücken, weil sie angeblich alle 2 bis 3 Tage Termine auf dem Finanzamt hat und ähnliches.
Ich weiß nicht, warum ich es nicht schaffe, mich dagegen zu wehren. Jedesmal wenn sie wieder eine ihrer Unverschämtheiten vom Stapel lässt, bin ich wie gelähmt und schaffe es nicht, was dagegen zu sagen.
Selbst wenn ich es mal schaffe, Widerworte zu geben, merke ich selbst da, dass ich auch dann noch versuche, freundlich und diplomatisch zu sein, um den anderen ja nicht zu verärgern - obwohl mir das ja eigentlich egal sein könnte, denn ob ich verärgert bin interessiert schließlich auch keinen.
Durch mein Verhalten (zumindest gehe ich davon aus, dass es daran liegt) war ich auch schon häufig das Opfer von Mobbing und Schikane, meistens waren es Zusammenrottungen mehrerer Kolleginnen gegen mich, mir wurde grundsätzlich an allem die Schuld gegeben und man versuchte mir einzureden, dass ich zu "dumm" wäre für eine Ausbildung im Büro, obwohl ich davor Abitur gemacht habe und drei Sprachen fließend spreche.
Ich nehme an, dass ich durch die Erziehung meiner Mutter so geworden bin. Ich wurde immer darauf getrimmt, auch ja nirgends anzuecken und keine Widerworte zu geben.
Eine Therapie deswegen habe ich bereits hinter mir. Aber ich kann leider nicht sagen, dass diese mir geholfen hätte.So langsam bin ich auch mit meinem Latein am Ende, was ich noch tun und wie ich mich verhalten soll.
Habt ihr eine Idee, wie ich aus diesem Teufelskreis rauskomme?
Viele Grüße, Anne