Hallo ihr Lieben,
seit ein paar Jahren begleitet mich folgendes Problem. Es ist wie ein roter Faden, immer das gleiche Schema. Sobald ich in eine neue Gruppe komme (sei es Ausbildung, Beruf, Verein, sonstige Gruppen) bildet sich immer folgendes ab..
In den ersten Tagen ist alles ganz gewöhnlich, man muss sich immer erstmal aneinander gewöhnen. Aber kaum werden nach spätestens einer Woche die ersten Grüppchen gebildet bin ich irgendwie "raus". Ich weiß nicht wie ich das recht beschreiben soll. Keiner sucht aktiv Kontakt zu mir, ich habe irgendwie immer das Gefühl, ich steh einfach daneben und bekomme keinen Fuß rein. Beispielsweise die Rauchergruppe, egal ob bei der Arbeit, in meinem Verein, auch während der Berufschulzeit. Ich gehe zwar in der Gruppe mit runter - werde dann unten angekommen aber irgendwie immer wie "abgeschnitten". Meistens stehe ich einfach nur dabei, bekomme keine richtigen Chancen bei Themen mitzureden und selbst wenn werde ich sofort ausgespielt und das Thema wird gewechselt. Als ob irgendwie keiner so wirklich Interesse daran hätte, dass ich dabei bin. Es ist total seltsam, früher hatte ich dieses Problem nicht. Es kommt mir nicht wie Mobbing vor, sondern eher so als ob ich... Einfach gar nicht da wäre. Ignoranz trifft es eher. Dabei ist das total untypisch für jemanden wie mich. Ich sehe nicht seltsam aus, kleide mich gewöhnlich, bin normalgewichtig und habe lange Haare. Ich bin grundsätzlich ein sehr offener und geselliger Mensch. Daher ist mir dieses Phänomen irgendwie ein Rätsel. Komisch auch, dass mir das übergreifend passiert, heißt es ist immer gleich und überall. Nicht begrenzt auf bestimmte Situationen. Kaum stoße ich in eine Gruppe hinzu bin ich nach ein paar Tagen der ignorierte Outsider. Auch merkwürdig, dass neuerdings hinzukommt, dass ich überdurchschnittlich oft im Gegensatz zu anderen angeschauzt werde in Situationen, bei denen andere nicht angeschauzt werden obwohl sie das selbe sagen. Beispielsweise hätte ich in der Berufschulzeit eine Freundin in der Klasse, die einen eher schroffen Wortschatz hatte aber im Grunde sehr humorvoll war. Bei ihr wurde das allgemein akzeptiert, aber als ich dann mal ähnlich geantwortet habe wurde ich sofort super blöd angemacht. Ich habe meine Freundin daraufhin mal angesprochen ob ihr das auch schon aufgefallen ist, dass ich mir irgendwie worttechnisch nichts erlauben darf ohne dass ich sofort angegriffen werde - und sie nicht, obwohl unser Humor teils sehr ähnlich war. Sie hat gesagt, ja es ist ihr aufgefallen und kann es sich auch nicht erklären.
Was denkt ihr? Wieso passieren mir so überdurchschnittlich viele negative zwischenmenschliche Sachen? Ich verstehs einfach nicht, weshalb andere Leute innerhalb eines Verbundes so ablehnend auf mich reagieren.
seit ein paar Jahren begleitet mich folgendes Problem. Es ist wie ein roter Faden, immer das gleiche Schema. Sobald ich in eine neue Gruppe komme (sei es Ausbildung, Beruf, Verein, sonstige Gruppen) bildet sich immer folgendes ab..
In den ersten Tagen ist alles ganz gewöhnlich, man muss sich immer erstmal aneinander gewöhnen. Aber kaum werden nach spätestens einer Woche die ersten Grüppchen gebildet bin ich irgendwie "raus". Ich weiß nicht wie ich das recht beschreiben soll. Keiner sucht aktiv Kontakt zu mir, ich habe irgendwie immer das Gefühl, ich steh einfach daneben und bekomme keinen Fuß rein. Beispielsweise die Rauchergruppe, egal ob bei der Arbeit, in meinem Verein, auch während der Berufschulzeit. Ich gehe zwar in der Gruppe mit runter - werde dann unten angekommen aber irgendwie immer wie "abgeschnitten". Meistens stehe ich einfach nur dabei, bekomme keine richtigen Chancen bei Themen mitzureden und selbst wenn werde ich sofort ausgespielt und das Thema wird gewechselt. Als ob irgendwie keiner so wirklich Interesse daran hätte, dass ich dabei bin. Es ist total seltsam, früher hatte ich dieses Problem nicht. Es kommt mir nicht wie Mobbing vor, sondern eher so als ob ich... Einfach gar nicht da wäre. Ignoranz trifft es eher. Dabei ist das total untypisch für jemanden wie mich. Ich sehe nicht seltsam aus, kleide mich gewöhnlich, bin normalgewichtig und habe lange Haare. Ich bin grundsätzlich ein sehr offener und geselliger Mensch. Daher ist mir dieses Phänomen irgendwie ein Rätsel. Komisch auch, dass mir das übergreifend passiert, heißt es ist immer gleich und überall. Nicht begrenzt auf bestimmte Situationen. Kaum stoße ich in eine Gruppe hinzu bin ich nach ein paar Tagen der ignorierte Outsider. Auch merkwürdig, dass neuerdings hinzukommt, dass ich überdurchschnittlich oft im Gegensatz zu anderen angeschauzt werde in Situationen, bei denen andere nicht angeschauzt werden obwohl sie das selbe sagen. Beispielsweise hätte ich in der Berufschulzeit eine Freundin in der Klasse, die einen eher schroffen Wortschatz hatte aber im Grunde sehr humorvoll war. Bei ihr wurde das allgemein akzeptiert, aber als ich dann mal ähnlich geantwortet habe wurde ich sofort super blöd angemacht. Ich habe meine Freundin daraufhin mal angesprochen ob ihr das auch schon aufgefallen ist, dass ich mir irgendwie worttechnisch nichts erlauben darf ohne dass ich sofort angegriffen werde - und sie nicht, obwohl unser Humor teils sehr ähnlich war. Sie hat gesagt, ja es ist ihr aufgefallen und kann es sich auch nicht erklären.
Was denkt ihr? Wieso passieren mir so überdurchschnittlich viele negative zwischenmenschliche Sachen? Ich verstehs einfach nicht, weshalb andere Leute innerhalb eines Verbundes so ablehnend auf mich reagieren.