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Ich weiß nicht mehr weiter und werde immer älter...

traurigerVogel

Neues Mitglied
Hallo Zusammen,




ich bin verzweifelt, weil ich das Gefühl habe, beruflich nichts zu erreichen. Und ich werde immer älter, nächsten Monat schon 26 und es geht mir gar nicht gut.


Nach meinem Realschulabschluss habe ich eine Ausbildung begonnen und diese abgebrochen. Habe mich dann für eine andere Ausbildung entschieden und diese auch mit gutem Schnitt abgeschlossen. Es war eine Ausbildung zur Fremdsprachensekretärin, allerdings war diese nur schulisch und ich habe anschließend nie in diesem Beruf gearbeitet. Heute kann ich nicht mal mehr die Sprachen, von daher bringt mir die Ausbildung auch nichts mehr. Ich hab nach der Ausbildung etwas gejobbt, bis ich mich dazu entschlossen habe mein Fachabi nachzuholen. Das schaffte ich auch und ich war soo glücklich, denn es war mein größter Wunsch zu studieren. Ich bewarb mich für zwei Studiengänge, die mich sehr interessierten: Einmal Soziale Arbeit, da ich gern beruflich etwas tun wollte, womit ich anderen helfen kann. Und Germanistik, da ich die Deutsche Sprache liebe, selber viel lese und schreibe, etc. Da ich für Soziale Arbeit abgelehnt worden bin, wurde es schließlich Germanistik.


Heute bin ich im 4. Semester, es gefällt mir super und wenn ich mich ranhalte, habe ich auch in ca. einem Jahr meinen Bachelor fertig. ABER: Der Traum Soziale Arbeit zu studieren lässt mich nicht los. Hinzu kommt, dass ich gar keine Idee habe, was ich mit Germanistik beruflich machen möchte, im sozialen Bereich hingegen hätte ich mehrere Ideen, die mich interessieren. Ich bin auch ein Mensch, der Sicherheit braucht. Und diese Ungewissheit, was ich machen soll, so studieren ohne Ziel und mit der Aussicht später arbeitslos zu sein, macht mich fertig!



So kam ich auf die Idee, dass ich mich wieder für Soziale Arbeit bewerbe und es einfach neben Germanistik zu studieren, um mir somit mehr Möglichkeiten zu eröffnen (Berufschancen für Sozialpädagogen sollen sehr gut sein).

Tja, leider kam die Erkenntnis zu spät: Ich habe die Bewerbungsfrist für dieses Wintersemester knapp verpasst! Wenn ich mich in einem Jahr nochmal bewerbe (man kann sich nur zum Wintersemester bewerben), habe ich Germanistik fast fertig und wäre zu Studienbeginn schon 27 Jahre alt!!! Irgendwann ist der Zug ja auch mal abgefahren... Ich bin so verzweifelt, dass ich die Bewerbungsfrist verpasst und somit auch meine letzte Chance auf dieses Studium. Denn mit 27 bin ich doch zu alt, wenn ich mit Soziale A. fertig wäre, wäre ich 30! Und ich wüsste auch nicht wie ich es meinen Eltern erklären sollte. Ich wohne noch Zuhause und sie glauben, dass ich in einem Jahr fertig studiert habe und ausziehe. Wie sollte ich sagen, dass ich nochmal 3 Jahre studiere und kein Geld verdienen werde (habe zwar einen Nebenjob, aber reicht nicht zum Leben)?



Ich muss dazu sagen, dass ich nicht studiere, um hinterher Karriere zu machen. Ich studiere, damit ich die Chance habe später überhaupt einen Job zu finden. Einen ganz normalen Job. Später möchte ich Kinder und Familie. Das ist mir viel wichtiger, als viel Geld zu verdienen. Es wäre so ein Traum in meinem Beruf etwas tun zu können, womit ich anderen Menschen helfen kann und gleichzeitig etwas, wo das Deutsche wichtig ist. So perfekt wäre es gewesen, wenn ich jetzt beides studieren könnte, aber jetzt ist es vorbei und ich müsste noch ein ganzes Jahr warten! Und ob ich das dann noch will? Ich bin ja keine 20 mehr...



Vor Jahren habe ich schon mal in dieses Forum geschrieben. Damals ging es darum, dass ich so gerne Abi machen würde, aber mich nicht traue, weil ich so schlecht in Mathe bin. Doch ich habe es durchgezogen und geschafft! Doch ob ich es jetzt auch wieder schaffe? Was sollte ich später dem Arbeitgeber erzählen? Ausbildung gemacht, nie darin gearbeitet. Germanistik studiert, unwichtig für den sozialen Bereich. Soziale Arbeit studiert und nun 30 Jahre alt.
30 Jahre alt und noch nie richtig gearbeitet, nichts erreicht! Ich könnte heulen...
Vielleicht hat ja jemand einen Rat...
 
ich bin 44 und habe letztens hier öffentlich überlegt ob ich noch sozialpädagogik/ psychotherapeut oder ähnlich studiere.
bei mir genauso wie bei dir ist mir ein erlerntes zu trocken und ich würde lieber was mit "helfen" erlernen.

ich an deiner stelle würde erstmal dein jetziges studium durchziehen.
dann haste was in der tasche. die 3 jahre längermachen es dann auch nicht.
im gegenteil ich denke wenn man mehere sachen studiert hat macht es eindruck, du saßst ja schließlich nicht auf den hintern.

ziehe doch in einer wg wenn deine eltern dich nicht mehr wollen mit nebenjob müstes doch gut über die runden kommen.
bei mir scheitert es leider am finanziellen und das die anforderungen wohl sehr hoch sind da es für mich "neugebiet " wäre.
ich hatte auch gedacht 5 jahre lernen und ich hätte einen job wo keine arbeitslosigkeit droht.
rechne es dir doch mit den finanziellen nochmal durch ...zur not auf luxus ( auto) verzichten.
um sich seinen traum zu erfüllen muss man manchmal einbußen hinnehmen.
 
Wenn ich mich in einem Jahr nochmal bewerbe (man kann sich nur zum Wintersemester bewerben), habe ich Germanistik fast fertig und wäre zu Studienbeginn schon 27 Jahre alt!!! Irgendwann ist der Zug ja auch mal abgefahren...

Der Zug fährt nie ab! Wieso gibst du wegen deinem unwichtigem Alter auf? Das Alter interessiert kein bisschen! In den Vorlesungen sehe ich sehr viele ältere Menschen, deswegen brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Nur DU selbst lässt den Zug abfahren, wenn du jetzt sagst: "Okay, ich bin zu alt für ein zweites Studium.". Das ist die falsche Einstellung, also setz dich hin und schließe Germanistik so weit und gut wie möglich ab, um für dein Traumstudium genug Energie zu haben. Ich wollte auch Germanistik und Anglistik studieren, aber da ich nicht Lehrer sein möchte, habe ich mich für ein anderes Studium entschieden. Germanistik ist ein tolles Studienfach, aber wie du selbst auch schon sagst, du hast keine Ahnung in welchem Beruf du mit diesem Studium arbeiten könntest.

Bewirb dich dieses Mal rechtzeitig für das nächste Jahr, und nicht nur an einer Hochschule, damit deine Chancen steigen angenommen zu werden. 🙂
 
Vielen Dank für deine Antwort! 🙂

Ja, ich werde mein jetziges Studium auf jeden Fall zuende machen! Schließlich macht es mir Spaß und ich bin wiegesagt in einem Jahr schon ziemlich am Ende des Studiums.

Naja, meine Eltern würden mich nicht rausschmeissen, aber sie wären auch nicht begeistert, wenn sich alles nochmal drei Jahre verlängert. Und ich habe Angst, dass ich zu spät lerne wirklich selbstständig zu werden, wie man es erst bei einem Auszug lernt. Eine WG kommt nicht in Frage. Ich kenne mich gut genug, um zu wissen, dass ich unglücklich werden würde, weil ich einfach kein WG-Mensch bin und meine Ruhe brauche. So werde ich dann doch Zuhause bleiben.
 
Ich hoffe deine Eltern sind entweder wohlhabend oder langmütig oder beides, anders kann ich deine Überlegungen nicht wirklich nachvollziehen. Du bist jetzt 27 und hast noch nie gearbeitet, ich meine, so richtig, mit all den Aspekten die ein Berufsleben so mit sich bringt. Du hast deine erste Ausbildung zwar absolviert, konntest dich dann aber nicht dazu durchringen, arbeiten zu gehen. Gut, kann man noch verstehen. Du warst jung, du hattest noch Perspektive. Du schaffst das Fachabi, Hut ab, auch noch nicht zu beanstanden. Dann aber, wählst du ein Studium, von dem doch so ziemlich jeder weiss, dass die berufliche Perspektive nicht gerade rosig ist. Wenn man nicht der totale Überflieger ist und somit eine reele Chance hat im akademischen Umfeld einsteigen zu können, muß man schon einiges an sonstigen Talenten vorweisen können, um irgendwo unterzukommen. Aber man könnte es ja zumindest versuchen. Scheinst du aber nicht so wirklich begeistert von zu sein, nein, statt dessen sucht du dir die nächste Möglichkeit, die Schulbank zu drücken, nur um ja nicht im wirklichen Leben ankommen zu müssen. Ist dir eigentlch klar, dass du, wenn du Sozialarbeit studieren willst, nicht nur mindestens 4 Jahre studieren wirst, sondern auch noch etliche Jahre an Praktika und Niedriglohnjobs absolvieren zu hast, sodaß, solltest du das alles schaffen, du mindestens 32 bist, ehe du deinen ersten echten Job antreten könntest? Würdest du als Arbeitgeber jemanden einstellen, der mit sich mit 32 zum ersten Mal anschickt, die Untiefen der Berufstätigkeit auszuloten, der zudem auch noch Kind und Familie gründen will (wenn die Idee jetzt schon vorhanden ist, wird sie sich bis dahin ja sicherlich manifestiert haben)? Ich denke nicht. Und rational denkende Arbeitgeber sicherlich auch nicht. Du ständest also in ein paar Jahren genauso da, wie jetzt, nur dass deine Berufsaussichten dann vermutlich gegen Null tendieren würden, heutzutage jedenfalls. Ein solcher Lebenslauf schreckt jeden ab, das riecht ehrlich gesagt nach Arbeitsverweigerer und Traumtänzer und die will keiner haben.

Also, an deiner Stelle würde ich dein aktuelles Studium mit der bestmöglichen Note abschließen und mich dann erst einmal auf dem Arbeitsmarkt umschauen. Wenn man sich ernsthaft bemüht, ist auch im Bereich Germanistik etwas zu finden. Wenn du dann einen Zeitlang in Lohn und Brot gestanden und somit dir und allen Anderen bewiesen hast, dass du es drauf hast, dann könntest du ja nebenberuflich ein weiteres Studium anfangen. Gerade dieser Studiengang ist dafür wie geschaffen. Es würde ein bischen länger dauern, aber in deinem Lebenslauf und auch für deine persönliche Entwicklung würde es bedeutend mehr bringen. Aber wie sagt man so schön: "Es ist dein Leben."
 
Ich hoffe deine Eltern sind entweder wohlhabend oder langmütig oder beides, anders kann ich deine Überlegungen nicht wirklich nachvollziehen. Du bist jetzt 27 und hast noch nie gearbeitet, ich meine, so richtig, mit all den Aspekten die ein Berufsleben so mit sich bringt. Du hast deine erste Ausbildung zwar absolviert, konntest dich dann aber nicht dazu durchringen, arbeiten zu gehen. Gut, kann man noch verstehen. Du warst jung, du hattest noch Perspektive. Du schaffst das Fachabi, Hut ab, auch noch nicht zu beanstanden. Dann aber, wählst du ein Studium, von dem doch so ziemlich jeder weiss, dass die berufliche Perspektive nicht gerade rosig ist. Wenn man nicht der totale Überflieger ist und somit eine reele Chance hat im akademischen Umfeld einsteigen zu können, muß man schon einiges an sonstigen Talenten vorweisen können, um irgendwo unterzukommen. Aber man könnte es ja zumindest versuchen. Scheinst du aber nicht so wirklich begeistert von zu sein, nein, statt dessen sucht du dir die nächste Möglichkeit, die Schulbank zu drücken, nur um ja nicht im wirklichen Leben ankommen zu müssen. Ist dir eigentlch klar, dass du, wenn du Sozialarbeit studieren willst, nicht nur mindestens 4 Jahre studieren wirst, sondern auch noch etliche Jahre an Praktika und Niedriglohnjobs absolvieren zu hast, sodaß, solltest du das alles schaffen, du mindestens 32 bist, ehe du deinen ersten echten Job antreten könntest? Würdest du als Arbeitgeber jemanden einstellen, der mit sich mit 32 zum ersten Mal anschickt, die Untiefen der Berufstätigkeit auszuloten, der zudem auch noch Kind und Familie gründen will (wenn die Idee jetzt schon vorhanden ist, wird sie sich bis dahin ja sicherlich manifestiert haben)? Ich denke nicht. Und rational denkende Arbeitgeber sicherlich auch nicht. Du ständest also in ein paar Jahren genauso da, wie jetzt, nur dass deine Berufsaussichten dann vermutlich gegen Null tendieren würden, heutzutage jedenfalls. Ein solcher Lebenslauf schreckt jeden ab, das riecht ehrlich gesagt nach Arbeitsverweigerer und Traumtänzer und die will keiner haben.

Also, an deiner Stelle würde ich dein aktuelles Studium mit der bestmöglichen Note abschließen und mich dann erst einmal auf dem Arbeitsmarkt umschauen. Wenn man sich ernsthaft bemüht, ist auch im Bereich Germanistik etwas zu finden. Wenn du dann einen Zeitlang in Lohn und Brot gestanden und somit dir und allen Anderen bewiesen hast, dass du es drauf hast, dann könntest du ja nebenberuflich ein weiteres Studium anfangen. Gerade dieser Studiengang ist dafür wie geschaffen. Es würde ein bischen länger dauern, aber in deinem Lebenslauf und auch für deine persönliche Entwicklung würde es bedeutend mehr bringen. Aber wie sagt man so schön: "Es ist dein Leben."

[FONT=&quot]Danke für die Antwort.

Also, ich bin jetzt erst 25, aber sollte ich nächstes Jahr das Studium der Sozialen Arbeit antreten, wäre ich 27.
Nein, an meiner Uni dauert der Bachelor nur 3 Jahre, also müsste ich nicht mindestens 4 Jahre länger studieren, sondern eben nur 3 und wäre dann genau 30, wenn ich mit allem fertig bin. Familie gründen wäre auch noch mit Mitte 30 ok und zudem werde ich das einem potenziellen Arbeitgeber bestimmt nicht sofort auf die Nase binden, dass ich später eine Familie möchte. Natürlich bekommt man im Sozialen Bereich - besonders als Berufseinsteigerin- keinen super bezahlten Job, aber eben einen Job. Mir wurde jedenfalls gesagt, dass man auf jeden Fall etwas bekommt, wenn man bereit ist wegzugehen. Und wenn ich sogar 3 Fächer studiert habe, sind die Chancen dann wirklich so schlecht?

Dass ich mich "drücken" möchte, stimmt nicht. Ich möchte lediglich meine Chance verbessern, später etwas tun zu können, dass mir Spaß macht. Ich arbeite neben meinem Studium ja auch 20 Stunden die Woche. Vielleicht gilt das ja auch ein bißchen als "Berufserfahrung."

Aber vielleicht werde ich tatsächlich so machen, dass ich erstmal nach Germanistik versuche einen Job zu finden. Es stimmt, ich hatte auch viele Kommilitonen aus höheren Semestern, die jetzt auch einen Job haben, obwohl sie ja "nur" sowas wie Germanistik studiert haben. Paralell zur Jobsuche kann ich mich ja doch für Soziale Arbeit bewerben, sodass ich das dann mache, falls sich bei der Jobsuche nichts ergibt.

Ja, es ist vielleicht kein glatter, perfekter Lebenslauf, aber es ist jetzt so und ich kann die Zeit leider nicht mehr zurückdrehen und muss das Beste daraus machen. Ich bin fleißig, möchte arbeiten, bin motiviert und zuverlässig. Vielleicht werde ich später sagen können, dass ich drei Fächer erfolgreich studiert habe. Ich hoffe so sehr, dass mir dann irgendjemand eine Chance geben wird, auch wenn ich schon 30 bin.[/FONT]
 
Der Zug fährt nie ab! Wieso gibst du wegen deinem unwichtigem Alter auf? Das Alter interessiert kein bisschen! In den Vorlesungen sehe ich sehr viele ältere Menschen, deswegen brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Nur DU selbst lässt den Zug abfahren, wenn du jetzt sagst: "Okay, ich bin zu alt für ein zweites Studium.". Das ist die falsche Einstellung, also setz dich hin und schließe Germanistik so weit und gut wie möglich ab, um für dein Traumstudium genug Energie zu haben. Ich wollte auch Germanistik und Anglistik studieren, aber da ich nicht Lehrer sein möchte, habe ich mich für ein anderes Studium entschieden. Germanistik ist ein tolles Studienfach, aber wie du selbst auch schon sagst, du hast keine Ahnung in welchem Beruf du mit diesem Studium arbeiten könntest.

Bewirb dich dieses Mal rechtzeitig für das nächste Jahr, und nicht nur an einer Hochschule, damit deine Chancen steigen angenommen zu werden. 🙂

Danke. 🙂

Ja, ich war sehr traurig und verzweifelt, als ich meinen Post verfasst habe. Aber tatsächlich aufgeben werde ich nicht und versuche immer das Beste draus zu machen. Ich habe nur Angst, dass ich wirklich zu alt bin, wenn ich mit dem Studieren fertig bin. Dann wäre ich nämlich bereits 30 Jahre alt und habe noch nie so richtig gearbeitet, außer eben die Praktika, die ich im Studium machen werde und meinen kleinen Teilzeitjob neben der Uni. Andererseits, ich bin wie schon gesagt wirklich fleißig und motiviert und WILL arbeiten. Bei meinem Teilzeitjob beispielsweise arbeite ich schon 4 Jahre und bin mittlerweile unbefristet dort, weil ich gute Arbeit leiste und zuverlässig bin. Wenn ich das einem potenziellen Arbeitgeber vermittel, ist es vielleicht nicht so schlimm, dass ich mit 30 erst anfange ins Berufsleben einzusteigen. Wenn man bedenkt, wie lange man ab diesem Zeitpunkt auch noch arbeiten muss, ist es ja auch gar nicht sooo spät. Und vielleicht bevorzugen sie ältere Leute sogar, da diese schon etwas mehr Reife mitbringen, gerade im sozialen Bereich.
 
hmm, erstens lernt man nie aus und zweitens sind die Reaktionen der Personaler auf gebrochene Lebensläufe sehr unterschiedlich, du kannst an jemanden geraten, der Gradlinigkeit möchte oder aber eben an jemanden, der die Kämpfe dahinter sieht und vllt auch, dass man nicht aufgegeben, sondern sich durchgeboxt und nun mittlerweile ganz gut Lebenserfahrung hat. Und letzteres scheint mir für den Beruf in sozialer Arbeit wichtig zu sein 😉

also gräme dich nicht, obwohl so verpasste Fristen immer irgendwie ärgerlich sind, manchmal hilft aber auch nochmal telefonisch nachfragen, weil es immer Leute gibt, die sich mehrfach bewerben und mehrfache Zusagen erhalten und dann einen Platz nicht antreten...
 
Nur als Einwurf zwischendurch:

Soziale Arbeit ist NICHT dasselbe wie Sozialpädagogik.

Du hast nur einmal davon geschrieben, dass die Aussichten für Sozialpädagogen sehr gut sind, und sonst immer von Sozialer Arbeit. Bitte wirf die beiden Ausbildungen nicht durcheinander!
 
Nur als Einwurf zwischendurch:

Soziale Arbeit ist NICHT dasselbe wie Sozialpädagogik.

Du hast nur einmal davon geschrieben, dass die Aussichten für Sozialpädagogen sehr gut sind, und sonst immer von Sozialer Arbeit. Bitte wirf die beiden Ausbildungen nicht durcheinander!

Was erwartest du denn? Nicht jeder hat die Zeit sich für seinen Lebenstraum auch mal mit diesem zu beschäftigen. Wenn ich mir den bisherigen Werdegang anschaue, dann passt es doch dazu. Und ich würde denken es ist völlig egal was die Threaderstellerin macht, solange sie nicht grundlegend ihre Einstellung ändert und ein *paar* Dinge *etwas* ernster nimmt.
 

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