Hallo,
mein Titel klingt erst einmal wenig ermutigend, vielleicht auch nicht zu verstehen.
Ich liebe diese Frau, seit mehr als einem Jahr sind wir nun zusammen und leben auch in einer Wohnung, der Ihren, zusammen.
Wir wollen bald umziehen, zusammen, in eine andere Stadt. Wir reden über Träume und Ziele und treffen uns immer genau in der Mitte. Wir erleben und leben zusammen. Kurzum. Es ist perfekt.
Nun.
Fast.
Ich bin 22 Jahre alt. Meistens bin ich gegen 7 Uhr aus dem Haus und mit Nebenjob ( 3 mal die Woche) erst 21 Uhr daheim.
An den beiden Tagen ohne Nebenjob bin ich auch vor 18 Uhr eigentlich nie daheim.
Dazu kommt noch ein Fernstudium, dass am Wochenende viel Zeit in Anspruch nimmt.
Trotzdem nutzen wir die bleibende Zeit sehr intensiv.
Kommen wir zu meiner Herzensdame....
Sie hat einen Job, der Sie nicht ausfüllt, ist zwar auch erst um 18 Uhr zu Hause, aber hat dort viel zu viel Leerlauf. Sie ist todunglücklich mit Ihrem Gewicht, hat aber wenn überhaupt nur 2 bis 3 Kilo " zu viel" drauf.
Kein Wort, keine Sätze, nicht mal tausende gesprochene Bücher könnten Sie vom Gegenteil überzeugen. Nicht einmal mir glaubt sie, dass es anders ist.
Das macht sie sehr depressiv und nicht selten unfair mir gegenüber.
Ich arbeite ja nicht weil es mir Spaß macht. Trotzdem fühle ich mich unendlich schlecht, wenn Sie mir dann an den Kopf schmeißt, dass ich viel zu lange arbeite.
Und sie war auch schon so unglücklich mit allem, dass sie schlimme Dinge gesagt hat, die aus meiner Sicht zumindest als schlimm aufgefasst werden. Sie spricht über Trennung und möchte dann lieber alleine sein, bereut dies aber kurz darauf wieder.
Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Will Sie auf keinen Fall aufgeben, rede jeden Abend mit ihr, sie war auch schon in Behandlung, aber wirklich geholfen hat es nicht. Sie ist immer noch so depressiv. Den Ursprung, ihre Vergangenheit, den kennen wir Beide.
Ich habe nie ein böses Wort vor Ihr oder anderen über sie gelassen, kein Gedanken an andere verschwendet und auch das wirft sie mir aber vor. Eifersucht gemischt mit riesiger Trauer und Angst.
Ich will mich hier eigentlich nur mal "ausheulen" - anonym, denn eigentlich kann ich niemanden damit belasten. Kann aus meinem Umkreis niemanden etwas sagen.
Dabei bin ich ein so aufgeschlossener Mensch, so extrovertiert. Aber diese Depressionen und die Massen an Arbeit - erst im Büro, dann noch in der Videothek, das Gefühl alles falsch zu machen und trotz tausender Gedanken keine Lösung zu finden, zerreißt mich.
Ich halte das trotzdem aus, weil ich da mit dem Kopf weiter gehe als mit dem Herzen. Mir sage, dass es nicht meine Schuld ist, mir sage, dass es einmal viel besser wird, wenn keine Abzahlungen mehr zu leisten sind und keine Schulden zu begleichen. Wahrlich nur noch wenige Jahre....
Trotzdem wächst die Unsicherheit, ob ich nicht doch einen Fehler mache, sie falsch behandele.
Ich denke zu viel. Viel zu viel. Aber mit dem Herzen kann ich nicht nur entscheiden, weil ich mich um zu viele "wichtige, materielle" Dinge kümmern muss. Arbeit und Studium allen voran.
Es ist mir nicht wichtiger, als die Liebe zu ihr, aber es ist notwendig um die Liebe zu ihr möglich zu machen und eine gemeinsames Leben zu gestalten. Sie sieht dies zwar auch, aber ihr ist das Jetzt so sehr im Wege, dass es sie kaputt spielt.
Bin dann nicht ich doch Schuld daran ? Dieser Kummer wäre nicht, wenn ich nicht wäre---Und doch kann ich nicht so falsch sein, wenn sie mich dennoch will ...
Ich weiß einfach nicht, wie ich damit umgehen soll - weiterhin. Wie ich es besser machen könnte...:wein:
mein Titel klingt erst einmal wenig ermutigend, vielleicht auch nicht zu verstehen.
Ich liebe diese Frau, seit mehr als einem Jahr sind wir nun zusammen und leben auch in einer Wohnung, der Ihren, zusammen.
Wir wollen bald umziehen, zusammen, in eine andere Stadt. Wir reden über Träume und Ziele und treffen uns immer genau in der Mitte. Wir erleben und leben zusammen. Kurzum. Es ist perfekt.
Nun.
Fast.
Ich bin 22 Jahre alt. Meistens bin ich gegen 7 Uhr aus dem Haus und mit Nebenjob ( 3 mal die Woche) erst 21 Uhr daheim.
An den beiden Tagen ohne Nebenjob bin ich auch vor 18 Uhr eigentlich nie daheim.
Dazu kommt noch ein Fernstudium, dass am Wochenende viel Zeit in Anspruch nimmt.
Trotzdem nutzen wir die bleibende Zeit sehr intensiv.
Kommen wir zu meiner Herzensdame....
Sie hat einen Job, der Sie nicht ausfüllt, ist zwar auch erst um 18 Uhr zu Hause, aber hat dort viel zu viel Leerlauf. Sie ist todunglücklich mit Ihrem Gewicht, hat aber wenn überhaupt nur 2 bis 3 Kilo " zu viel" drauf.
Kein Wort, keine Sätze, nicht mal tausende gesprochene Bücher könnten Sie vom Gegenteil überzeugen. Nicht einmal mir glaubt sie, dass es anders ist.
Das macht sie sehr depressiv und nicht selten unfair mir gegenüber.
Ich arbeite ja nicht weil es mir Spaß macht. Trotzdem fühle ich mich unendlich schlecht, wenn Sie mir dann an den Kopf schmeißt, dass ich viel zu lange arbeite.
Und sie war auch schon so unglücklich mit allem, dass sie schlimme Dinge gesagt hat, die aus meiner Sicht zumindest als schlimm aufgefasst werden. Sie spricht über Trennung und möchte dann lieber alleine sein, bereut dies aber kurz darauf wieder.
Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Will Sie auf keinen Fall aufgeben, rede jeden Abend mit ihr, sie war auch schon in Behandlung, aber wirklich geholfen hat es nicht. Sie ist immer noch so depressiv. Den Ursprung, ihre Vergangenheit, den kennen wir Beide.
Ich habe nie ein böses Wort vor Ihr oder anderen über sie gelassen, kein Gedanken an andere verschwendet und auch das wirft sie mir aber vor. Eifersucht gemischt mit riesiger Trauer und Angst.
Ich will mich hier eigentlich nur mal "ausheulen" - anonym, denn eigentlich kann ich niemanden damit belasten. Kann aus meinem Umkreis niemanden etwas sagen.
Dabei bin ich ein so aufgeschlossener Mensch, so extrovertiert. Aber diese Depressionen und die Massen an Arbeit - erst im Büro, dann noch in der Videothek, das Gefühl alles falsch zu machen und trotz tausender Gedanken keine Lösung zu finden, zerreißt mich.
Ich halte das trotzdem aus, weil ich da mit dem Kopf weiter gehe als mit dem Herzen. Mir sage, dass es nicht meine Schuld ist, mir sage, dass es einmal viel besser wird, wenn keine Abzahlungen mehr zu leisten sind und keine Schulden zu begleichen. Wahrlich nur noch wenige Jahre....
Trotzdem wächst die Unsicherheit, ob ich nicht doch einen Fehler mache, sie falsch behandele.
Ich denke zu viel. Viel zu viel. Aber mit dem Herzen kann ich nicht nur entscheiden, weil ich mich um zu viele "wichtige, materielle" Dinge kümmern muss. Arbeit und Studium allen voran.
Es ist mir nicht wichtiger, als die Liebe zu ihr, aber es ist notwendig um die Liebe zu ihr möglich zu machen und eine gemeinsames Leben zu gestalten. Sie sieht dies zwar auch, aber ihr ist das Jetzt so sehr im Wege, dass es sie kaputt spielt.
Bin dann nicht ich doch Schuld daran ? Dieser Kummer wäre nicht, wenn ich nicht wäre---Und doch kann ich nicht so falsch sein, wenn sie mich dennoch will ...
Ich weiß einfach nicht, wie ich damit umgehen soll - weiterhin. Wie ich es besser machen könnte...:wein: