Ich habe es in meinem Umfeld noch niemandem erzählt, aber ich erwische mich im Laufe der Jahre immer öfter dabei mich mit Dingen der Vergangenheit zu beschäftigen.
Beispiele:
- Bewusstes Anschauen älterer Filme und Serien
- Häufiges Betrachten alter Fotos wo man selbst noch jung war
- Schwelgen in Erinnerungen und gedankliches Revue-Passieren lassen vergangener schöner Momente
- Häufige Gedanken wie "ach war das schön, ach könnt ich doch nochmnal..."
- Anhören alter Kinderhörspiele vor dem Schlafen (bitte nicht lachen)
Eigentlich geht es mir dabei gut und ich denke mir jedes Mal wie schön alles früher irgendwie war. Im nächsten Augenblick betrachte ich die Realität und werde dann eher sehr nachdenklich bis traurig. Dabei geht es mir selbst eigentlich nicht unbedingt schlecht. Keine finanziellen Sorgen, bislang keine größeren Zipperlein und glücklich verheiratet.
Ich habe aber das Gefühl dass unweigerlich alles irgendwie immer schlechter wird. Besonders wird es einem vor Augen geführt, wenn innerhalb des näheren Umfelds Hiobsbotschaften wegen Krankheiten kommen, oder Personen teilweise schon verstorben sind. Auch jedes Mal wenn die Todesnachricht eines bekannten Schauspielers kommt, denke ich unweigerlich an die Vergänglichkeit. Gestern lief ein Film aus den 90ern dessen prägnante Synchronstimmen auch schon längst verstorben sind. Dabei wird mir dann immer wieder bewusst wie schnell die Zeit eigentlich vergeht.
Dann falle ich in eine so merkwürdige melancholisch-traurige Stimmung, als hätte man selbst nicht mehr allzuviel Zeit. Und ich sauge dann manchmal förmlich die festgehaltenenen Momente auf Fotos oder Videos auf als wollte ich die Zeit nochmal zurückdrehen und genau dort anhalten. Bisweilen merkt man mir diese Stimmung auch an, so dass ich schon in solchen Momenten gefragt wurde was denn mit mir los sei.
Jeder weiß, dass es der normale Lauf der Zeit ist, würde jetzt vielleicht der eine- oder andere von euch antworten.
Dennoch falle ich immer öfter in diese bedrückte Stimmung. Ich weiß auch nicht ob es auch eine gewisse Angst ist vor dem eigenen "Abbauen" oder auch Verlustängste (wenn die Eltern sterben, wenn das Haustier stirbt).
Kennt vielleicht sogar jemand diese Gedankenwelt ?
Beispiele:
- Bewusstes Anschauen älterer Filme und Serien
- Häufiges Betrachten alter Fotos wo man selbst noch jung war
- Schwelgen in Erinnerungen und gedankliches Revue-Passieren lassen vergangener schöner Momente
- Häufige Gedanken wie "ach war das schön, ach könnt ich doch nochmnal..."
- Anhören alter Kinderhörspiele vor dem Schlafen (bitte nicht lachen)
Eigentlich geht es mir dabei gut und ich denke mir jedes Mal wie schön alles früher irgendwie war. Im nächsten Augenblick betrachte ich die Realität und werde dann eher sehr nachdenklich bis traurig. Dabei geht es mir selbst eigentlich nicht unbedingt schlecht. Keine finanziellen Sorgen, bislang keine größeren Zipperlein und glücklich verheiratet.
Ich habe aber das Gefühl dass unweigerlich alles irgendwie immer schlechter wird. Besonders wird es einem vor Augen geführt, wenn innerhalb des näheren Umfelds Hiobsbotschaften wegen Krankheiten kommen, oder Personen teilweise schon verstorben sind. Auch jedes Mal wenn die Todesnachricht eines bekannten Schauspielers kommt, denke ich unweigerlich an die Vergänglichkeit. Gestern lief ein Film aus den 90ern dessen prägnante Synchronstimmen auch schon längst verstorben sind. Dabei wird mir dann immer wieder bewusst wie schnell die Zeit eigentlich vergeht.
Dann falle ich in eine so merkwürdige melancholisch-traurige Stimmung, als hätte man selbst nicht mehr allzuviel Zeit. Und ich sauge dann manchmal förmlich die festgehaltenenen Momente auf Fotos oder Videos auf als wollte ich die Zeit nochmal zurückdrehen und genau dort anhalten. Bisweilen merkt man mir diese Stimmung auch an, so dass ich schon in solchen Momenten gefragt wurde was denn mit mir los sei.
Jeder weiß, dass es der normale Lauf der Zeit ist, würde jetzt vielleicht der eine- oder andere von euch antworten.
Dennoch falle ich immer öfter in diese bedrückte Stimmung. Ich weiß auch nicht ob es auch eine gewisse Angst ist vor dem eigenen "Abbauen" oder auch Verlustängste (wenn die Eltern sterben, wenn das Haustier stirbt).
Kennt vielleicht sogar jemand diese Gedankenwelt ?