G
Gast
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Hallo,
ich beschreibe euch mal einen typischen Tag aus meinem Leben.
5🤐8 Uhr - aufgewacht, nachdem 16 (!) Stunden geschlafen. Schlechte Laune, Gedanken: Oh nein, es ist ja noch dunkel draußen, was fange ich nur mit dem Tag an? Ich hab so viel zu tun, aber ich kann ja den Tag nutzen.
Dann motiviert durch Kippe und Kaffee hochgerappelt und drei Seiten vollgeschrieben (mache ich jeden Morgen), dabei noch schlechtere Laune bekommen.
Festgestellt, dass das Thermostat auf 18 und nicht auf 17 Grad stand die Nacht, so eine Verschwendung, viel zu teuer, noch schlechtere Laune bekommen.
Mich irgendwie dazu motiviert, in der Küche aufzuhören eine nach der anderen zu rauchen, noch einen Kaffee gekocht, an den PC gegangen, damit gelockt, dass man ja erstmal in Foren stöbern könne.
Bis 9.00 Uhr sinnlos im Internet gelesen, dann meine Mutter angerufen
Bis 11.00 Uhr telefoniert.
Beschlossen, dass man einkaufen gehen müsste, weil keine Blättchen mehr und Tabak neigt sich dem Ende.
Beschlossen, dass man vor dem Duschen ja Sport (Crosstrainer) machen könnte, dann lohnt es sich wenigstens auch.
Keine Lust auf Sport, keine Lust auf Duschen. Noch einen Kaffee gekocht.
Undefinierbares Bastelpapier als Blättchen geraucht.
Zwei Stunden lang versucht, eine Mod in Oblivion zum Laufen zu kriegen. Festgestellt, dass Oblivion stinklangweilig ist. Trotzdem weitergespielt. Sich dafür gehasst, weil sinnlos. Um 14.00 Uhr gedacht: Oh Mann, ich muss aber wirklich mal einkaufen, bevor es dunkel wird.
Essen auf abends verschoben (wie immer). Noch mehr Bastelpapierkippen geraucht, gedacht: Ich muss einkaufen!!
Mit großer Angst an meine Zukunft gedacht, in der Wohnung umhergewandert. Das neu gekaufte und mit großer Begeisterung einmal durchgeblätterte Buch voller Concept Arts ängstlich mit Blicken gestreift - so gut werde ich niemals sein.
Kurz in Erwägung gezogen, einfach mal loszulegen mit Zeichnen. Sofort wieder verworfen, erst einkaufen. Erst aufräumen. Das muss gut durchdacht werden! (und in Folge dessen wird es nie angegangen)
Computerabsturz, Trojaner eingefangen, wahlloses Installieren von Antivirenprogrammen, weiteres Surfen und Googlen nach "keine Lust zu duschen", "antriebslos" und "Nebenrindennierenschwäche"
Gedacht: Ich bin ein Idiot, anstatt Symptome und Quatsch zu googlen, sollte ich wirklich Sport machen, duschen und einkaufen. Und dann was essen. Und dann endlich diese Zeichnungen anfangen.
Dann wurde es dunkel. Immer noch nichts getan. Die Arbeit drückt, mein Magen mittlerweile auch. Um zu essen, müsste ich spülen, aber erst muss ich Sport machen und einkaufen. Immer noch keine Lust zu Sport. Aber ich MUSSSSS Sport machen, sonst hab ich ein zu schlechtes Gewissen.
Überlegt, jemanden anzurufen und zu fragen, ob er sich abends mit mir treffen will. Das verworfen, weil ich ja eigentlich Arbeit habe.
Jetzt ist es fast 19.00 Uhr. So läuft JEDER Tag. Naja, fast jeder. Manchmal gehe ich sogar zur Uni. Und wer jetzt mit dem Kopf schüttelt und denkt, typisch Student, faule Sau: Ich bin nicht faul. Ich bin so antriebslos und ich hab so dermaßen keinen Bock auf alles, dass ich kotzen könnte. Ich schlafe oft nur jede 2. Nacht, weil ich nach Schlaf nicht mehr hochkomme. Und ich hasse grade alles, aber ich hab keine schlechte Laune, es ist eher so ein Totalverpeilen ohne greifbare Möglichkeit, sich aufzurappeln. Ich weiß, gefühlt morgen wird es wieder Montag sein und das Wochenende als einziger dunkler Brei in Erinnerung, morgen werde ich, obwohl ich heute gegen Mitternacht ins Bett gehe, wieder erst um 16.00 Uhr rauskommen, dann wird es wieder dunkel sein, dann werde ich meine Arbeit aufschieben, bis Mitternacht sinnlos surfen, Kaffee trinken und rauchen, dann werde ich den Fehler machen, Oblivion zu starten (ich hab es neu, aber wenns das nicht wär, wärs was anderes), dann wird es sechs Uhr morgens sein und ich werde durchmachen und die Helligkeit verteufeln und mich grauenhaft fühlen, und so geht es und geht und ich krieg nichts hin und versumpfe ohne Ende, hab lauter gute Vorsätze, aber nie Energie oder sowas wie Tatendrang, mein Studienfach ist okay, interessiert mich aber nicht wirklich, wobei mich nichts so wirklich mehr interessiert, außer dem Gedanken, wann mein ödes Leben endlich vorbei ist, und gleichzeitig der panischen Angst vor der schnell verstreichenden Zeit.
Das wechselt sich mit Phasen, in denen ich viel rausgehe und einiges tue, dann kommt wieder ein Loch, in dem ich nur für eine halbe Stunde wenns dunkel ist alle paar Tage mal das Haus verlasse, um einzukaufen. Sonst brauche ich auch in den Löchern meine Vorräte komplett auf, weil ich mich nicht überwinden kann, diesen Rattenschwanz an Aufgaben, die am Einkaufen hängen, auszuführen.
Es ist undenkbar, morgens Katzenwäsche zu machen und rauszugehen, nein, erst brauche ich Kaffee und muss schreiben, dann muss Sport sein, wenn nicht, fühle ich mich schlecht, und, lacht ruhig, ich muss auf der Toilette gewesen sein, sonst ist der ganze Tag fürn A**** (nicht im wahrsten Sinne des Wortes, aber irgendwie ist das so ein Ritual geworden das genau so eingehalten werden muss, sonst hab ich schlechte Laune und fühle mich von der Welt übergangen, wenn ich keine Zeit für mich hab, und ich brauche vieeel Zeit für mich, was fatal ist).
Den ganzen Tag esse ich maximal ein oder zwei Stücke Obst, aber eigentlich lieber nichts. Sonst ist der Tag auch versaut und ich fühle mich fett. Obwohl ich völlig normalgewichtig bin. Ich erlaube mir nur an durchgemachten Tagen, tagsüber zu essen, weil dann der Tag ja eh am A**** ist und ich mich scheiße, hässlich und fett fühle.
Woah, diese ganzen Zwänge und so, geht mir eigentlich total aufn Sack, andererseits komm ich auch nur ausm Bett, wenn ich weiß, Kaffee und Kippe warten, und meine Rituale, das beruhigt mich, so: Du musst ja nichts schreckliches tun, du tust nur erstmal das Altbewährte, und dann siehst du weiter, und wenn alles allzu scheiße ist, surfst du erstmal, oder vergiss heute doch ganz.
Wenn ich einen Tag dann abgeschrieben habe und mir die Erlaubnis erteilt, dass er komplett im A**** sein darf, dann spiele ich Computerspiele, esse und hab gute Laune, denn am Tag darauf werde ich ja was ändern.
Ich werde nie was ändern. Und ich hab keine Lust, NOCH eine Therapie zu machen. Der Hausarzt stellt beim Blutbild auch nix fest, Eisenmangel usw. ist es auch nicht, und manchmal, nein, jeden Tag hass ich mich ohne Ende dafür, Potential nicht zu nutzen, aber hab gleichzeitig das Gefühl, ich dreh durch. Manchmal, wenn ich immer um 18.00 Uhr aufgestanden bin, so 3-5 Tage hintereinander, die Nacht durchgemacht, keine Menschen gesehen, immer nur im Dunkeln unterwegs und jegliche Kontakte vermieden, habe ich das Gefühl, verrückt zu werden und Wahnvorstellungen zu kriegen.
Und so krasse Zukunftsängste, dass es mich total lähmt. Ich wünschte, ich wäre lieber heute als morgen tot. Dann hab ich was an meinem Bein entdeckt, von dem ich dachte, es wäre Krebs, und dann hatte ich noch VIEL SCHLECHTERE Laune, obwohl ich ja hätte erleichtert sein müssen.
Mir ist außerdem immer kalt und meine Verdauung ist total schnell. So richtig schnell. Ich nehme auch nicht zu. Teilweise hab ich das Gefühl, ich muss mehr essen, damit ich nicht vom Fleisch falle. Vielleicht ist es auch normal, dass man sich so beschissen fühlt, wenn man immer nur abends isst (ach ja, wenn ich um 18.00 Uhr aufstehe, esse ich gegen 4.00 Uhr morgens).
Gleichzeitig ist mein Kreislauf total im Hintern, mir ist ständig schwindelig und im Bett hör ich mein Herz manchmal vor sich hinstolpern.
Körperlich bin ich sonst sehr belastbar, aber was mir auch aufgefallen ist, was früher nie war, dass ich mehr schwitze und das so typisch nach Schweiß riecht. Teilweise schon nach einmaligem Tragen eines T-Shirts. Das ist echt ekelhaft, früher konnte ich in Shirts mehrmals Sport machen und sie haben nicht nach diesem typischen Schweißgeruch gestunken.
Irgendwas stimmt da doch nich, aber ich kann Ärzte nicht dazu bewegen, mich mal zu untersuchen, die tun alles ab. Ich hab auch dauernd geschwollene Lymphknoten am Hals und im Gesicht.
Moahr. Wo soll ich da anfangen?
LG,
Alex
ich beschreibe euch mal einen typischen Tag aus meinem Leben.
5🤐8 Uhr - aufgewacht, nachdem 16 (!) Stunden geschlafen. Schlechte Laune, Gedanken: Oh nein, es ist ja noch dunkel draußen, was fange ich nur mit dem Tag an? Ich hab so viel zu tun, aber ich kann ja den Tag nutzen.
Dann motiviert durch Kippe und Kaffee hochgerappelt und drei Seiten vollgeschrieben (mache ich jeden Morgen), dabei noch schlechtere Laune bekommen.
Festgestellt, dass das Thermostat auf 18 und nicht auf 17 Grad stand die Nacht, so eine Verschwendung, viel zu teuer, noch schlechtere Laune bekommen.
Mich irgendwie dazu motiviert, in der Küche aufzuhören eine nach der anderen zu rauchen, noch einen Kaffee gekocht, an den PC gegangen, damit gelockt, dass man ja erstmal in Foren stöbern könne.
Bis 9.00 Uhr sinnlos im Internet gelesen, dann meine Mutter angerufen
Bis 11.00 Uhr telefoniert.
Beschlossen, dass man einkaufen gehen müsste, weil keine Blättchen mehr und Tabak neigt sich dem Ende.
Beschlossen, dass man vor dem Duschen ja Sport (Crosstrainer) machen könnte, dann lohnt es sich wenigstens auch.
Keine Lust auf Sport, keine Lust auf Duschen. Noch einen Kaffee gekocht.
Undefinierbares Bastelpapier als Blättchen geraucht.
Zwei Stunden lang versucht, eine Mod in Oblivion zum Laufen zu kriegen. Festgestellt, dass Oblivion stinklangweilig ist. Trotzdem weitergespielt. Sich dafür gehasst, weil sinnlos. Um 14.00 Uhr gedacht: Oh Mann, ich muss aber wirklich mal einkaufen, bevor es dunkel wird.
Essen auf abends verschoben (wie immer). Noch mehr Bastelpapierkippen geraucht, gedacht: Ich muss einkaufen!!
Mit großer Angst an meine Zukunft gedacht, in der Wohnung umhergewandert. Das neu gekaufte und mit großer Begeisterung einmal durchgeblätterte Buch voller Concept Arts ängstlich mit Blicken gestreift - so gut werde ich niemals sein.
Kurz in Erwägung gezogen, einfach mal loszulegen mit Zeichnen. Sofort wieder verworfen, erst einkaufen. Erst aufräumen. Das muss gut durchdacht werden! (und in Folge dessen wird es nie angegangen)
Computerabsturz, Trojaner eingefangen, wahlloses Installieren von Antivirenprogrammen, weiteres Surfen und Googlen nach "keine Lust zu duschen", "antriebslos" und "Nebenrindennierenschwäche"
Gedacht: Ich bin ein Idiot, anstatt Symptome und Quatsch zu googlen, sollte ich wirklich Sport machen, duschen und einkaufen. Und dann was essen. Und dann endlich diese Zeichnungen anfangen.
Dann wurde es dunkel. Immer noch nichts getan. Die Arbeit drückt, mein Magen mittlerweile auch. Um zu essen, müsste ich spülen, aber erst muss ich Sport machen und einkaufen. Immer noch keine Lust zu Sport. Aber ich MUSSSSS Sport machen, sonst hab ich ein zu schlechtes Gewissen.
Überlegt, jemanden anzurufen und zu fragen, ob er sich abends mit mir treffen will. Das verworfen, weil ich ja eigentlich Arbeit habe.
Jetzt ist es fast 19.00 Uhr. So läuft JEDER Tag. Naja, fast jeder. Manchmal gehe ich sogar zur Uni. Und wer jetzt mit dem Kopf schüttelt und denkt, typisch Student, faule Sau: Ich bin nicht faul. Ich bin so antriebslos und ich hab so dermaßen keinen Bock auf alles, dass ich kotzen könnte. Ich schlafe oft nur jede 2. Nacht, weil ich nach Schlaf nicht mehr hochkomme. Und ich hasse grade alles, aber ich hab keine schlechte Laune, es ist eher so ein Totalverpeilen ohne greifbare Möglichkeit, sich aufzurappeln. Ich weiß, gefühlt morgen wird es wieder Montag sein und das Wochenende als einziger dunkler Brei in Erinnerung, morgen werde ich, obwohl ich heute gegen Mitternacht ins Bett gehe, wieder erst um 16.00 Uhr rauskommen, dann wird es wieder dunkel sein, dann werde ich meine Arbeit aufschieben, bis Mitternacht sinnlos surfen, Kaffee trinken und rauchen, dann werde ich den Fehler machen, Oblivion zu starten (ich hab es neu, aber wenns das nicht wär, wärs was anderes), dann wird es sechs Uhr morgens sein und ich werde durchmachen und die Helligkeit verteufeln und mich grauenhaft fühlen, und so geht es und geht und ich krieg nichts hin und versumpfe ohne Ende, hab lauter gute Vorsätze, aber nie Energie oder sowas wie Tatendrang, mein Studienfach ist okay, interessiert mich aber nicht wirklich, wobei mich nichts so wirklich mehr interessiert, außer dem Gedanken, wann mein ödes Leben endlich vorbei ist, und gleichzeitig der panischen Angst vor der schnell verstreichenden Zeit.
Das wechselt sich mit Phasen, in denen ich viel rausgehe und einiges tue, dann kommt wieder ein Loch, in dem ich nur für eine halbe Stunde wenns dunkel ist alle paar Tage mal das Haus verlasse, um einzukaufen. Sonst brauche ich auch in den Löchern meine Vorräte komplett auf, weil ich mich nicht überwinden kann, diesen Rattenschwanz an Aufgaben, die am Einkaufen hängen, auszuführen.
Es ist undenkbar, morgens Katzenwäsche zu machen und rauszugehen, nein, erst brauche ich Kaffee und muss schreiben, dann muss Sport sein, wenn nicht, fühle ich mich schlecht, und, lacht ruhig, ich muss auf der Toilette gewesen sein, sonst ist der ganze Tag fürn A**** (nicht im wahrsten Sinne des Wortes, aber irgendwie ist das so ein Ritual geworden das genau so eingehalten werden muss, sonst hab ich schlechte Laune und fühle mich von der Welt übergangen, wenn ich keine Zeit für mich hab, und ich brauche vieeel Zeit für mich, was fatal ist).
Den ganzen Tag esse ich maximal ein oder zwei Stücke Obst, aber eigentlich lieber nichts. Sonst ist der Tag auch versaut und ich fühle mich fett. Obwohl ich völlig normalgewichtig bin. Ich erlaube mir nur an durchgemachten Tagen, tagsüber zu essen, weil dann der Tag ja eh am A**** ist und ich mich scheiße, hässlich und fett fühle.
Woah, diese ganzen Zwänge und so, geht mir eigentlich total aufn Sack, andererseits komm ich auch nur ausm Bett, wenn ich weiß, Kaffee und Kippe warten, und meine Rituale, das beruhigt mich, so: Du musst ja nichts schreckliches tun, du tust nur erstmal das Altbewährte, und dann siehst du weiter, und wenn alles allzu scheiße ist, surfst du erstmal, oder vergiss heute doch ganz.
Wenn ich einen Tag dann abgeschrieben habe und mir die Erlaubnis erteilt, dass er komplett im A**** sein darf, dann spiele ich Computerspiele, esse und hab gute Laune, denn am Tag darauf werde ich ja was ändern.
Ich werde nie was ändern. Und ich hab keine Lust, NOCH eine Therapie zu machen. Der Hausarzt stellt beim Blutbild auch nix fest, Eisenmangel usw. ist es auch nicht, und manchmal, nein, jeden Tag hass ich mich ohne Ende dafür, Potential nicht zu nutzen, aber hab gleichzeitig das Gefühl, ich dreh durch. Manchmal, wenn ich immer um 18.00 Uhr aufgestanden bin, so 3-5 Tage hintereinander, die Nacht durchgemacht, keine Menschen gesehen, immer nur im Dunkeln unterwegs und jegliche Kontakte vermieden, habe ich das Gefühl, verrückt zu werden und Wahnvorstellungen zu kriegen.
Und so krasse Zukunftsängste, dass es mich total lähmt. Ich wünschte, ich wäre lieber heute als morgen tot. Dann hab ich was an meinem Bein entdeckt, von dem ich dachte, es wäre Krebs, und dann hatte ich noch VIEL SCHLECHTERE Laune, obwohl ich ja hätte erleichtert sein müssen.
Mir ist außerdem immer kalt und meine Verdauung ist total schnell. So richtig schnell. Ich nehme auch nicht zu. Teilweise hab ich das Gefühl, ich muss mehr essen, damit ich nicht vom Fleisch falle. Vielleicht ist es auch normal, dass man sich so beschissen fühlt, wenn man immer nur abends isst (ach ja, wenn ich um 18.00 Uhr aufstehe, esse ich gegen 4.00 Uhr morgens).
Gleichzeitig ist mein Kreislauf total im Hintern, mir ist ständig schwindelig und im Bett hör ich mein Herz manchmal vor sich hinstolpern.
Körperlich bin ich sonst sehr belastbar, aber was mir auch aufgefallen ist, was früher nie war, dass ich mehr schwitze und das so typisch nach Schweiß riecht. Teilweise schon nach einmaligem Tragen eines T-Shirts. Das ist echt ekelhaft, früher konnte ich in Shirts mehrmals Sport machen und sie haben nicht nach diesem typischen Schweißgeruch gestunken.
Irgendwas stimmt da doch nich, aber ich kann Ärzte nicht dazu bewegen, mich mal zu untersuchen, die tun alles ab. Ich hab auch dauernd geschwollene Lymphknoten am Hals und im Gesicht.
Moahr. Wo soll ich da anfangen?
LG,
Alex