Hallo liebes Forum.
Im Moment läuft es womöglich darauf hinaus, dass ich aus meinem Studiengang exmatrikuliert werde, da ich eine Prüfung mehrfach verhauen habe. Ich will nun nicht zu sehr darauf eingehen. Es ist passiert, es war im letzten Versuch echt knapp, aber ich kann es nicht mehr ändern. Die letzten 2 Jahre waren für mich an allen Fronten des Lebens hart, wodurch dieser Rückschlag mich nicht einmal mehr so trifft.
Doof nur, dass ich dann fast perspektivlos dastehe. Ich kann in einen anderen Studiengang wechseln und mir einiges anrechnen lassen, aber ehrlich gesagt: Ich hab die Nase voll von dem Bereich in dem mein Studium war.
Ich bin aktuell sehr geplättet vom Leben, bin müde, will nicht mehr "Ausprobieren" und würde sehr gerne mich zwei Jahre einschließen.
Nur kann ich das natürlich nicht. Ich muss nun eine Alternative finden, Arbeiten gehen und einen neuen Plan schmieden. Aber wie gesagt, ich bin müde.
Verwechselt dies nicht mit einem Suizidwunsch! Ich möchte leben, keine Frage. Aber jetzt deprimiert mich noch zusätzlich die Frage "Was nun?"
Auf kurz oder lang wird es wohl keinen Weg an Studium, Ausbildung, etc. vorbeiführen. Ich werde älter (Mitte 20 aktuell), das Leben rauer. Es wird schwieriger.
Ich merke beruflich auf nichts mehr Lust zu haben und Arbeiten nur noch als Mittel zum Stillen des Hungers zu sehen.
Ich möchte nicht arbeitslos sein. Ich kenne Menschen, die in diesem Zustand versauert sind und darin gefangen. Aber irgendwie fühle ich mich auch in unserer Leistungs- und Wohlstandsgesellschaft immer weniger wohl. Ich habe daher den Impuls "auszusteigen" und zu fliehen. Wenig Besitz, die Natur genießen und nicht buckelnd auf die kleine Rente zu warten.
Ich bin natürlich aktuell zutiefst fertig mit der Welt.
Daher die Frage: Wo kann man hinfliehen? Welche Möglichkeiten habe ich, um mich nicht als dauerhafter Versager zu fühlen, sondern als Teil einer Gemeinschaft in der auch mein Einsatz eine Rolle hat und Wertschätzung findet?
Sorry, mein Selbstwert ist gerade am Boden und am Liebsten würde ich die nächsten Tage nicht einmal das Bett verlassen. Naja .... Danke fürs Lesen zumindest!
Im Moment läuft es womöglich darauf hinaus, dass ich aus meinem Studiengang exmatrikuliert werde, da ich eine Prüfung mehrfach verhauen habe. Ich will nun nicht zu sehr darauf eingehen. Es ist passiert, es war im letzten Versuch echt knapp, aber ich kann es nicht mehr ändern. Die letzten 2 Jahre waren für mich an allen Fronten des Lebens hart, wodurch dieser Rückschlag mich nicht einmal mehr so trifft.
Doof nur, dass ich dann fast perspektivlos dastehe. Ich kann in einen anderen Studiengang wechseln und mir einiges anrechnen lassen, aber ehrlich gesagt: Ich hab die Nase voll von dem Bereich in dem mein Studium war.
Ich bin aktuell sehr geplättet vom Leben, bin müde, will nicht mehr "Ausprobieren" und würde sehr gerne mich zwei Jahre einschließen.
Nur kann ich das natürlich nicht. Ich muss nun eine Alternative finden, Arbeiten gehen und einen neuen Plan schmieden. Aber wie gesagt, ich bin müde.
Verwechselt dies nicht mit einem Suizidwunsch! Ich möchte leben, keine Frage. Aber jetzt deprimiert mich noch zusätzlich die Frage "Was nun?"
Auf kurz oder lang wird es wohl keinen Weg an Studium, Ausbildung, etc. vorbeiführen. Ich werde älter (Mitte 20 aktuell), das Leben rauer. Es wird schwieriger.
Ich merke beruflich auf nichts mehr Lust zu haben und Arbeiten nur noch als Mittel zum Stillen des Hungers zu sehen.
Ich möchte nicht arbeitslos sein. Ich kenne Menschen, die in diesem Zustand versauert sind und darin gefangen. Aber irgendwie fühle ich mich auch in unserer Leistungs- und Wohlstandsgesellschaft immer weniger wohl. Ich habe daher den Impuls "auszusteigen" und zu fliehen. Wenig Besitz, die Natur genießen und nicht buckelnd auf die kleine Rente zu warten.
Ich bin natürlich aktuell zutiefst fertig mit der Welt.
Daher die Frage: Wo kann man hinfliehen? Welche Möglichkeiten habe ich, um mich nicht als dauerhafter Versager zu fühlen, sondern als Teil einer Gemeinschaft in der auch mein Einsatz eine Rolle hat und Wertschätzung findet?
Sorry, mein Selbstwert ist gerade am Boden und am Liebsten würde ich die nächsten Tage nicht einmal das Bett verlassen. Naja .... Danke fürs Lesen zumindest!