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Gast
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Hallo!
Ich habe momentan viele Sorgen, die bereits seit Jahren existieren. Ich versuche auch etwas zu unternehmen, aber es geht so langsam vorwärts. Hinzu kommt, dass ich eigentlich ständig in einer Form totalen Stress hatte, Situationen, bei denen andere meinten, sie würden sie gar nicht aushalten an meiner Stelle und ich sei so stark. Ihr werdet euch fragen, was das für Situationen wohl sein mögen, aber ich möchte sie gar nicht näher erläutern, weil dann vielleicht von dem einen oder anderen Kommentare kommen könnten, dass ich mich nicht so anstellen soll. Die gibt es immer wieder, weil ich keine materiellen Probleme habe und einige Leute doch tatsächlich meinen, damit wäre doch alles schön. Allerdings muss ich mit dem Geld dennoch ziemlich haushalten, weil ich studiere und gerade zusätzliche Arbeit, die ich auch im Studium hatte, für dieses Studium der Todesstoß wär.
Ich kenne nur den Stress und das ständige Ausloten, was ich jetzt tun soll. Mal entspannt sein, gelingt mir kaum, weil ich Angst habe alles, wofür ich gerade kämpfe, zu verlieren, nicht mehr die Kontrolle zu haben. Das kann durchaus bei meinen Problemen leicht passieren. Wegen meiner Biographie hab ich zudem die Veranlagung, immer wieder nicht dran zu glauben, dass alles gut gehen könnte, weil es sowas wie Vertrauen in die Zukunft und Verlässlichkeit in meiner Familie nicht gab. Meine Grundfesten wurden immer wieder erschüttert, weshalb ich diese Gedankenspirale schwer ablegen kann. Da sitze ich und alles ist Kampf. Ich wünsche mir nur, es wär mal vorbei und ich hätte das, was ich Alltagsprobleme nenne. Das ist nicht böse gemeint, aber von außen kann man ja immer die Probleme der anderen leicht lösen und sich denken, es ist alles nicht so schlimm bei denen. Mir passiert es oft, dass ich Probleme anderer im Nu lösen kann, so als würden sie selbst darauf einfach nicht kommen.
Und ich möchte einfach nur mal ein kleines bissschen Glück. Ich hab es manchmal vor der Nase. Ich hab z.B. nette Freunde, ohne sie wär es gar nicht auszuhalten, was ich zur Zeit durchstehe. Über sie freue ich mich, sie ziehen mich aber auch arg runter, weil sie ein Leben führen, was mein Albtraum wär (Hartz4, teilweise keine Ausbildung etc.). Ich hab ein Studium, das ich sehr liebe und all die Freunde hab ich vor diesem kennen gelernt. Bei ihnen tat sich eben nicht viel im Leben, bzw. sie nahmen einen gewissen Lebensstandard als gegeben hin. Oft sagt man ja, gerade die Armen helfen und ich kann das durchaus in Teilen bestätigen. Irgendwie verstanden sie meine Qualen noch am besten und halfen einfach. Ich bin so dankbar, dass sie da sind, aber ich schaffe es nicht, den Hebel mal umzulegen und einfach über das, was ich hab, glücklich zu sein, weil ich wie beim Shoppen vor dem Schaufenster stehe und die anderen sehe.
Ja, man soll nicht vergleichen, aber ich kann es auch mir nicht abgewöhnen. Ich sehe diese Menschen, wie sie einbfach so immer wieder Beziehungen mit anderen haben, aber ich hab niemanden schon seit Jahren wegen dieses anhaltenden Stresses. Mir fehlt wohl auch die Zeit, mir einen Freund zu angeln, obwohl es sich ja auch ergeben muss. Da viele meine Probleme bagatellisieren, ist es auch schwer, überhaupt mit einem verständigen Menschen in einer Partnerschaft zu leben.
Ich sehe wie die ganzen Mädels sich aufhübschen. Ich trau mich meist gar nicht, das zu tun, weil ich sinnvoll mit meinem Geld umgehen muss. Dabei wär ich doch auch gern mal so schick. Ich habe leider schon sämtliche Optionen durch, die einem finanziell das Leben erleichtern und Kredite wären Schwachsinn. Ich arbeite daran, dass ich zu Geld komme, aber es dauert halt noch ziemlich lang, bis es kommen wird. Und ich sitze wieder da und bin voll neidisch, weil ich die Jahre dahinschwinden seh und mich langsam auch alt fühle. Ich denke dann, dass es für einen jungen Menschen doch wichtig ist, zu lieben, sich gut zu kleiden, einfach mal Blödsinn zu machen, aber mir bleibt das so verwehrt.
Ich hab ein paar Diagnosen vom Psychologen, die wahrscheinlich mit nem Schlag verschwinden würden oder viel kleiner werden würden, wenn sich meine Lebensumstände mal ändern würden. Es ist so scheiße, dass so sagen zu müssen, aber ich glaube fest dran, dass es stimmt. Ich hab mal über Depressionen gelesen, dass sich von heute auf morgen verschwinden können, sofern sich die Lebensumstände ändern, was ich genau passend für mich finde, da ich wohl ein melancholisches Naturell habe, es aber nie so zum Vorschein kam. Erst durch genau die Probleme, die jetzt da sind, bin ich depressiv geworden. Ich habe keine Schwierigkeiten Dinge zu erledigen oder extreme Antriebsschwäche, obwohl das in meiner Diagnose so drin steht. Ich wurde in der Vergangenheit oft schnell müde, hab aber auch da gekämpft und es klar als Symptom eingeordnet. Ich stehe eigentlich immer früh auf und bin bereit etwas zu tun. Mich lähmt dieses Nachdenken über DAS Problem..dieses eine, das seit Jahren nicht schwindet und aus dem sich neue ergeben....
Ich habe momentan viele Sorgen, die bereits seit Jahren existieren. Ich versuche auch etwas zu unternehmen, aber es geht so langsam vorwärts. Hinzu kommt, dass ich eigentlich ständig in einer Form totalen Stress hatte, Situationen, bei denen andere meinten, sie würden sie gar nicht aushalten an meiner Stelle und ich sei so stark. Ihr werdet euch fragen, was das für Situationen wohl sein mögen, aber ich möchte sie gar nicht näher erläutern, weil dann vielleicht von dem einen oder anderen Kommentare kommen könnten, dass ich mich nicht so anstellen soll. Die gibt es immer wieder, weil ich keine materiellen Probleme habe und einige Leute doch tatsächlich meinen, damit wäre doch alles schön. Allerdings muss ich mit dem Geld dennoch ziemlich haushalten, weil ich studiere und gerade zusätzliche Arbeit, die ich auch im Studium hatte, für dieses Studium der Todesstoß wär.
Ich kenne nur den Stress und das ständige Ausloten, was ich jetzt tun soll. Mal entspannt sein, gelingt mir kaum, weil ich Angst habe alles, wofür ich gerade kämpfe, zu verlieren, nicht mehr die Kontrolle zu haben. Das kann durchaus bei meinen Problemen leicht passieren. Wegen meiner Biographie hab ich zudem die Veranlagung, immer wieder nicht dran zu glauben, dass alles gut gehen könnte, weil es sowas wie Vertrauen in die Zukunft und Verlässlichkeit in meiner Familie nicht gab. Meine Grundfesten wurden immer wieder erschüttert, weshalb ich diese Gedankenspirale schwer ablegen kann. Da sitze ich und alles ist Kampf. Ich wünsche mir nur, es wär mal vorbei und ich hätte das, was ich Alltagsprobleme nenne. Das ist nicht böse gemeint, aber von außen kann man ja immer die Probleme der anderen leicht lösen und sich denken, es ist alles nicht so schlimm bei denen. Mir passiert es oft, dass ich Probleme anderer im Nu lösen kann, so als würden sie selbst darauf einfach nicht kommen.
Und ich möchte einfach nur mal ein kleines bissschen Glück. Ich hab es manchmal vor der Nase. Ich hab z.B. nette Freunde, ohne sie wär es gar nicht auszuhalten, was ich zur Zeit durchstehe. Über sie freue ich mich, sie ziehen mich aber auch arg runter, weil sie ein Leben führen, was mein Albtraum wär (Hartz4, teilweise keine Ausbildung etc.). Ich hab ein Studium, das ich sehr liebe und all die Freunde hab ich vor diesem kennen gelernt. Bei ihnen tat sich eben nicht viel im Leben, bzw. sie nahmen einen gewissen Lebensstandard als gegeben hin. Oft sagt man ja, gerade die Armen helfen und ich kann das durchaus in Teilen bestätigen. Irgendwie verstanden sie meine Qualen noch am besten und halfen einfach. Ich bin so dankbar, dass sie da sind, aber ich schaffe es nicht, den Hebel mal umzulegen und einfach über das, was ich hab, glücklich zu sein, weil ich wie beim Shoppen vor dem Schaufenster stehe und die anderen sehe.
Ja, man soll nicht vergleichen, aber ich kann es auch mir nicht abgewöhnen. Ich sehe diese Menschen, wie sie einbfach so immer wieder Beziehungen mit anderen haben, aber ich hab niemanden schon seit Jahren wegen dieses anhaltenden Stresses. Mir fehlt wohl auch die Zeit, mir einen Freund zu angeln, obwohl es sich ja auch ergeben muss. Da viele meine Probleme bagatellisieren, ist es auch schwer, überhaupt mit einem verständigen Menschen in einer Partnerschaft zu leben.
Ich sehe wie die ganzen Mädels sich aufhübschen. Ich trau mich meist gar nicht, das zu tun, weil ich sinnvoll mit meinem Geld umgehen muss. Dabei wär ich doch auch gern mal so schick. Ich habe leider schon sämtliche Optionen durch, die einem finanziell das Leben erleichtern und Kredite wären Schwachsinn. Ich arbeite daran, dass ich zu Geld komme, aber es dauert halt noch ziemlich lang, bis es kommen wird. Und ich sitze wieder da und bin voll neidisch, weil ich die Jahre dahinschwinden seh und mich langsam auch alt fühle. Ich denke dann, dass es für einen jungen Menschen doch wichtig ist, zu lieben, sich gut zu kleiden, einfach mal Blödsinn zu machen, aber mir bleibt das so verwehrt.
Ich hab ein paar Diagnosen vom Psychologen, die wahrscheinlich mit nem Schlag verschwinden würden oder viel kleiner werden würden, wenn sich meine Lebensumstände mal ändern würden. Es ist so scheiße, dass so sagen zu müssen, aber ich glaube fest dran, dass es stimmt. Ich hab mal über Depressionen gelesen, dass sich von heute auf morgen verschwinden können, sofern sich die Lebensumstände ändern, was ich genau passend für mich finde, da ich wohl ein melancholisches Naturell habe, es aber nie so zum Vorschein kam. Erst durch genau die Probleme, die jetzt da sind, bin ich depressiv geworden. Ich habe keine Schwierigkeiten Dinge zu erledigen oder extreme Antriebsschwäche, obwohl das in meiner Diagnose so drin steht. Ich wurde in der Vergangenheit oft schnell müde, hab aber auch da gekämpft und es klar als Symptom eingeordnet. Ich stehe eigentlich immer früh auf und bin bereit etwas zu tun. Mich lähmt dieses Nachdenken über DAS Problem..dieses eine, das seit Jahren nicht schwindet und aus dem sich neue ergeben....