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Ich gehe kaputt unter meiner Mutter

sadsoul95

Neues Mitglied
Zu meiner Person: Ich bin weiblich und 22 Jahre alt geworden vor einigen Tagen. Ich leide unter einer Borderline Störung und habe deswegen seit kurzem einen Behinderungsgrad, der weit über 50 % reicht. Meine Mutter bekommt aufgrund dessen erhöhte Familienbeihilfe für mich (ca. 400 €) Momentan besuche ich einen Weiterbildungskurs, weil ich eine Lehre machen und meine Matura nachholen möchte. Ich leide seit ich 14 bin unter psychischen Problemen. Ich habe 7-8 Klinikaufenthalts hinter mir, Suizidversuche, massive Selbstverletzung, etc. Das rührt daher, dass mich meine Mutter früher (ab 4 Jahren) stark misshandelt hat (kalt geduscht, geschlagen, mit Gesicht in Urin gedrückt, in einen dunklen Raum eingesperrt und mehrere Stunden weg gewesen, usw.) Leider ist ihr nie jemand drauf gekommen. Nach aussen hin ist sie ein ganz anderer Mensch. Man würde es nie von ihr denken, sie ist sehr manipulativ. Ist halt ihre Maske. Mein Vater war im Gefängnis zu dieser Zeit, dort landete er auch nur wegen ihr. Aber das ist eine andere Geschichte. Ich weiß nur, dass sie das sicher nicht überlebt hätte wie ich ihn kenne. Abgesehen davon dass sie in dieser Zeit sowieso einfach mit einem anderen Mann liiert war und ich denen jedes Mal beim GV zuhören konnte, weil sie den ganzen Tag mit dem im Schlafzimmer verschwand, angelte sie sich nach der Trennung von diesem wieder einen anderen, mit dem sie dann auch geflohen ist, kann man schon sagen. Sie war nicht von meinem Vater getrennt, aber fürchtete den Tag, wo er wiederkam. Alles wäre rausgekommen, aber wirklich alles. Also verschwand sie im August 2005 mit mir und ihren Neuem, den sie 5 Monate vorher kennenlernte. Der Typ ist nackt zuhause rumgelaufen, hat ihre Gewalttätigkeit unterstützt. Er ist schizophren und schizoid gestört, wie ich kurz nach der Scheidung der beiden 2016 erfuhr. Er hat sie sowieso ohne Ende betrogen und belogen. War nicht der erhoffte Versorger, sondern einer, der an der Familie sparte wo er konnte und alles in Frauen verpulvert hat. Sie streitet ab, dass alles gewusst zu haben. Ebenso auch dass er mich sexuell belästigt hat. Das hat sie mir damals nicht mal glauben wollen. Meinen Vater lernte ich auch erst mit 18 kennen. Ich hatte damals kein wirkliches Bild von ihm im Kopf, ich war noch zu klein, als er wegkam. Sie gab mir ihre damals ihre Affäre als Vater vor. Sie hat mich 15-16 Jahre angelogen. Nicht mal mein Stiefvater wusste das. Sie hat wirklich alles getan und tut es immernoch, um ihre Lügen zu decken. Ihr ganzes Leben besteht aus Lügen. Sogar wenn ich sie unter 4 Augen auf die Misshandlung anspreche, streitet sie es ab und sagt ich würde lügen. Dann kann sie sich mal an nichts mehr erinnern. Sie lebt in ihrer eigenen Welt. Oft wirft sie mir auch vor, ich hätte es auf die Borderline Diagnose angelegt. Mein Therapeut hat nur gelacht, schließlich wird er besser wissen, ob man Diagnosen so manipulieren kann als Laie oder nicht. Kann man natürlich nicht. Dinge, die man ihr anvertraut, werden gegen einen verwendet. Ich Die hat komplette Wahnvorstellungen und dramatisiert immer alles bis ins Äußerste. Einem gemeinsamen Gespräch mit meinem Therapeuten geht sie vehement aus dem Weg. Kein Interesse oder schlechtes Gewissen. Sie hat mir Dinge an den Kopf geworfen wie „Ich hätte dich nach deiner Geburt weggeben sollen, die Störung hast du von deinem Vater, etc.“ Sie kann mir gegenüber keinerlei Mutterliebe zeigen. Konnte sie auch noch nie. Keine Umarmungen, keine Gefühle, nichts. Nur vor anderen spielt sie die liebende und besorgte Mutter. Meine kleine Schwester (12/ Kind aus der Ehe mit dem psychisch Kranken) wird komplett gegenteilig behandelt. Ich bin froh, dass sie das nicht erleiden muss. Allerdings manipuliert sie sie auch oft, hetzt sie gegen mich auf und spannt sie ein, anstatt sie fernzuhalten von Streitereien. Warum ich noch dort wohne? Ich bin bereits auf Wohnungssuche, hatte sogar eine gefunden, es hängt alles an bürokratischen Dingen fest, warum es sich doch noch um einige Monate verschiebt. Ich bin deutsche Staatsbürgerin, die 2012 beim bereits 4. oder 5. Umzug in Österreich gelandet ist. Kurz vor dem Umzug wurde ich in Obhut des Jugendamtes genommen, aber sie haben mich wieder zurückbekommen, da sie in der Zwischenzeit nach Österreich verzogen sind. War sehr kompliziert alles. Ich nehme Medikamente und gehe wöchentlich in Therapie, also halte ich es diese Zeit auch noch aus. Auch hier hat meine Mutter mit dem Jugendamt immer wieder Gespräche wegen meiner Schwester. Die haben sich eingeschalten, weil meine Schwester in der Schule auffällig gewesen ist und sie sich Sorgen machten. Wir sind in eine kleinere Wohnung gezogen, ich muss mir mit meiner Schwester ein Zimmer teilen. Das ist zu wenig Platz für 3 Leute, die 50 Quadratmeter. Und dann noch diese ä Anfälle von meiner Mutter und die ganzen Streitigkeiten. Langsam sehen die das Kindeswohl gefährdet. Und meine Mutter will mich schnell loswerden. Sie hat immer nach einem Grund gesucht, mich rauzuwerfen. Ich helfe im Haushalt, wasche meine Sachen selbst, sie bekommt 400 € für mich. Ich arbeite an meiner Zukunft, fahre jeden Tag 2 Stunden in den Kurs hin und zurück. Heute um 6 Uhr morgens im Zug bekam ich einen Anruf von ihr, ich solle nicht mehr nach Hause kommen. Ich hätte in den letzten Tagen 200 € geklaut aus ihrer Tasche. Wenn ich tatsächlich mal Geld brauchte, lieh ich es mir und zahlte es ihr auf den Cent zurück. Oder ich ging kleine Arbeiten machen. Außerdem bekomme ich 700-800 € für mich selbst, was übrigens überwiesen worden ist gestern oder vorgestern. Also ich hätte niemals einen Grund gehabt, das zu tun, da ich gut mit meinem Geld auskomme. Es handelt sich um insgesamt 13 000 € Sterbegeld, was sie in ihrem schmutzigen Stoffbeutel seit 1 Monat herumträgt, wie ich heute erstmals erfuhr! Es stammt von einer älteren Dame, für die sie schon lange arbeitet, die hat ihr das zur Aufbewahrung anvertraut. Das kann sehr gut sein. Jedoch wusste ich nichts davon. Kriminell ist sie, was das angeht nicht. Mir erschließt es sich nur nicht ganz warum man so viel Bargeld überall mit trägt. Normalerweise gehört das eingesperrt. Sie nahm von meinem Geld 200 € und gab diese wieder zu dem Geld wie sie mir per SMS mitteilte. Natürlich fuhr ich gleich zurück um sie zur Rede zu stellen, aber sie behaart wie eine Irre darauf. Meinen Freund, den sie nie gesehen hat, weil ich das immer vermieden habe, schrieb sie eine SMS, dass ich ihm sicher das Geld gegeben habe. Er hat seit er 16 ist durchgehend als KFZ-Mechaniker gearbeitet und hat nun seine eigene Werkstatt. Er ist hin und wieder ins Casino gegangen, aber das hat er sofort eingestellt, als ich ihn darum bat. Das muss sie mal belauscht haben bei einem Telefonat. Er hat noch nie Geld von mir gewollt. Der schämt sich sogar Schokolade von mir anzunehmen. Natürlich hält er zu mir und glaubt ihr nicht. Er war traurig, weil er dachte ich hätte bei ihr schlecht über ihn geredet. Er wusste dass ich Probleme mit meiner Mutter durchhabe, aber das hat ihn auch geschockt. Jeder normale Mensch geht zur Polizei oder sucht das Gespräch, wenn Geld fehlt. Nein, sie beschuldigt mich und nimmt es gleich von meinem weg UND will mich auf die Strasse setzen. Ich meinte zu ihr, dass man nicht mal ein Tier so behandelt. Sie sagt offen dass ich ihr egal bin und ich so behandelt gehöre. Sie behauptet auch, dass die Leute vom Jugendamt mich auch als das Problem sehen und voll zu ihr halten. Aber mit mir haben die noch nie geredet. Mein Therapeut zweifelt es auch stark an, dass Behörden so abfällig über mich reden nur zu dem Wohlgefallen von ihr. Ich habe vor am Montag selbst dort anzurufen. Als ich meiner Mutter sagte, dass mein Therapeut ein Gespräch mit ihr und mir zusammen gerne führen würde, meinte sie: „Der hat wohl zu viele Tabletten genommen, du bist mir doch egal“
 
Das sind ja wirklich schreckliche Zustände, die du da berichtest.
Bist du sicher, dass es gar keine Möglichkeit gibt, da wegzuziehen? In ein Frauenheim, eine Einrichtung oder eben die eigene Wohnung? Vielleicht hat dein Therapeut noch eine Idee? Zumindest ob es eine Organisation gibt, an die du dich wenden kannst. Zwischen dir und deiner Mutter ist zu viel verbrannte Erde, denke ich, als dass man da auf eine baldige Versöhnung hoffen könnte.
 
Mit einer derartig gestörten Mutter kann es überhaupt keine Versöhnung geben, sie ist geistig krank und völlig einsichtsunfähig, und sowas ist auch nicht heilbar. Und so wie sie die TE schädigt, verdient sie nicht mal Mitleid.

Da Du Dir jetzt alles von der Seele geschrieben hast, sadsoul95, mach Ausdrucke von Deinem Post, gib einen Deinem Freund zu lesen, damit er mal schwarz auf weiß hat, was Du alles erleiden mußt, und mach nach Belieben weitere Ausdrucke für alle Stellen und Behörden, mit denen Du Kontakt hast - Jugendamt, Therapeut, Krankenkasse und so weiter. Deiner Schwester kannst Du auch einen geben, mit 12 müßte sie schon in der Lage sein, sich ihre eigenen Gedanken zur Sache zu machen und zu erkennen, wo die Wahrheit liegt.
Damit die alle erfahren, wie die Lage aus Deiner Sicht aussieht, denn das allerschlechteste was man in solchen Fällen machen kann, wäre diese jahrelange Tragödie nach außen hin weißzuwaschen und totzuschweigen. Damit schützt man nämlich nur die Täter, und benachteiligt das Opfer weiter.
 
Wenn du in deinen Text Absätze machen würdest ..könnte man ihn wesentlich leichter lesen.

Es ist extrem schlimm was du unter deiner Mutter leiden musstest.
Deine Mutter quälte und misshandelte dich sehr heftig.
Sie wird psychisch krank sein, vermutlich aufgrund eigener schlimmer Kindheit und Eltern.

Das Eltern sich später an die Misshandlungen, welche sie ihren Kindern zufügten, nicht mehr erinnern können, ist meistens der Fall.

Sei froh, wenn sie dich dich rausschmeisst....warum bist du nicht schon längst ausgezogen...?

Du solltest dringend selbständig und unabhängig von ihr werden.
Distanziere dich von ihr emotional und räumlich.
Du kannst sie sowieso verändern, renne ihrer Liebe nicht hinterher.

Versuche dein eigenes Leben klar zu bekommen.


Suche dir Beratungsstellen z.B. Caritas, Arbeiterwohlfahrt, Wohnungsamt, Frauenhaus, Sozialpsychiatrischer Dienst (google im Internet wegen Adressen) und frage wie du es finanziell schaffen kannst auszuziehen.

Du könntest auch in eine betreute WG oder betreutes Einzelwohnen oder in eine eigene Wohnung oder zum Freund ziehen.

Bei dieser Mutter solltest du so schnell wie möglich ausziehen.
Das hätte dir dein Therapeut auch sagen sollen.
 
Hallo,

ich kann mich den Beiträgen der anderen nur anschließen. Zieh von ihr weg, da du auf dauer auch kaputt gehst. Und niemand sollte so leiden.
Ich würde dir auch empfehlen das du zu deinem Freund ziehst.

Alles Gute
MfG
 
Ich würde dir auch empfehlen das du zu deinem Freund ziehst.

Ich würde dir davon abraten. Du musst denke ich erst einmal dein eigenes Leben sortieren. Auf eigenen Füßen stehen. Deine Ziele erreichen und stolz darauf sein.
Mach dich nicht von einem Mann abhängig, der dich jederzeit aus seiner Wohnung wieder rausschmeißen kann. Zieht irgendwann zusammen, weil ihr es wollt, nicht weil ihr wegen deiner Mutter müsst.
Versuche eine Möglichkeit zu finden, in einer WG, einem Wohnheim,... selbstständig zu wohnen.
 

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