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Ich ertrage eine Liebesbeziehung nicht?

Johlo

Mitglied
Ich glaube, ich habe ein Problem mit Beziehungen. Es fällt mir schwer überhaupt Worte dafür zu finden. Oder auf den Punkt zu bringen, was mein Problem ist. Ich hoffe, dass sich trotzdem wer findet, der mich zumindest im Ansatz versteht und mir weiterhelfen kann.

Vor vier Jahren hatte ich meinen ersten "richtigen" Freund. Ich war bis über beide Ohren verliebt, wir haben sehr viel Zeit miteinander verbracht und ich war sehr glücklich.
Bis ich nach ein paar Monaten das Gefühl hatte, dass mir die Luft zum Atmen fehlt. Es kann daran gelegen haben, dass wir uns wirklich sehr oft gesehen haben, jeden Tag, manchmal mehrere Tage am Stück. Aber ich konnte nicht richtig einordnen woran das lag, habe nur gespürt, dass mir manchmal alles zu viel wird, die ganze Beziehung. Auch immer an ihn zu denken (auch wenn das vielleicht "normal" ist, wenn man verliebt ist), wurde mir zu viel, ich hatte das Gefühl, ich bin gar nicht mehr richtig Ich. Und ich wusste mir mti diesem Gefühl nicht zu helfen und habe mich auch lange nicht getraut, mit ihm darüber zu reden. Und ich habe total daran gezweifelt, ob ich die Beziehung überhaupt will. Schließlich, als ich es endlich sagen konnte, war ich so fertig und ausgelaugt, dass ich Schluss gemacht habe. Obwohl er mir nach wie vor sehr wichtig war und ich dann auch Monate gebraucht habe, um die Trennung zu verarbeiten.

Seitdem hatte ich keine feste Beziehung mehr. Es gab eine "Geschichte" mit einem Mann, mit dem ich über 10 Monate ein Verhältnis hatte - Sex, viele Gespräche, wir waren uns sehr nahe auf jeden Fall mehr als eine Affäre. Eigentlich war es fast wie eine Beziehung, nur dass wir es nie so definiert und "offiziell" gemacht haben - was daran lag, dass ich mich nicht darauf einlassen konnte, weil ich immer wieder auch an meinen Gefühlen für ihn gezweifelt habe. Aber auch bei ihm war es so, dass ich immer an ihn denken musste, teilweise total besessen von ihm war, Angst hatte, dass er stirbt, mich nicht mehr will, usw....das ist doch widersprüchlich, oder? Auf der einen Seite hatte ich das Gefühl, dass ich eingeengt bin, auf der anderen Seite Angst, ihn zu verlieren...

Nun habe ich vor einiger Zeit jemand Neues kennengelernt. Wir kennen uns bisher eher flüchtig, hatten zwei Dates, haben SMS geschrieben, telefoniert...und schon jetzt, obwohl wir noch nicht mal zusammen sind und außer ein wenig Händchen halten und kuscheln nichts lief, fühle ich mich total unwohl. Ich glaube nicht, dass es an ihm liegt, denn ich mag ihn. Außerdem ähnelt das Gefühl so sehr dem, was ich bei den beiden anderen hatte. Und auch die habe ich sehr gerne gehabt.

Und es ist eben so, dass mich dieses Gefühl, dieses Unwohlsein, total zerfrisst, ich eben dauernd daran denke, mich selbst auch teilweise dafür hasse. Ich kann es nicht einfach akzeptieren und sagen: Gut, dann eben nicht. Denn ich mochte/mag ja den jeweiligen Menschen, um den es geht! Und ich hätte gerne endlich mal eine längere feste Beziehung, und mit dem, den ich jetzt getroffen habe, könnte es passen. Allerdings kann es sein, dass ich sowieso alles versaue, weil ich ihn jetzt schon anfange zurückzuweisen...

Ja, ich kann noch mehr dazu schreiben, aber das sollte als "Überblick" erstmal reichen. Also: Kennt jemand das Problem? Kann mir jemand helfen?
 
Du schreibst mir wie aus der Seele...
Mir ging es bei meinem Exfreund genau gleich. Nach ein paar Monaten habe ich sämtliche Ängste bekommen (dass er stirbt,dass er mich wegen einer anderen verletzt, mich nicht mehr liebt etc.), habe dann aber weil ich mich so eingeengt gefühlt habe durch meine Ängste und auch durch ihn (wir haben uns auch täglich gesehen und immer beieinander geschlafen) Schluss gemacht, obwohl ich so viele Gefühle für ihn hatte.
Dann ein anderes mal habe ich jemanden kennengelernt, auch noch nix fixes, und habe aber auch sofort wieder negative Gedanken und Ängste entwickelt die gegen eine Beziehung wirkten. Ich hatte, obwohl wir noch nicht mal zusammen waren, sämtliche Zweifel und kann mir nicht erklären warum...
Daraus ist dann übrigens auch nichts geworden.

Ich verstehe also nur allzu gut,was du meinst... es ist schrecklich. Einerseits will man diesen Menschen, und will ihn glücklich machen und auch mit ihm glücklich werden, ohne diese ganzen Ängste, jedoch scheint es unmöglich, weil die Ängste größer sind als man selbst.

Wie ich dir helfen kann weiß ich aber leider nicht... ich bin im moment alleine und froh darüber,dass ich ein bisschen wieder zu mir selbst gefunden habe. Ich denke das ist wichtig, um sich irgendwie bearbeiten und ändern zu können, wenn man grad in ner Beziehung ist ist das eben schwieriger. Vielleicht solltest du auch mal zur Ruhe kommen (also quasi mal niemanden kennenlernen/mit niemanden Kontakt haben der ein neuer potenzieller Verehrer wäre),dann kannst du vielleicht eher herausfinden, woher diese Ängste kommen.

Bei mir ist/war es denke ich auch teilweise das Problem,dass ich viel zu sehr an mein Ex hing. Ich hatte immer Angst verlassen zu werden...
jetzt will ich für meinen Teil lernen, ohne einen anderen Menschen glücklich zu sein, ich denke dann klappt es irgendwann auch richtig mit einer Beziehung.
Ich hab es satt immer voller Ängste zu sein...
 
Also ich glaube, wie ich ohne einen anderen Menschen glücklich werde, weiß ich schon. Ich war ja jetzt länger "allein" und das funktioniert recht gut. Ich habe es auch nicht extrem vermisst, einen Freund zu haben (hatte ich den größten Teil meines Lebens ja sowieso nicht). Aber so eine kleine Sehnsucht bleibt eben doch. Und die würde ich gerne auch mal stillen, ohne die ganzen Probleme.

Jedenfalls aber erstmal Danke, hat mir geholfen zu lesen, dass ich nicht ganz alleine bin... 🙂
 
Vielleicht lohnt es sich ja auch, Dir als Mann mal meine Erfahrungen niederzuschreiben.
Ich selber hatte bisher noch nie eine Beziehung, die länger als drei Monate war.
Um eines klarzustellen... ich bin nicht der Typ, der nur auf Sex aus ist oder Beziehungen wechselt wie seine Unterhosen.
Im Gegenteil... die Dreimonatsgeschichten waren ganze 2 in meinem ganzen Leben... ansonsten hatte ich nie was Richtiges mit einer Frau.
Mir geht es allerdings ähnlich wie Dir...
Oft habe ich das Gefühl, ich hätte gerne eine langfristige Beziehung, aber ich stand mir bisher mein lebenlang selbst im Weg.
Bei mir kommt vielleicht auch noch hinzu, daß ich als kleiner Junge im Alter von 12 Jahren einen Mißbrauch durch ein paar ältere Jugendliche miterlebt habe, weshalb ich auch schon in einer Therapie war, um mich beraten zu lassen.
Die Therapeutin sagte mir, ich sei psychisch alles andere als labil... Gott sei Dank hatte ich das Glück, in meinem späteren Leben nicht mehr Opfer von Mobbing zu sein und habe einen guten Freundeskreis gefunden.
Äußerlich merkt man mir nichts an... ich habe Freunde, stehe sonst fest im Leben und bin selbstbewußt.
Dennoch weiß ich, daß tief in meinem Unterbewußtsein irgendetwas nicht in Ordnung ist, weil ich das Gefühl habe, ich bin strikt und einfach beziehungsgestört.
Bei mir ist es zum Beispiel so... ich weiß nicht, ob ich jemals eine lange Beziehung mit einer Frau führen kann, weil ich mein Leben lang wahrscheinlich immer eine Sperre in meinem Kopf haben werde, sobald es zu einer Bindung kommen könnte.
Vieles hängt vielleicht auch von Erfahrungswerten in der Vergangenheit ab, welche in Deinem Unterbewußtsein verankert sind, die Du jedoch unbewußt ausknipst.
Denk mal drüber nach!
 
Johlo,

ich sehe 2 Möglichkeiten.

1) Du tickst eigentlich ganz normal und drehst nur ein wenig ab weil du es zu kompliziert machst.

Ich dachte früher auch mal so ein "man muss erst 100 Jahre miteinander durch 1000 Situationen gehen bevor man es Beziehung nennt"-Typ. Bis ich eine Frau traf, die ganz unkompliziert sagte: "Wir haben uns kennen gelernt, mögen uns, haben Sex, verbringen Zeit miteinander, uns ist beiden klar, dass da mehr ist als eine flüchtige Bekanntschaft - also ist es eine Beziehung!"
Ich fand das eine erfrischend unkomplizierte und richtige Betrachtungsweise.

Man muss nicht so ein Theater darum machen und indem du ewiglich überlegst und abwägst machst du dich selber verrückt. Du bekommst Angst vor einer Beziehung (die ja als enger als eine lockere Freundschaft gilt...) und stellst dir daher vor, dass du eingeengt wirst wenn es enger zwischen euch wird als es jetzt schon ist.

Wenn du das Vorhandene aber schon als Beziehung betrachtest und ansonsten eure Justierung von Nähe und Abstand mit den Erfahrungen von früher dieses Mal schlauer regelst (so, dass du dich wohl fühlst) ist doch alles paletti.

Man kann sich auch selber jeck machen wenn man aus der früheren Erfahrung zu viel "Angst" vor Enge mitnimmt und sich dann nicht mehr locker auf etwas Neues einlässt.

2) Du hast ein tieferes psychologisches Problem. Dann muss ein Therapeut ran. Das kann man nicht im Internet durch ein paar Forenbeiträge in den Griff bekommen.
 
Hi Johlo,

ich muss dir vorab auch sagen, dass ich dir wohl nicht helfen kann, aber ich muss dir schreiben, weil es mir genauso geht.. und es tut gut, zu lesen, dass man nicht alleine ist mit so einem komischen Gefühl!
Ich kann es nämlich auch nicht wirklich benennen und es ist ein Unwohlsein, das total irrational und unlogisch ist.

Ich weiß nicht, woher es bei dir kommt. Aber ich kann mal erklären, was ich glaube, woran es bei mir liegt.

Ich liebe ziemlich leidenschaftlich und intensiv, wenn ich denn verliebt bin, aber darin liegt genau das Problem... ich fühle mich plötzlich nicht mehr cool und nüchtern, sondern habe das Gefühl, ich drehe total ab und werde von meinen Hormonen kontrolliert. Plötzlich habe ich nicht mehr die volle Kontrolle über meinen Körper und werde einem Hormonschwall ausgesetzt. Das kann beunruhigend sein, wenn man wie ich gerne die volle Kontrolle hat und nicht immer mit beiden Beinen im Leben steht, was heißen soll.. noch nicht ganz mit sich selbst im Reinen ist.
Und natürlich, je mehr man fühlt, desto verletzlicher wird man.
Bei mir kam manchmal sogar schon Wut auf die geliebte Person hoch, obwohl sie wunderbar war und sich nichts zu Schulden hatte kommen lassen. Einfach Wut, weil sie mich so fühlen lässt, so verletzlich und emotional.

Was bei mir hinzukommt... wenn ich verliebt bin und es dann zwangsläufig zu der Frage kommt, ob man mit demjenigen auch zusammen sein möchte, dann schrauben sich meine Ansprüche plötzlich immens hoch. Einfach WEIL die Person mir so wichtig ist und ich einen Teil von mir mit ihr identifiziere. Einfach WEIL ich ihr mein Herz schenke.
Und da kommt dann plötzlich Misstrauen, wo vorher ganz natürliches Vertrauen war, Zweifel, wo automatische Liebe war, Angst, wo vorher glückliche Gelassenheit war.

Das klingt jetzt alles schlimm, aber es sind nur Momente, die manchmal aufflammen, nur können sie sehr viel anrichten, weil man dann an allem zweifelt und ins Grübeln gerät.
Ich glaube, wir Frauen machen es uns manchmal zu kompliziert.
Warum, das hab ich auch noch nicht herausgefunden.
Bei mir sind es eben diese komischen Gedanken und Sorgen, die ich mir mache, wenn ich Widersprüche nicht vereinen kann.. den Zynismus der Liebe, der uns alle umgibt, mit meinem Idealismus von einer besonderen Liebe. Und die eigenen Gefühle, die man einzuordnen versucht, und die Fragen, was richtig und falsch ist, was wichtig und unwichtig, wofür man kämpfen will und was man akzeptieren will.

Was bei dir (und auch Vini) rausklingt, ist auch dieser Widerspruch zwischen Distanz und Nähe. Eine gewisse Angst vor zuviel Nähe und gleichzeitig Angst vor dem Alleinesein. (Wobei Bindungsangst im Grunde auch Verlustangst ist. Denn wenn ich mich nicht binde, kann mich auch niemand verlassen, quasi..)
Ich denke, das ist ein stückweit normal. Aber wie weiß man, ob man noch 'normal' ist oder nicht.. ich habe keine Ahnung.

Vielleicht hast du dich auch wirklich einfach zu eingeengt gefühlt und du brauchst mehr Luft zum Atmen in einer Beziehung. Das ist doch völlig okay. Man muss das nur mit dem Partner abklären können.

Ich bin gerade auch noch am Hadern, aber da spielt mit rein, dass ich gerade erst aus einer Beziehung komme und jetzt eigentlich keine will. Aber er drängt mich nicht, es 'Beziehung' zu nennen und ich finde das eigentlich ganz gut.. ehe er sich versieht bzw ich mich versehe, werden vielleicht alle meine Zweifel still und heimlich abgebaut. Und irgendwann macht man sich nur noch einen Kopf um des Kopfes willen 😉
 
Vielleicht solltest Du Dir dringend einen Psychologen suchen, dabei denke ich nicht nur an Dich, sondern auch an Deine Ex-Freunde und die, die noch kommen werden, denn die leiden schließlich auch mit und wissen eigentlich gar nicht so genau, warum sie jetzt verlassen worden sind.

Auch wenn es jetzt hart klingt und Du Dir wahrscheinlich schon selbst richtige Vorwürfe machst, bist Du für alle Männer, die noch kennenlernen wirst, eine tickende Zeitbombe, dessen Zündung diese gar nicht mitbekommen.

Du hast mein ganzes Mitleid, aber tue Dir und der Männerwelt einen Gefallen und suche einen Psychologen auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut gut zu lesen,dass es auch andere Menschen gibt die das selbe Problem haben...🙂

Ich glaube, Herr_Mayer hat recht.
Wir denken einfach zu viel darüber nach.
Würde das sowieso gerne abstellen,weiß aber nicht wie...🙁 die Gedanken sind da,ob mal will oder nicht... das kann man einfach nicht ausknipsen (schön wärs 🙄).
Ich bin generell jemand, der immer über vieles nachdenkt, leider mit zuviel negativen Gedanken belastet... aber das will ich jetzt sowieso ändern, meine Gedanken in die "positiven Bahnen" lenken, weiß aber nicht recht wie... 😱
 
@Herr_Mayer:
Den Gedanken, dass es diese zwei Möglichkeiten gibt, hatte ich auch schon. Manchmal fühlt es sich wirklich eher an wie das erste. Dann sehe ich plötzlich alles ganz gelassen, denke mir, dass ich mir nur zu viele Gedanken mache und das ich das schon, mit ein bisschen Zeit, auf die Reihe kriege.
Dann wieder ticke ich total aus, denke dass ich unnormal und total gestört bin und das ohne Therapie nicht in den Griff kriege...

Nur: Wie finde ich jetzt raus, was es ist? Ob es nur "zu viel Gedanken machen" oder "krankhaft" ist? Kann ich das überhaupt selbst, ohne Psychologen, herausfinden?


@MichaKl1974:
Ja, ich habe auch schon drüber nachgedacht, ob es irgendwas verangenheitsmäßiges ist, aber bin damit nicht weitergekommen...kann vielleicht auch nur ein Psychologe helfen?

@-censored-:
Ein paar Sachen kommen mir bekannt vor, allerdings glaube ich doch irgendwie, dass die Ursachen bei mir andere sind...ich glaube manchmal, mein Problem tritt dann auf, wenn ich die Erwartungen der anderen Person spüre (zum Beispiel wenn mein Freund (potentiell, habe ja gerade keinen) von mir erwartet, dass ich ihn soundsooft sehe, anrufe, ihm meine Zuneigung bekunde usw...), gleichzeitig aber meine eigenen Bedürfnisse spüre. Die bestimmt nicht total entgegengesetzt sind, schließlich mag ich die Person ja. Aber ich will sie z.B. vielleicht nicht immer sehen. Nun ja, aber wenn ich diesen Widerspruch spüre, komme ich damit irgendwie nicht klar...bin hin und hergerissen dazwischen, ob ich seine oder meine Bedürfnisse erfüllen soll (ich weiß, es gibt auch Kompromisse bei solchen Sachen, aber das macht es irgendwie nicht viel leichter), und vergesse bei all dem "Bedürfnisse vergleichen" total, was eigentlich wichtig ist.
Naja, ich weiß nicht ob das der Kern des Problems ist, aber spielt auf jeden Fall eine Rolle.

@Egerton:
Tickende Zeitbombe...danke für die Blumen ;-)
Ich zweifle nicht daran, dass du vielleicht recht hast. Trotzdem ist das mit der Zeitbombe etwas übertrieben. Dem zweiten im Eingangspost erwähnten Mann habe ich schließlich von Anfang an gesagt, was Sache ist, und welche Zweifel ich habe. Und sollte das mit dem aktuellen Mann doch noch was werden (im Moment reagiert er nicht auf mich...) werde ich ihm auch erzählen, wie ich "ticke" ;-). Und dann kann er selbst entscheiden, ob er es riskieren will, sich weiter auf mich einzulassen.
Darüber hinaus musste ich das Problem auch selbst erstmal erkennen..merken, dass ich es wirklich bei jedem habe, für den ich mehr Gefühle entwickle, es also nicht an den Eigenarten eines bestimmten Mannes liegt. Und dafür musste es mir auch erstmal bei mehreren passieren..
Also: Problem erkannt. Nur weiß ich erstens noch nicht, wie schwer es ist, und zweitens nicht, wie ich es lösen kann.

Aber ich gebe Vini recht: Tut gut zu lesen, dass hier noch mehr Leute "mein" Problem haben. Auch der Austausch tut gut, auch wenn das eine Therapie, sollte sie denn wirklich nötig sein, nicht ersetzen kann.


Edit, Ergänzung zur Antwort auf Egertons Post: Auch dem ersten "Verlassenen" habe ich versucht, mein Problem so gut es geht zu erklären (so gut ich es auch selbst damals verstanden habe), inwieweit es es nachvollziehen konnte, weiß ich natürlich nicht...
 

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