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Ich breche in Tränen aus wenn ich das Wort "Praktikum" höre...

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Mira Bella

Gast
Hey ich bins mal wieder!
Ich bin jetzt in der 8.Klasse und muss ein 2 Wöchiges Praktikum absolvieren!
Ich durfte mir den Betrieb selber aussuchen(Arzt)aber es ist so das ich total angst habe da hin zu gehen!
Ich breche immer sofort in Tränen aus :wein:und habe auch seit 1 Woche schlimme Alpträume! :wein:Morgen (14.4.)ist mein erster Tag im Praktikum!
Ich habe so angst das ich mich doof anstelle oder was falsch mache und ich dann deswegen von meinem Arbeitgeber angemeckert werde! Ich kenne meinen Arbeitgeber privat und auch da ist er sehr sehr streng! Ich habe null Selbstbewusstsein🙁 und habe angst wenn ich angemeckert werde in Tränen aus zu brechen! Habt ihr Tipps für mich wie ich die 2 Wochen einigermaßen überstehen kann? Und hat jemand Tipps wie ich mein Selbstbewusstsein steigern kann? ohne mehr angst haben zu müssen! Bitte schnelle Hilfe!!! LG Mira Bella🙁
 
Du kannst nichts falsch machen, weil du nichts weltbewegendes im Praktikum machen darfst, da dir hierfür die nötigen Qualifizierungen fehlen.
 
Liebe Mira Bella,

warum sollte es Dir denn untersagt sein, zu weinen, wenn Du angemeckert wirst? Das ist doch eine ganz natürliche Reaktion und völlig ok. Mir kommen auch schon mal die Tränen. Ich schäme mich schon lange nicht mehr dafür. Das ist eine ganz natürliche Körperreaktion.

Was das Praktikum angeht: Führ Dir vor Augen, worum es in dem Praktikum geht. Es geht nicht darum, daß Du den Anspruch Deines "Arbeitgebers" erfüllen mußt. Der kann gar keine Ansprüche an Dich stellen. Sondern es geht darum, daß Du neue Erfahrungen machst und die Arbeitswelt ein bißchen kennenlernst. Und Dir ein spezielles Berufsbild anschauen kannst und mal in Dich reinfühlen darfst, ob das für Dich als Beruf in Frage käme. Ob Du und der Beruf, ob ihr beide zusammenpassen könntet.

Du kannst gar nichts falsch machen, weil Du gar nicht viel selbständig tun darfst als Schülerpraktikantin. Mach dir da keine Sorgen.

Du bist keine Arbeitnehmerin. Noch nciht einmal eine Auszubildende. Und Du mußt auch nicht etwas leisten wie eine Arbeitnehmerin oder eine Auszubildende. Du bist eine Schülerpraktikantin und als solche darfst Du gucken und fragen, neugierig sein, kleine Aufgaben erledigen, immer wieder nachfragen, wenn Du was nicht verstanden hast.

Es geht um Dich in dem Praktikum. Nicht derjenige, der den Parktikumsplatz in seinem Betrieb freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat, soll einen Nutzen davon haben, sondern Du.

Ich wünsche Dir Mut, viel Freude und interessante Erfahrungen und Erkenntnisse bei Deinem Praktikum.
 
Hallo Mira,

wir reden hier über 10 Tage.

sei pünktlich. Du sollst einen Betrieb mit seinen Abläufen kennenlernen.
Du wirst kleinere Arbeiten verrichten. Wichtig: genau zuhören, ggf. mitschreiben, die Arbeit sorgfältig erledigen.

Im Zweifelsfall: fragen, fragen, fragen.
 
Bei einem Praktikum wird vor Allem deine Lernbereitschaft und Mitarbeit bewertet, nicht die Qualität deiner Arbeit, die kann mangels Erfahrung nicht bemerkenswert sein.

Wie sagt man so schön: Wer etwas anpackt, macht Fehler. Wer nichts tut, ist fehlerlos 😉
 
Hey Leute!
Vielen lieben Dank! Eure Antworten haben mir sehr geholfen und Mut gemacht!
Ich denke ich werde heute einfach versuchen alles richtig zu machen und ich selbst zu sein!
Ihr habt mir echt geholfen! Danke dafür! LG Mira Bella
 
Ich finde vor allem schlimm, dass man wenn man schon zum Arbeiten gezwungen wird, dass das dann auch noch nicht mal bezahlt wird. Es sollte die Pflicht eines Arbeitgebers sein die Praktikanten zu entlohnen, denn er hat nicht nur um seiner selbst Willen zu existieren.

Es geht nicht darum, daß Du den Anspruch Deines "Arbeitgebers" erfüllen mußt. Der kann gar keine Ansprüche an Dich stellen.

Wird dieser und jener Arbeitgeber trotzdem tun, eben es auszunutzen, als wäre man bei ihm direkt angestellt.
 
Ich finde vor allem schlimm, dass man wenn man schon zum Arbeiten gezwungen wird, dass das dann auch noch nicht mal bezahlt wird. Es sollte die Pflicht eines Arbeitgebers sein die Praktikanten zu entlohnen, denn er hat nicht nur um seiner selbst Willen zu existieren.



Wird dieser und jener Arbeitgeber trotzdem tun, eben es auszunutzen, als wäre man bei ihm direkt angestellt.

Nichts123, es handelt sich um ein Schülerpraktikum in der 8. Klasse für 2 Wochen. Da gibt es keinen Arbeitgeber und auch niemanden, der das groß ausnutzen wird, denn es kommt eine ca. 14jährige Schülerin, die noch nie gearbeitet hat. Was soll denn da bezahlt werden? Es ist eher ein Entgegenkommen des Betriebs, auf Anfrage der Schule oder der Schülerin ein Schülerpraktikum zu ermöglichen.

Ich habe immer wieder Schülerpraktikanten, weil es für unseren Betrieb zur sozialen Verantwortung gehört, den Schülern solche Praktika zu ermöglichen und wir uns erhoffen, daß der oder die eine sich vielleicht später mal als Auszubildender bei uns bewirbt. Es ist aufwändig, Schülerpraktikanten zu betreuen und ihnen alles zu erklären und einen Einblick ins Berufsleben und bestimmte Berufsfelder zu geben. Aber ich mach es gern, wenn die jungen Menschen offen und interessiert sind.
 
"Zum Arbeiten gezwungen" bei einem Schülerpraktikum? Das erscheint mir auch als eine überzogene Aussage. Mag Ausnehmen geben, aber oft ist man nicht gerade mit Arbeit überlastet. Es geht auch eher darum mal einen Einblick ins Berufleben zu bekommen und den Leuten über die Schulter zu schauen. Besondere Ansprüche hat ein "Arbeitgeber" da ergo auch gar nicht zu stellen, außer dass der Schüler pünktlich kommt und ein Mindestmaß an Motivation mitbringt.
Ein wenig Bammel vorm ersten Praktikum ist normal aber gibt sich meist schnell, wenn man einmal da ist. Da muss man keine Angst haben. Man gewöhnt sich auch schnell. Wird schon werden!
 

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