G
Gast
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hallo!
ich weiß echt nicht mehr weiter. mein freund und ich sind seit einigen jahren zusammen. unsere beziehung ist eigentlich ganz in ordnung. ich liebe ihn wirklich sehr, und bin mir sicher, dass ich mein leben mit ihm verbringen möchte.
es gibt da nur ein einziges problem. ich bin eigentlich ständig wütend. meistens auf mich selber, aber auch auf meinen job, auf meine kollegen, sogar auf meine familie. ich weiß dass das nicht normal ist, aber ich kann es nicht verhindern. eigentlich bin ich wütend, seit ich mich erinnern kann. meine eltern haben früher eigentlich immer mein wutgeheul ertragen müssen, auch schon bei anlässen, die mir heute vollkommen unverständlich sind. allerdings, schon wenn ich mich jetzt erinnere werde ich wütend auf mich selbst, dass ich damals aus nichtigen gründen so ausgerastet bin.
ich war bei verschiedensten therapien, hab sogar mal medikamente dagegen genommen, allerdings haben die außer einer anhaltenden LMAA-stimmung und ständig leichten kopfschmerzen, nur dazu geführt, dass ich nicht mehr komplett ausgerastet bin. wütend war ich trotzdem noch, aber eher passiv aggressiv.
außerdem hatte ich probleme zum orgasmus zu kommen, auch sehr lästig.
_____________________________________________________________
ich raste mittlerweile sehr oft meinem freund gegenüber aus, und habe ihn gelegentlich sogar schon geschlagen. das fühlt sich in dem moment wo es geschieht gleichzeitig wahnsinnig befreiend, aber auch beschämend und erbärmlich an.
er hat mir letztens gestanden, dass er kurz davor ist, zu gehen, und zwar aus dem grund, dass man es mir "nie recht machen kann", und ich "daueraggressiv" auf ihn wirke.
das stimmt sogar. schon harmlose bemerkungen, oder kleinigkeiten können meine unterschwellige wut triggern. beispielsweise eine verschüttete tasse tee. mein freund bemüht sich nach eigenen angaben redlich, ja keine alltagstollpatschigkeiten zu begehen, und lebt ständig in angst, dass ich ihn "anfalle". das macht mich wütend auf mich selbst, warum ich mich nicht ein einziges mal unter kontrolle halten kann.
diese wut braucht wiederum ein ventil, das früher oder später mein freund ist. ein teufelskreis.
momentan bin ich wütend darauf, dass ich schon wieder dabei bin, eine partnerschaft wegzuwerfen, weil es mir nicht gelingt, meine ausbrüche zu kontrollieren.
im job kann ich das ja auch immerhin einigermaßen, obwohl ich auch da gelegentliche aussetzer hatte, aber dort habe ich außer der wut auch ständig angst mich lächerlich zu machen und anschließend meinen job zu verlieren, wenn ich austicke.
kaum bin ich jedoch zu hause, bekommt mein freund den frust ab. ich kann ca. zehn minuten an mich halten, dann macht er irgendetwas "falsch" und ich schreie los.
mit meinem expartner war es dasselbe. nur hat er mich, nachdem ich ihn mit einer größeren glasvase geschlagen habe, mit einem gut gezielten rechten haken ins krankenhaus gebracht und anschließend seine sachen gepackt.
seitdem lasse ich immerhin die hände von gegenständen bei streits.
ich bin wirklich verzweifelt, und weiß nicht was ich tun soll. ich bin mir nicht sicher, ob ich diese trennung auch noch verkraften würde.
ich weiß echt nicht mehr weiter. mein freund und ich sind seit einigen jahren zusammen. unsere beziehung ist eigentlich ganz in ordnung. ich liebe ihn wirklich sehr, und bin mir sicher, dass ich mein leben mit ihm verbringen möchte.
es gibt da nur ein einziges problem. ich bin eigentlich ständig wütend. meistens auf mich selber, aber auch auf meinen job, auf meine kollegen, sogar auf meine familie. ich weiß dass das nicht normal ist, aber ich kann es nicht verhindern. eigentlich bin ich wütend, seit ich mich erinnern kann. meine eltern haben früher eigentlich immer mein wutgeheul ertragen müssen, auch schon bei anlässen, die mir heute vollkommen unverständlich sind. allerdings, schon wenn ich mich jetzt erinnere werde ich wütend auf mich selbst, dass ich damals aus nichtigen gründen so ausgerastet bin.
ich war bei verschiedensten therapien, hab sogar mal medikamente dagegen genommen, allerdings haben die außer einer anhaltenden LMAA-stimmung und ständig leichten kopfschmerzen, nur dazu geführt, dass ich nicht mehr komplett ausgerastet bin. wütend war ich trotzdem noch, aber eher passiv aggressiv.
außerdem hatte ich probleme zum orgasmus zu kommen, auch sehr lästig.
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ich raste mittlerweile sehr oft meinem freund gegenüber aus, und habe ihn gelegentlich sogar schon geschlagen. das fühlt sich in dem moment wo es geschieht gleichzeitig wahnsinnig befreiend, aber auch beschämend und erbärmlich an.
er hat mir letztens gestanden, dass er kurz davor ist, zu gehen, und zwar aus dem grund, dass man es mir "nie recht machen kann", und ich "daueraggressiv" auf ihn wirke.
das stimmt sogar. schon harmlose bemerkungen, oder kleinigkeiten können meine unterschwellige wut triggern. beispielsweise eine verschüttete tasse tee. mein freund bemüht sich nach eigenen angaben redlich, ja keine alltagstollpatschigkeiten zu begehen, und lebt ständig in angst, dass ich ihn "anfalle". das macht mich wütend auf mich selbst, warum ich mich nicht ein einziges mal unter kontrolle halten kann.
diese wut braucht wiederum ein ventil, das früher oder später mein freund ist. ein teufelskreis.
momentan bin ich wütend darauf, dass ich schon wieder dabei bin, eine partnerschaft wegzuwerfen, weil es mir nicht gelingt, meine ausbrüche zu kontrollieren.
im job kann ich das ja auch immerhin einigermaßen, obwohl ich auch da gelegentliche aussetzer hatte, aber dort habe ich außer der wut auch ständig angst mich lächerlich zu machen und anschließend meinen job zu verlieren, wenn ich austicke.
kaum bin ich jedoch zu hause, bekommt mein freund den frust ab. ich kann ca. zehn minuten an mich halten, dann macht er irgendetwas "falsch" und ich schreie los.
mit meinem expartner war es dasselbe. nur hat er mich, nachdem ich ihn mit einer größeren glasvase geschlagen habe, mit einem gut gezielten rechten haken ins krankenhaus gebracht und anschließend seine sachen gepackt.
seitdem lasse ich immerhin die hände von gegenständen bei streits.
ich bin wirklich verzweifelt, und weiß nicht was ich tun soll. ich bin mir nicht sicher, ob ich diese trennung auch noch verkraften würde.