G
Gast
Gast
Seit längerem geht es mir nicht wirklich gut. Ich schlafe sehr schlecht, bin total antriebslos, habe häufig mit Übelkeit und Appetitlosigkeit zu kämpfen.
Meine derzeitige Situation ist nun nicht gerade die beste.
Suche schon lange vergeblich nach einem Job und finde einfach keinen.
Letztes Jahr im September war ich wegen den Symptomen beim Arzt und es wurde ein Blutbild gemacht.
Alles unauffällig.
Er meinte dann, ich soll einfach mal abwarten, wie sich das entwickelt. Seit dem war ich nicht wieder da, weil ich Angst hatte belächelt zu werden.
Letztens wollte ich mit meinem Bruder darüber reden aber er meinte das ich einfach faul und ein Versager bin 🙁
Im Streit hat meine Mutter auch mal gesagt, als ich sagte, dass ich einfach ein ruhiges Wochenende machen möchte, wovon ich mich denn erholen will ohne Arbeit
Sie haben ja recht.
Ich arbeite nicht, also wovon soll ich mich auruhen?
Freunde habe ich keine, also habe ich niemanden mit dem ich reden kann.
Ich möchte mal wieder lachen können und mich freuen und ich will, dass meine Familie stolz auf mich ist.
Aber vielleicht haben sie auch alle recht und ich bin ein Looser und eine Versagerin, die nie was auf die Reihe bekommt.
Eine damalige Freundin will nichts mehr mit mir zu tun haben, seit dem sie eine Arbeit gefunden hat.
Als sie keinen Job hatte, war ich immer für sie da, hab sie motiviert und hab ihr zugehört.
Das letzte mal, als ich mit ihr geredet habe, meinte sie, dass ich ja nichts auf die Kette kriege und einmal eine Versagerin immer eine Versagerin bleibt.
Einmal die Woche helfe ich einer Bekannten im Haushalt. Aber auch da bekomme ich oft zuhören, dass es ja auch bequem ist keine Arbeit zu haben und ich deshalb sicher gerne so weiterleben will.
Das ist aber kein schönes Leben 🙁
Raus gehen mag ich schon lange nicht mehr. Ich versuche zwar öfter mal einen Spaziergang zu machen, aber wenn ich jemanden treffe, den ich kenne, heißt es gleich "Dich sieht man auch immer nur allein. Hast du keine Freunde?" und dann gehen die lachend weiter.
Also bleibe ich lieber in meiner Wohnung, damit mich niemand sieht.
Abends geht es mir oft besser als am Tag. Da hat man keinen Grund rausgehen zu müssen und man kann die Vorhänge zuziehen und braucht sich nicht rechtfertigen. Da höre ich dann Musik und manchmal heule ich auch wie ein Kleinkind :/
Immer werde ich darauf reduziert, dass ich keinen Job habe.
Aber wenn jemand Hilfe haben will, dann melden sie sich bei mir. Das mache ich auch gerne, denn dann habe ich das Gefühl, wenigestens nicht komplett überflüssig zu sein. Nur einmal habe ich gesagt, dass es mir gerade selber nicht so gut geht, aber das mache ich nie wieder denn dann wurde mir gesagt, dass ich egoistisch bin und ich als arbeitslose doch genug Zeit habe mal zu helfen.
Hat man die Chance aus dem Versagerleben rauszukommen oder ist das wirklich so, dass man immer ein Versager bleibt?
Meine derzeitige Situation ist nun nicht gerade die beste.
Suche schon lange vergeblich nach einem Job und finde einfach keinen.
Letztes Jahr im September war ich wegen den Symptomen beim Arzt und es wurde ein Blutbild gemacht.
Alles unauffällig.
Er meinte dann, ich soll einfach mal abwarten, wie sich das entwickelt. Seit dem war ich nicht wieder da, weil ich Angst hatte belächelt zu werden.
Letztens wollte ich mit meinem Bruder darüber reden aber er meinte das ich einfach faul und ein Versager bin 🙁
Im Streit hat meine Mutter auch mal gesagt, als ich sagte, dass ich einfach ein ruhiges Wochenende machen möchte, wovon ich mich denn erholen will ohne Arbeit
Sie haben ja recht.
Ich arbeite nicht, also wovon soll ich mich auruhen?
Freunde habe ich keine, also habe ich niemanden mit dem ich reden kann.
Ich möchte mal wieder lachen können und mich freuen und ich will, dass meine Familie stolz auf mich ist.
Aber vielleicht haben sie auch alle recht und ich bin ein Looser und eine Versagerin, die nie was auf die Reihe bekommt.
Eine damalige Freundin will nichts mehr mit mir zu tun haben, seit dem sie eine Arbeit gefunden hat.
Als sie keinen Job hatte, war ich immer für sie da, hab sie motiviert und hab ihr zugehört.
Das letzte mal, als ich mit ihr geredet habe, meinte sie, dass ich ja nichts auf die Kette kriege und einmal eine Versagerin immer eine Versagerin bleibt.
Einmal die Woche helfe ich einer Bekannten im Haushalt. Aber auch da bekomme ich oft zuhören, dass es ja auch bequem ist keine Arbeit zu haben und ich deshalb sicher gerne so weiterleben will.
Das ist aber kein schönes Leben 🙁
Raus gehen mag ich schon lange nicht mehr. Ich versuche zwar öfter mal einen Spaziergang zu machen, aber wenn ich jemanden treffe, den ich kenne, heißt es gleich "Dich sieht man auch immer nur allein. Hast du keine Freunde?" und dann gehen die lachend weiter.
Also bleibe ich lieber in meiner Wohnung, damit mich niemand sieht.
Abends geht es mir oft besser als am Tag. Da hat man keinen Grund rausgehen zu müssen und man kann die Vorhänge zuziehen und braucht sich nicht rechtfertigen. Da höre ich dann Musik und manchmal heule ich auch wie ein Kleinkind :/
Immer werde ich darauf reduziert, dass ich keinen Job habe.
Aber wenn jemand Hilfe haben will, dann melden sie sich bei mir. Das mache ich auch gerne, denn dann habe ich das Gefühl, wenigestens nicht komplett überflüssig zu sein. Nur einmal habe ich gesagt, dass es mir gerade selber nicht so gut geht, aber das mache ich nie wieder denn dann wurde mir gesagt, dass ich egoistisch bin und ich als arbeitslose doch genug Zeit habe mal zu helfen.
Hat man die Chance aus dem Versagerleben rauszukommen oder ist das wirklich so, dass man immer ein Versager bleibt?