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ich bin den Eltern nichts wert

hexy

Mitglied
Hallo,
ich bin neu hier, was das Schreiben betrifft. Gelesen hab ich schon oft hier.

Aber ich hab ein großes Problem, mit dem ich alleine nicht fertig werde.
Ich wird versuchen, mich so kurz wie möglich zu halten.

Also, ich bin 58 Jahre alt, hab einen Sohn mit 34, der nicht mehr bei mir lebt und leide bedingt durch meine Kindheit und Jugend unter oft sehr starken Depressionen und Angstzuständen, die mir nie ein normales Leben ermöglichten. Ich bin auch schon seit 14 Jahren in Rente deswegen und muß sehr sparen. Außerdem bin ich seit fast 30 Jahren geschieden und es zerbrachen versch. Beziehungen. Ich lebe jetzt allein und ziehe mich sehr zurück, bin scheu geworden und kann schlecht Vertrauen aufbauen.

Meine Eltern wollten keine Kinder, ich bin passiert und meine Mutter wurde nach mir noch 6 mal schwanger, obwohl sie wusste, daß mein Vater nie Kinder wollte. Daher hat sie auch nach mir 5 Kinder mit der Stricknadel abgetrieben. Erst letztes Jahr wurde mir infolge einer sog. „Retraumatisierung“, d.h. ich hab bisher all das Schlimme verdrängt, klar, daß sie dabei jedes Mal hätte sterben können und ich dann von meinem Vater ins Heim abgeschoben worden wäre. Sie hat mir auch gesagt, daß sie sich das Leben nehmen wollte, als ich ½ Jahr alt war.
Jedenfalls hatte ich immer furchtbare Angst vor meinem Vater, denn er hat mit und meine Mutter vor meinen Augen geschlagen, war immer aggressiv und hat herumgebrüllt.

Ich will jetzt nicht alle Einzelheiten schildern, aber ich erlebte keine Liebe und Geborgenheit,
was sich auf meine Psyche auswirkte und ich noch heute darunter leide.

Im letzten Jahr lernte ich einen Mann kennen, der weiter weg wohnt und wodurch erst mal nur eine Fernbeziehung in Aussicht war. Ich besuchte ihn im Mai, erzählte dies auch meiner Mutter, die schon immer darauf bestand, daß wir jeden Tag miteinander telefonierten. Anfang Juni überreichte sie mir dann ein Kuvert mit einem von ihr geschriebenen Testament, in dem festgehalten war, daß ich nach dem Tod meines Vaters sein Haus nun nur zur Hälfte erbe, die andere Hälfte bekommt mein Sohn. Von meinem Vater erhielt ich aber schon vor ca. 10 Jahren ein Testament, in dem ich das Haus alleine bekommen sollte und vor ca. 2 Jahren wollte er mit mir sogar zum Notar fahren, um mir das Haus zu überschreiben. Jetzt nahm mir meine Mutter dieses Haus wieder weg.

Ich hatte zwar nie vor, in dieses Haus einzuziehen wegen der furchtbaren Erinnerungen und sprach auch schon mit meinem Sohn darüber, daß er es übernehmen könnte und mich dann einfach auszahlen soll.

Aber was mich so enttäuscht und wütend macht, ist die Begründung dafür von meiner Mutter:
Sie gibt als Grund an, daß ich ja nun nicht immer da (also griffbereit) bin, weil ich öfters mal meinen Freund besuche, während mein Sohn immer in der Nähe ist.

Das find ich deshalb so ungerecht, weil ich 57 Jahre immer in der Nähe wohnte und schon viel geholfen hab, auch als mein Vater seinen Schlaganfall hatte, hab ich ihn sofort in die Klinik gefahren, während die beiden nicht erkannten, was los ist. Sie meinten ich solle ihn zum Arzt (es war Sonntag!) fahren, wenn der Sprechstunde hat und dank meiner schnellen Reaktion kann er alles alleine machen, sogar noch bergwandern. Ich möchte nicht alles aufzählen, was ich für sie gemacht habe, aber es war selbstverständlich.

Daher trifft mich jetzt diese Begründung tief. Sie vergönnen es mir nicht, daß es mir besser geht und ich nicht allein bin. Dazu muß ich sagen, diese Beziehung ist dann schnell wieder in die Brüche gegangen, weil ich wieder sehr depressiv geworden bin und auch mein Sohn hat nun vor, wegzuziehen.
Also ist diese Testamentsänderung nun total umsonst gewesen.

Ich hab im Moment aber so mit meiner Enttäuschung und Wut zu kämpfen, daß es mich fast zerreißt. Manchmal möchte ich am liebsten sterben, weil ich mir so überflüssig und ausgegrenzt vorkomme. Ich muß noch erwähnen, daß es meinem Sohn finanziell sehr gut geht, er hat fast das 3-fache im Monat wie ich, macht bald seinen Meister und ich kann mir vielleicht bald nicht mal mehr meine Mietwohnung leisten, denn der neue Besitzer geht ständig mit der Miete rauf. Ich hoffte so sehr, daß ich mir mal von dem Geld eine Eigentumswohnung kaufen kann und dann den Rest meines Lebens darin verbringen kann.
Denn meine Wohnung ist mein einziger Halt, hier bin ich geborgen und geschützt.

Aus dem halben Hausanteil, der mir nun zusteht, kann ich mir keine Wohnung kaufen, denn es ist schon ein altes Haus und es muß auch noch ein Halbbruder ausbezahlt werden.

So, das ist jetzt viel gewesen, aber ich hoffe, ihr könnte meine Gefühle verstehen. Ich scheine meiner Mutter wirklich nichts wert zu sein und mein Vater hat sich sowieso noch nie um mein Leben gekümmert, er weiß auch nicht, mit wie wenig Geld ich monatlich auskommen muß.
Dabei haben beide eine sehr gute Rente, er hat ein Haus von seiner Schwester geerbt und das Geld nun auf dem Konto, doch meine Mutter schiebt mir hin und wieder mal heimlich was zu, ohne daß er es wissen darf. Das ist doch furchtbar, solche Eltern zu haben !!??

Hat jemand von Euch einen Rat für mich, wie ich mit dieser Situation umgehe ??


Danke schon jetzt für Eure Geduld und Aufmerksamkeit.
hexy
 
Hallo hexy,

Naja den richtigen tollen Rat hab ich nicht. Nur soviel man kann sich seine Eltern leider nicht aussuchen. Ich bin auch schon über 50 und hab noch mit den Auswirkungen zu kämpfen, weil meine Eltern sagen wir mal nicht gut zu mir waren.

Hab noch Kontakt zu meinen Erzeugern, beschränke den allerdings, öfter als einmal die Woche anrufen, halte ich seelisch nicht aus. Wenn ich keine Lust habe, gehe ich einfach nicht ans Telefon.

Hast du schon Therapien gemacht. Ich hab drei verschiedene gemacht und muß sagen jetzt geht es so schleppend. Ich weiß ich werde nie normal sein aber ich schlängele mich so durchs Leben. Nach gescheiterter Ehe und drei Kinder allein großziehen kann ich jetzt mit Mühen leben. Ich geh Vollzeit arbeiten, verdiene allerdings nicht viel, aber mir macht die Arbeit Spass.

Tut dir nicht vielleicht Distanz zu deinen Eltern gut. Alles Geld was deine Mutter dir zusteckt, nimm es und denk dir Schmerzensgeld(hat mir mal eine Theraputen geraten).

Vieleicht eröffnen sich dir neue Perspektiven für dich, wenn du nicht mehr soviel Zeit mit deinen Eltern verplemperst.

Mit Geld würde ich mich nicht erpressen lassen. Selbst mit Grundsicherung kann man leben, besser als sich nach Leuten zu richten, denen es man sowieso nicht recht machen kann. Mehr werde ich später auch nicht haben, es geht aber vielen so denk mir das klappt schon.

Wünsch dir viel Kraft, liebe Grüße
Karolin
 
Du musst dich endgültig von deiner Mutter abnabeln und ein eigenes Leben leben. Du hast einen Partner. Einen Sohn. Du musst nicht täglich mit deiner Mutter telephonieren,nur weil sie das will. Es ist müßig, die Fehler der Eltern immer wieder aufzuzählen. Es behindert dein wirkliches Leben.
 
@Patch
sie hat keinen Partner mehr, die Beziehung ist zerbrochen.

Hallo hexy,

meine Eltern (zumindest mein Vater) sind ähnlich gestrickt wie deine, heisst, sie nehmen ihre Kinder nicht als Menschen war, sondern keine Ahnung als was, sie denken nur an sich.

Mein Rat kämpfe um dein Recht und um deine Zukunft, trauere um deine Vergangenheit und dann schau vorwärts, du kennst sie am besten deine Eltern, du weisst wie sie vorgehen, halte rechtzeitig dagegen und kämpfe für dich!!!

Ich denke, sie wollen in erster Linie jemanden der sie pflegt und vielleicht hegen sie die Hoffnung, dein Sohn würde das mal übernehmen.
 
sie nehmen ihre Kinder nicht als Menschen war, sondern keine Ahnung als was, sie denken nur an sich.

Die sind der Meinung, dass ihre Kinder ihr Eigentum sind, die sich um ihr Wohl zu kümmern haben.
Schliesslich haben sie ihre Kinder auch gross gezogen🙄...welch eine Leistung🙄

Ja, ist so...wenn man ihnen am A**** rumkriecht, dann sehen sie das als selbstverständlich an-das hat ihrer Meinung nach so zu sein.🙄

Du wirst Deine Eltern in ihrer Auffassung nicht ändern. Aber Du kannst Dich von ihnen befreien.
Das ist schwer, weil sie sich in unser Gewissen eingebrannt haben...aber es geht.

Mache DU es anders mit Deinen Kindern..Das ist das Einzige, was wir tun können.

Ich bin schon seit Jahrzehnten weg von meinen "Eltern". Ich weiss garnicht, ob die überhaupt noch leben... und es geht mir besser damit.

Liebe Grüsse
 
Hallo,
vielen Dank für Eure Antworten und Ratschläge.

Gerade war mein Vater da und hat mir gesagt, daß es meiner Mutter nicht gut geht. Sie ißt nicht viel und hat abgenommen. Sie sagt auch, daß sie wahrscheinlich Weihnachten nicht mehr leben wird.

Ich fasse das als Schuldzuweisung auf, daß es also an mir liegt, daß es ihr so schlecht geht und auch wenn sie stirbt.

Natürlich hab ich ihm gesagt, daß er auch einen großen Beitrag dazu geleistet hat, warum Mama jetzt nicht mehr leben möchte. Er hat sie ja bis zum heutigen Tag ständig angebrüllt, von den anderen Sachen, die er ihr angetan hat, ganz zu schweigen. Sie war ja sehr unglücklich in ihrer Ehe. Daraufhin meinte er, sie hätten doch auch schöne Ausflüge zusammen unternommen und er ist eben so.

Ich sag mir immer vor, die Situation, wie sie jetzt ist, resultiert aus ihrer Beziehung und Ehe. Einerseits, weil mein Vater sie so schlecht behandelt hat und andrerseits, weil meine Mutter sich nie von ihm getrennt hat. Ich hab mein Leben lang darunter leiden müssen, Depressionen davon bekommen, mich zum Schutz vor einem Jahr zurückgezogen und muß mir bestimmt nicht die Schuld in die Schuhe schieben lassen, wenn es meiner Mutter jetzt schlecht geht, weil ich keinen Kontakt mit ihnen habe.

Ich weiß jetzt nicht, wie es weitergehen und ich mich verhalten soll. Am liebsten würde ich mit ihr reden, aber allein trau ich mich nicht, dazu bin ich jetzt, da ich seit langem wieder starke Depressionen habe, nicht in der Lage und habe Angst, zusammen zu brechen.

Aber meinen Sohn möchte ich nicht damit belasten, würde er ja dann auch erfahren, daß mir diese Testamentsänderung, wo er die Hälfte des Hauses bekommen soll, sehr zugesetzt und weh getan hat.

Die Angst vor dem, was jetzt auf mich zukommt, ist sehr groß.

Morgen werd ich eine Therapeutin anrufen, allein schaff ich das nicht.

Drückt mir bitte die Daumen, daß ich die nötige Kraft hab, die ich jetzt brauche.

Viele Grüße
Renate
 
Morgen werd ich eine Therapeutin anrufen, allein schaff ich das nicht.

Drückt mir bitte die Daumen, daß ich die nötige Kraft hab, die ich jetzt brauche.

Viele Grüße
Renate

Das finde ich sehr gut, Renate! Lass Dir professionell raten und helfen-nur so geht es.
Ich hoffe, Du hast eine gute Thera.
Ich hatte in dieser Hinsicht immer Glück und mir konnte wirklich durch Therapien geholfen werden.

Nein, Du hast ganz bestimmt keine Schuld an dem Zustand Deiner Mutter.

Hast Du keine Freundin oder Kollegin, die Du bitten könntest- Dich zu begleiten?
Eine Möglichkeit wäre vielleicht noch, dass Du Deine Thera daraufhin ansprechen könntest.
Ich weiss ja nicht, in was für einer Therapie Du bist. Im Rahmen meiner Verhaltensth. ist mein Thera. mit in die Supermärkte gegangen, Bus gefahren usw. (wg. Panikattakten).
Fragen kostet nichts!

Lass mal wieder von Dir lesen.

*Daumen drück*

LG
Petra
 
Hallo,
da bin ich wieder mit Neuigkeiten.

Ich hab noch am Montag meiner Therapeutin eine SMS geschrieben und sie hat bald darauf zurückgerufen. Sie riet mir, in Begleitung von meinem Sohn zu ihr zu gehen und zu fragen, was sie von mir erwartet. Dabei soll ich mich aber nicht in der Rolle des kleinen Kindes sehen, sondern als erwachsene Frau, die selbst bestimmen kann, was sie ertragen kann und wenns mir zuviel wird, soll ich wieder gehen. Egal was dabei rauskommt, ich trage keine Schuld an ihrem Zustand.

Am Dienstag dann kam mein Vater,drückte mir 1000 € in die Hand und sagte, ich solle mir was Schönes davon kaufen. So einfach ist das für ihn. In meinem Verantwortungsbewußtsein gab ich ihm nun doch meine geheime Tel.Nr. für alle Fälle.

Mir fiel auch ein, daß ich bei ihrem Hausarzt (der auch bis Ende Sept. meiner war) vorsprechen könnte, um ihm zu erklären, daß bei meiner Mutter evtl. auch psychische und nervliche Belastungen zu ihrem schlechten körperl. Zustand führen könnten. Ich hab ihm die Situation geschildert, was sie belasten könnte und dazu führt, daß sie nicht mehr viel isst, zumindest versuchte ich es und sagte ihm auch, daß ihr vielleicht ein spezielles Medikament zur Beruhigung oder auch eine Klinikeinweisung helfen würde. Sie hätte solche Zustände auch früher immer wieder gehabt, wenn sie Ärger mit meinem Vater hatte. Dann konnte sie auch nichts essen.

Der Arzt aber schnitt mir immer sofort das Wort ab und berief sich auf seine Schweigepflicht und darauf, daß er nicht Vermittler zwischen ihr und mir spielen möchte. Ich sollte sie doch einfach mal zu mir einladen und mir ihr reden. Dabei sah er mich nicht an, sondern schaute aus dem Fenster raus.
Daraufhin sagte ich ihm, daß sie sich von mir nichts sagen lassen würde und daß ich es als meine Pflicht ansehe, ihm als behandelnden Arzt davon zu erzählen, wovon meine Mutter bestimmt nichts erzählt, um ihn auf evtl.andere Krankheitsursachen aufmerksam zu machen.
Aber mit ihm konnte man nicht reden und ich hatte den Eindruck, daß er gar nicht daran interessiert ist, daß er meiner Mutter helfen kann. Er hat mich dann regelrecht rausgeschmissen, wahrscheinlich, weil ich ihn Zeit kostete, ohne daß er an mir verdient.Vorher sagte ich ihm aber noch, ich hätte mit diesem Gespräch erreicht, daß ich mich nicht mehr allein verantwortlich fühle, sondern daß ich ihn als Arzt etwas davon abgegeben habe. Das aber wies er sofort ab, aber ich denke mir, wenn er auch nur ein kleines bisschen Verantwortungsgefühl hat, kann er dieses Gespräch nicht einfach so ignorieren.

Außerdem hätte er mit mehr Kooperation auch mir helfen können, denn er weiß ja, daß ich starke Depressionen habe und diese Situation auch mich sehr belastet und meine Krankheit noch verstärkt.
Jedenfalls war ich fix und fertig nach dieser Erfahrung und fühlte mich wieder sehr hilflos.

Gestern nun rief meine Mutter mittags an. Die ersten Worte waren: Schön, wieder deine Stimme zu hören. Ich wollte Dir nur sagen, am Freitag mach ich Apfelstrudel, wenn die willst, kannst du dir einen holen. Sie erzählte mir, daß sie nicht mehr viel Appetit hat, wenn dann nur auf Süßes. Untersuchungen laufen noch, u.a. Schilddrüsenwerte. Aber sonst gehe es ihr gut.
Ich fragte natürlich gleich, ob sie wegen meinem Rückzug nichts essen kann, aber das verneinte sie. Aber es kam während unseres Gespräches nie die Frage, wie es mir geht, auch nicht, als ich ihr erzählte, daß ich am Fuß operiert wurde.
Morgen hab ich ein Gespräch mit meiner Therapeutin und anschließend werd ich sie besuchen, das passt dann.
Jedenfalls ist mir jetzt ein bisschen leichter und ich hab jetzt eingesehen, daß sie nie verstehen werden, was sie mir angetan haben und worunter ich immer noch leide. Ihnen fehlt wohl die sog. „emotionale Intelligenz“ oder auch Empathie, wie meine Therapeutin immer sagt. Es liegt jetzt an mir, wie ich den Kontakt zu ihnen halte und welche Gefühle ich dabei zulasse.

So, das wars erst mal wieder. Danke für Eure Geduld und Hilfe.

Viele Grüße
Renate
 

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