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Hospitation erfolgreich überstehen

  • Starter*in Starter*in Colibri101
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C

Colibri101

Gast
Hey,

ich habe da ein Problem. Ich bin momentan dabei meine Arbeitsstelle zu wechseln und habe viele Bewerbungen verschickt. Von vielen habe ich auch Einladungen zum Vorstellungsgespräch erhalten. Letzte Woche war ich auch in einer, die scheinbar auch ganz gut verlaufen ist. Daraufhin hat der Chef mich zur Hospitation eingeladen, was soviel wie Probearbeiten heißt. Ich freue mich sehr und würde gerne auch dort arbeiten.... Die Stelle ist übrigens in der Betreuung im Pflegeheim.
Nun zum Problem. Leider bin ich als Mensch eher der schüchterne Typ. Und obwohl ich in vielen Bereichen gearbeitet habe, in welchen man viel Menschenkontakt hat (Einzelhandel, Friseur, Kinderbetreuung) konnte ich es nie ablegen. Es hat sich mit den Jahren verbessert, ist aber immer noch vorhanden. Was mich immer massiv belastet, sind solche Vorstellungsgespräche und Probearbeiten. Ich gerate da zu sehr unter Stress, weil ich mir selber Druck mache abzuliefern. Leider bin ich auch nicht der Typ, der den besten ersten Eindruck macht. Gerade wegen meiner Schüchternheit bin ich immer selber zu sehr angespannt, verhasspel mich und arbeite zu chaotisch. Ich brauche in der Regel immer mehr Anlauf, um in den neuen Arbeitsfeld zurechtzukommen. Bin aber sehr strebsam und ordentlich in der Arbeit. Diese positiven Aspekte kommen aber nur mit der Zeit zum Vorschein. Meistens wenn ich mich an das neue Umfeld gewöhnt habe. Ich möchte die Stelle so sehr, weil ich die Arbeit sehr mag. Habe aber Angst mich doof anzustellen und fürchte mich schon vor der kommenden Hospitation.
Hat jemand evtl. irgendwelche Tipps wie ich mit der Anspannung umgehen soll?
Oder hat jemand Erfahrung in der Pflege und Betreuung und kann mir Tipps geben, wie ich beim Chef punkten könnte?
Ich glaube was mich auch so sehr stresst, ist das ich in diesem Feld noch keine Berufserfahrung habe und daher nicht weiß, was auf mich zukommt.
 
Die werden darauf schauen ob du bestimmte pflegerische Handgriffe schon kannst und ob du den Bedarf überhaupt siehst. Ungelernt denke ich dass es vieleicht Alltagsbegleiter sein könnte? Also nicht direkt Pflege.

Wenn du normal mit den Leuten umgehst, auf sie eingehst und erkennst was im Prinzip zu tun ist kann nicht viel schief gehen. Sie können von einem Fachfremden ja keine Wunder erwarten. Vieleicht sollst du jemand anziehen, waschen oder auch ein Freizeitangebot machen. Mach dir nicht zu viele Gedanken wie du rüber kommst. Es herrscht akuter Mangel an Menschen wie dir, du kannst entspannt bleiben
 
Lass es einfach auf dich zukommen. Normalerweise wissen Mitarbeiter, dass Menschen bei einer Hospitation nervös sind.
Und bitte scheu dich nicht davor Fragen zu stellen.
 
Leider bin ich auch nicht der Typ, der den besten ersten Eindruck macht. Gerade wegen meiner Schüchternheit bin ich immer selber zu sehr angespannt, verhasspel mich und arbeite zu chaotisch. Ich brauche in der Regel immer mehr Anlauf, um in den neuen Arbeitsfeld zurechtzukommen. Bin aber sehr strebsam und ordentlich in der Arbeit. Diese positiven Aspekte kommen aber nur mit der Zeit zum Vorschein. Meistens wenn ich mich an das neue Umfeld gewöhnt habe.
Das erzählt man klassischerweise dann, wenn man im Vorstellungsgespräch nach den Schwächen gefragt wird. Wenn du die Gelegenheit hast, sprichst du es beim Probearbeiten nochmal an. Dadurch kannst du innere Spannung lösen und es wirkt professionell, wenn du mit deinen Schwächen offen umgehen und deine Stärken benennen kannst.

Ganz nebenbei: Manchmal hilft es, eine kleine (!) Pause zu machen und Luft zu holen, bevor man loslegt. Diese innere Ruhe kann man trainieren.
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein kurzer Hinweis auf die eigene Nervosität enorm entlastend sein kann.
Keinen Vortrag über das eigene Befinden, sondern eine kurze Bemerkung zur Nervosität. Am besten schon im Vorfeld.
 

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