G
Gast
Gast
Hallo,
ich lebe in einer schlimmen Situation. Ich hatte mich vor Jahren in einen verheiraten Mann verliebt, es waren keine Kinder mit seiner Frau vorhanden, die beiden haben aber jetzt trotz Scheidung immer noch Wohneigentum.
Die Beziehung war nur durch Auf`s und Ab`s gekennzeichnet, ich lebte damals in schlimmen Wohnverhältnissen, hatte gerade einen Selbstmordversuch hinter mir und dann traf ich Ihn einen Hoffnungsschimmer für mein verkorkstes Leben.
Erst versuchte ich meine Gefühle zu verdrängen, pochte auf meinem Anstand, durch die Arbeit bedingt, war dass aber nicht machbar, da ich ihn fast jeden Tag sah. Zu allem Überfluss ist er auch noch einige Jahre älter als ist uns trennen fast zwanzig Jahre.
Ich weiß nicht, er war am Anfang der Beziehung für mich da, ich konnte ihn in den Arm nehmen, mit ihm reden. Er rannte mir förmlich hinter her. Ich versuchte anfangs dem Ganzen aus dem Wege zu gehen, ging nicht ans Telefon. Dennoch entwickelte sich im ersten Jahr unseres Kennlernens ein reger e-mail kontakt, ich wurde süchtig dannach, nach diesem ersten Jahr, kam es dann irgendwann zum ersten Kuss.
So ging es heimlich hin und her, nach einiger Zeit fing ich an ihn um eine Entscheidung zu bitten. Er war zerissen, landete schlussendlich in der Psychatrie, da ich ein Kind verlor, ihm die Schuld gab, er total kaputt war, weil die finanzielle Situation und die emotionale für ihn kaum erträglich waren. Mir gings ähnlich, ich war kaputt, ich ging immer mehr auf Rückzug und doch hing ich bald wieder am Telefon, ich war und bin süchtig nach ihm. Beziehungssüchtig.
Nun die letzten Jahre, waren ein ständiges Kommen und Gehen, erst verließ er mich als wir nach zwei Jahren endlich zusammmen zogen, mit folgendem Zettel auf dem Boden ( er hatte seine kompletten Sachen mitgenommen) Ich liebe dich nur so zum Spaß. Ging zurück zu seiner Exfrau. Ich erlitt Höllenquallen, fand keine Ruhe, konnte nicht schlafen nicht essen und litt wie ein Tier. Er kam zurück, dann gab es wieder Streit. Dann ging er insgesamt dreimal zurück zu seiner Exfrau. Dann wurden Sie doch geschieden. Dann versuchte ich dreimal per Auszug in die eigene Wohnung von dem Ganzen loszukommen. Es ging soweit, als er auf mich losging, dass ich ins Frauenhaus floh ( er schlug mich nie direkt, er war immer sehr emotional wenn ich im Streit wegwollte) ich schaffte es eine Wohnung nahe meiner Arbeitsstelle zu ergattern. Doch dann rief er an, terrorisierte förmlich mit SMS und Anrufen. Und irgendwann gab ich wieder nach.
Jetzt war letzte Woche wieder ein Eklat, leider kann ich diesmal nicht so einfach gehen, erstens da ich keine Familie habe, keine guten Freunde wo ich unterkommen kann.
Er lässt mich in Ruhe, da ich ja noch in der gemeinsamen Wohnung bin, für mich ist es kaum erträglich, ich schaffe dass nur, weil ich starke Beruhungsmittel nehme, ich habe das Gefühl das ich an dem Ganzen zerbreche. Ich war schon beim örtlichen Obdachlosenwohnheim, die schoben mich direkt an meine Gemeinde ab, die können mir auch nicht helfen. Ich ertrage die Situation nicht mehr und langsam auch keine Kraft mehr. Ich will nicht in Selbstmitleid verfallen doch gerade das tue. Ich wollte im Sept.08 eine Ausbildung im öffentlichen Dienst anfangen, ich habe Angst durch die ganze finanzielle Situation auch noch diese Chance zu verlieren. Besonders wenn es soweit unerträglich wird, das ich mich freiwillig Einweis.
Ich muss dazu sagen, habe von einer Therapeutin gesagt bekommen, dass ich eine Borderline Persönlichkeit bin, durch den frühen Tod meiner Eltern, dem sexuellen Missbrauch wäre das auch kein Wunder, dass ich emotional so instabil bin. Schön, ich habe am MO einen Besichtigungstermin für eine Wohnung, dennoch bin ich langsam verzweifelt, wenns nicht klappt, hier zu leben, mit ihm nebeneinander her ist unerträglich.
Er sagte letzte Woche zu mir, ich bin eine schwache Person, instabil und ich werde es im Leben eh nie zuetwas bringen, er bereut es so sehr, sein gesamtes Leben aufgegeben zu haben, für so jemanden wie mich. Er trägt ein Ehebild in seiner Tasche und demütigt mich damit. Ich bin wirklich am verzweifeln. Mich hält von der freiwilligen Einweisung, nur mein bisschen Wille zurück, weil ich mir meine Zukunft nicht verbauen will. Ich werde auch wieder zur Therapie gehen, die ich vor einem Jahr abgebrochen hatte.
Ich habe nicht immer nach dem roten Faden geschrieben, ich hoffe man kann meine Verzweiflung dennoch spüren.
Hoffe wenigsten hier auf Aufmerksamkeit und freundiche Worte, dass das Leben bitter ist und man Disziplin und Ausdauer braucht, weiß ich langsam aus Erfahrung.
Tschau.
ich lebe in einer schlimmen Situation. Ich hatte mich vor Jahren in einen verheiraten Mann verliebt, es waren keine Kinder mit seiner Frau vorhanden, die beiden haben aber jetzt trotz Scheidung immer noch Wohneigentum.
Die Beziehung war nur durch Auf`s und Ab`s gekennzeichnet, ich lebte damals in schlimmen Wohnverhältnissen, hatte gerade einen Selbstmordversuch hinter mir und dann traf ich Ihn einen Hoffnungsschimmer für mein verkorkstes Leben.
Erst versuchte ich meine Gefühle zu verdrängen, pochte auf meinem Anstand, durch die Arbeit bedingt, war dass aber nicht machbar, da ich ihn fast jeden Tag sah. Zu allem Überfluss ist er auch noch einige Jahre älter als ist uns trennen fast zwanzig Jahre.
Ich weiß nicht, er war am Anfang der Beziehung für mich da, ich konnte ihn in den Arm nehmen, mit ihm reden. Er rannte mir förmlich hinter her. Ich versuchte anfangs dem Ganzen aus dem Wege zu gehen, ging nicht ans Telefon. Dennoch entwickelte sich im ersten Jahr unseres Kennlernens ein reger e-mail kontakt, ich wurde süchtig dannach, nach diesem ersten Jahr, kam es dann irgendwann zum ersten Kuss.
So ging es heimlich hin und her, nach einiger Zeit fing ich an ihn um eine Entscheidung zu bitten. Er war zerissen, landete schlussendlich in der Psychatrie, da ich ein Kind verlor, ihm die Schuld gab, er total kaputt war, weil die finanzielle Situation und die emotionale für ihn kaum erträglich waren. Mir gings ähnlich, ich war kaputt, ich ging immer mehr auf Rückzug und doch hing ich bald wieder am Telefon, ich war und bin süchtig nach ihm. Beziehungssüchtig.
Nun die letzten Jahre, waren ein ständiges Kommen und Gehen, erst verließ er mich als wir nach zwei Jahren endlich zusammmen zogen, mit folgendem Zettel auf dem Boden ( er hatte seine kompletten Sachen mitgenommen) Ich liebe dich nur so zum Spaß. Ging zurück zu seiner Exfrau. Ich erlitt Höllenquallen, fand keine Ruhe, konnte nicht schlafen nicht essen und litt wie ein Tier. Er kam zurück, dann gab es wieder Streit. Dann ging er insgesamt dreimal zurück zu seiner Exfrau. Dann wurden Sie doch geschieden. Dann versuchte ich dreimal per Auszug in die eigene Wohnung von dem Ganzen loszukommen. Es ging soweit, als er auf mich losging, dass ich ins Frauenhaus floh ( er schlug mich nie direkt, er war immer sehr emotional wenn ich im Streit wegwollte) ich schaffte es eine Wohnung nahe meiner Arbeitsstelle zu ergattern. Doch dann rief er an, terrorisierte förmlich mit SMS und Anrufen. Und irgendwann gab ich wieder nach.
Jetzt war letzte Woche wieder ein Eklat, leider kann ich diesmal nicht so einfach gehen, erstens da ich keine Familie habe, keine guten Freunde wo ich unterkommen kann.
Er lässt mich in Ruhe, da ich ja noch in der gemeinsamen Wohnung bin, für mich ist es kaum erträglich, ich schaffe dass nur, weil ich starke Beruhungsmittel nehme, ich habe das Gefühl das ich an dem Ganzen zerbreche. Ich war schon beim örtlichen Obdachlosenwohnheim, die schoben mich direkt an meine Gemeinde ab, die können mir auch nicht helfen. Ich ertrage die Situation nicht mehr und langsam auch keine Kraft mehr. Ich will nicht in Selbstmitleid verfallen doch gerade das tue. Ich wollte im Sept.08 eine Ausbildung im öffentlichen Dienst anfangen, ich habe Angst durch die ganze finanzielle Situation auch noch diese Chance zu verlieren. Besonders wenn es soweit unerträglich wird, das ich mich freiwillig Einweis.
Ich muss dazu sagen, habe von einer Therapeutin gesagt bekommen, dass ich eine Borderline Persönlichkeit bin, durch den frühen Tod meiner Eltern, dem sexuellen Missbrauch wäre das auch kein Wunder, dass ich emotional so instabil bin. Schön, ich habe am MO einen Besichtigungstermin für eine Wohnung, dennoch bin ich langsam verzweifelt, wenns nicht klappt, hier zu leben, mit ihm nebeneinander her ist unerträglich.
Er sagte letzte Woche zu mir, ich bin eine schwache Person, instabil und ich werde es im Leben eh nie zuetwas bringen, er bereut es so sehr, sein gesamtes Leben aufgegeben zu haben, für so jemanden wie mich. Er trägt ein Ehebild in seiner Tasche und demütigt mich damit. Ich bin wirklich am verzweifeln. Mich hält von der freiwilligen Einweisung, nur mein bisschen Wille zurück, weil ich mir meine Zukunft nicht verbauen will. Ich werde auch wieder zur Therapie gehen, die ich vor einem Jahr abgebrochen hatte.
Ich habe nicht immer nach dem roten Faden geschrieben, ich hoffe man kann meine Verzweiflung dennoch spüren.
Hoffe wenigsten hier auf Aufmerksamkeit und freundiche Worte, dass das Leben bitter ist und man Disziplin und Ausdauer braucht, weiß ich langsam aus Erfahrung.
Tschau.