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Cornelia 030
Gast
Zuerst erst einmal einen Gruß an alle, welche sich meinem Problem annehmen. Nun, es ist eher ein "Luxusproblem", wie ich gelernt habe, denn es ist jetzt nicht sehr schwerwiegend. Eigentlich suche ich nur ein Ohr zum leise jammern. Es geht um meinen Zukünftigen und seine Schmuckphobie. Man muss sich das in etwas so vorstellen, ein Ohring auf seiner Schulter ist genauso schlimm, als für mich eine Spinne dort. Wenn wir ausgehen und ich trage welchen, merke ich deutlich, das er mir nicht näher als nötig kommt und auch nicht in den Arm nimt. Wenn ich Schmuck trage dann ist Köperkontakt nur widerwillig dabei. Er nennt es sich ungern zusammenreißen. Generell vermeide ich seit unserem kennenlernen deswegen Schmuck. Ausnahmen sind halt größere Feste und Anlässe, wo man halt auch ein bisschen glitzern möchte. Anmerken möchte ich auch noch, das selbst Bilder von mir wo ich Schmuck trage, er nicht mag. Gerne überdekt er dann mit dem Finger den Schmuck damit er ihn nicht sehen muss.
So kann man sich ja vorstellen, das es nun ein problemchen gibt. Das die Frage von ihm aus ging hat mich um vieles erleichtert. Die Frage geht natürlich um die Eheringe. Es handelt sich dabei ja deutlich um ein Schmuckstück. Er sprach mit darauf an wie wichtig mir diese wären. Ich muss gestehen, das allein das Symbol das sie darstellen, ich sehr schätze. Nichts zeigt deutlicher, das wir nicht nur Freund und Freundin sind und zusammen gehören. Dennoch ist es ja nur ein Gegenstand. Er schlug, zu meiner Überraschung, vor das wir uns auch die Ringe tättowieren lassen könnten. Man könnte ja jetzt sage, schöne idee. Aber es ist nicht so das meine. Tattos finde ich wundervoll, aber was so möglich ist an den Händen zu machen, finde ich persönlich nicht sehr schön und irgendwie ist es keine Option für mich. Er Tatto ich Ring, das ist auch nichts. Dann begann er zu sagen, das Ringe eh keinen Sinn machen würden, da er durch seine Arbeit eh keinen Schmuck tragen dürfe und den Ring verlieren werde. Das mit dem Beruf stimmt. Eigentlich ist er sehr sorgsam mit seinen Sachen, doch ich denke das es Generell daran liegt das er keinen Schmuck möchte. Alleine einen Ring zu tragen, finde ich sehr albern. Natürlich ist gibt es auch die Option ganz darauf zu verzichten. Schade? Ja. Doch etwas anderes finde ich nicht als Lösung. Für mich selber würde ich gerne so ein Symbol haben, doch es fällt mir nun gar nichts ein... Ich weiß das es albern ist, doch es ist halt mein eigenes Befinden trotzdem soetwas zu haben. Man denkt doch darüber nach. Natürliche Materialien kann er ertragen, doch wenn man es schon liest "ertragen", weiß man sofort es ist nicht zumutbar. Ich muss das wohl so hinnehmen.
Trotzdem stimmt mich das irgendwie traurig. Vielleicht kann das ja jemand nachvollziehen. Ihm sage ich das nicht, da ich weiß das ich ihm damit unnötig ein schlechtes Gewissen mache, bei etwas was er nicht ändern kann. Seine Gefühle muss ich auch respektieren. Doch woran erkennt man ein Ehepaar? An den Ringen. Wenn meine Omi meinen verstorbenen Opi erwähnt, blickt sie immer herab auf ihre Hand und dreht ihren Ehering.
Ich weiß das viele es für albern und altmodisch halten heutzutage noch zu heiraten und bestimmt auch noch den ganzen Quatsch mit den Ringen den ich hier nun erzähle. Das höre ich von meiner Freundin genug. Ist es denn so falsch ein bisschen traurig darüber zu sein, das man etwas nicht haben kann, was für einen dazugehört?
So kann man sich ja vorstellen, das es nun ein problemchen gibt. Das die Frage von ihm aus ging hat mich um vieles erleichtert. Die Frage geht natürlich um die Eheringe. Es handelt sich dabei ja deutlich um ein Schmuckstück. Er sprach mit darauf an wie wichtig mir diese wären. Ich muss gestehen, das allein das Symbol das sie darstellen, ich sehr schätze. Nichts zeigt deutlicher, das wir nicht nur Freund und Freundin sind und zusammen gehören. Dennoch ist es ja nur ein Gegenstand. Er schlug, zu meiner Überraschung, vor das wir uns auch die Ringe tättowieren lassen könnten. Man könnte ja jetzt sage, schöne idee. Aber es ist nicht so das meine. Tattos finde ich wundervoll, aber was so möglich ist an den Händen zu machen, finde ich persönlich nicht sehr schön und irgendwie ist es keine Option für mich. Er Tatto ich Ring, das ist auch nichts. Dann begann er zu sagen, das Ringe eh keinen Sinn machen würden, da er durch seine Arbeit eh keinen Schmuck tragen dürfe und den Ring verlieren werde. Das mit dem Beruf stimmt. Eigentlich ist er sehr sorgsam mit seinen Sachen, doch ich denke das es Generell daran liegt das er keinen Schmuck möchte. Alleine einen Ring zu tragen, finde ich sehr albern. Natürlich ist gibt es auch die Option ganz darauf zu verzichten. Schade? Ja. Doch etwas anderes finde ich nicht als Lösung. Für mich selber würde ich gerne so ein Symbol haben, doch es fällt mir nun gar nichts ein... Ich weiß das es albern ist, doch es ist halt mein eigenes Befinden trotzdem soetwas zu haben. Man denkt doch darüber nach. Natürliche Materialien kann er ertragen, doch wenn man es schon liest "ertragen", weiß man sofort es ist nicht zumutbar. Ich muss das wohl so hinnehmen.
Trotzdem stimmt mich das irgendwie traurig. Vielleicht kann das ja jemand nachvollziehen. Ihm sage ich das nicht, da ich weiß das ich ihm damit unnötig ein schlechtes Gewissen mache, bei etwas was er nicht ändern kann. Seine Gefühle muss ich auch respektieren. Doch woran erkennt man ein Ehepaar? An den Ringen. Wenn meine Omi meinen verstorbenen Opi erwähnt, blickt sie immer herab auf ihre Hand und dreht ihren Ehering.
Ich weiß das viele es für albern und altmodisch halten heutzutage noch zu heiraten und bestimmt auch noch den ganzen Quatsch mit den Ringen den ich hier nun erzähle. Das höre ich von meiner Freundin genug. Ist es denn so falsch ein bisschen traurig darüber zu sein, das man etwas nicht haben kann, was für einen dazugehört?