H
hiigweyn
Gast
Hallo liebes Forum!
Ich bin Stefan, mittlerweile 23, keine abgeschlossene Ausbildung, keine abgeschlossen Hochschule..
Weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Als ich 13 war trennten sich meine Eltern ich zog darauf hin mit meinen Vater, der großes von mir erwartet in benachbartes Dorf, mein kleiner Bruder blieb bei meiner Mutter. Ich war schulisch immer top, hatte nie Probleme, musste nie lernen, immer Klassenbester, mit Abstand. Leider ging ab diesen Zeitpunkt mein Leben ziemlich schnell den Bach runter. Ich kannte kaum Leute in der neuen Stadt, keine Freunde. Wie das eben so ist versucht man sich trotzdem zu beschäftigen, bei mir war das Computerspiel WoW. Am Anfang machte ich mir kaum Gedanken ich saß halt da und zockte.
Als die Hauptschule dann abgeschlossen war, Notendurchschnitt 1,1 ohne irgendwann jemals auch nur eine Minute zu lernen beschloss ich auf eine weiterführende Schule zu gehen. An meinen Freizeitaktivitäten änderte sich nicht viel - zocken.
Erste Halbsemster lief noch relativ glatt, waren zwar keine Top Noten mehr aber trotzdem geschafft. Zu diesen Zeitpunkt wurde meine Sucht schlimmer, ich ging kaum noch Schule, zockte den ganzen Tag. Eins folgte aufs andere - schaffte die Schule nicht.
Daraufhin beschloss ich die Schule zu wechseln, leider ohne Erfolg - ebenfalls nach einen Jahr abgebrochen.
Dann kam eine sehr komische Zeit in meinen Leben. Ich war schon immer ein mathematischen Talent, man hat meinen IQ getestest 138 - großartig dacht ich mir, mach was drauß. Mehr oder weniger hab ich das auch getan - ich begann zu pokern.
Machte innerhalb kurzer Zeit richtig viel Geld, in einen kleinen Lokal bei uns in der Nähe. Ich war 16, wusste jedoch niemand.
Mit dem Geld kammen auch die Probleme: Ich hab viele Nächte dort verbracht, viel Geld gewonnen das ich auch mit vollen Händen wieder ausgab: wie gesagt ich war 16 und meine damaligen "freunde" zum größten Teil Leute mit denen ich bis in die frühen Morgenstunden zockte, genau das was man sich vorstellte: Zuhälter, Drogendealer, Arbeitslose.
So führte eines zum anderes und ich begann dieses Leben zu leben: Drogen, Nutten, keine Arbeit.
Ging auch alles glatt bis mein Vater einen Schlussstrich gezogen hat, er fuhr in das Lokal teilte allen mit das ich 16 war und ich bekam natürlich Spielverbot. Nun saß ich da- 17 Jahre, keine Schule, keine Arbeit. Was mir blieb war das zocken - machte ich dann auch für ca 2 Jahre. Naja alles Gute hat ein Ende und mein Vater, der natürlich immer mehr und mehr enttäuscht von mir war drängte mich dazu einen Job zu finden. Fand ich auch, allerdings bei einer sozialen Einrichtung bei der man eine Lehre machen konnte. Am Anfang lief wieder alles glatt, ich fand Freunde, Anschluss - holte sogar meine Matura abends nach.
Leider waren diesen neuen "Freunde" auch nichts anderes als Drogenabhängige, so kam ich immer tiefer in ein schlechtes Umfeld. Ich kiffte nur mehr fast jeden Tag, lies mich tattoowieren, sehr stark sogar, Geld war ja noch da.
Als ich dann im dritten Lehrjahr ankam, ging das soweit das ich die Berufschule nicht mehr schaffte und meine Abendmatura abrach. Bis dahin 2 Klassen mit auszeichnung abgeschlossen, aber wie soll man eine Schule schaffen wenn man nie dort ist??
Daraufhin wurde mein Verhältniss zu meinen Vater immer schlechter, normale Leute sehen mich heute als "assozial" an, was ich ihnen nicht mal übel nehmen kann.
Ich bekam sogar trotzdem noch die Chance zu einer Lap anzutretten, nahm diese allerdings nicht wahr, da ich wusste ich schaffe sie sowieso nicht, das war vor 3 Wochen. Seitdem sitze ich vorm PC und zocke wieder, nebenbei unterwegs mit den verblieben "Freunde", ich nenne sie immer "Freunde" da ich sie eigentlich nicht als echt Freunde sehe sondern eigentlich nur als Leute mit dennen ich zusammen Drogen kosumiere, da ich sonst niemanden habe. Und sogar sie meinen ich sei anders - gestört.
Die Briefe vom Ams gehen ungelesen in den Müll zur Außenwelt will ich eigentlich keinen Kontakt mehr haben.
Ich weiß nicht mehr weiter, bitte helft mir.
mfg stefan
Ich bin Stefan, mittlerweile 23, keine abgeschlossene Ausbildung, keine abgeschlossen Hochschule..
Weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Als ich 13 war trennten sich meine Eltern ich zog darauf hin mit meinen Vater, der großes von mir erwartet in benachbartes Dorf, mein kleiner Bruder blieb bei meiner Mutter. Ich war schulisch immer top, hatte nie Probleme, musste nie lernen, immer Klassenbester, mit Abstand. Leider ging ab diesen Zeitpunkt mein Leben ziemlich schnell den Bach runter. Ich kannte kaum Leute in der neuen Stadt, keine Freunde. Wie das eben so ist versucht man sich trotzdem zu beschäftigen, bei mir war das Computerspiel WoW. Am Anfang machte ich mir kaum Gedanken ich saß halt da und zockte.
Als die Hauptschule dann abgeschlossen war, Notendurchschnitt 1,1 ohne irgendwann jemals auch nur eine Minute zu lernen beschloss ich auf eine weiterführende Schule zu gehen. An meinen Freizeitaktivitäten änderte sich nicht viel - zocken.
Erste Halbsemster lief noch relativ glatt, waren zwar keine Top Noten mehr aber trotzdem geschafft. Zu diesen Zeitpunkt wurde meine Sucht schlimmer, ich ging kaum noch Schule, zockte den ganzen Tag. Eins folgte aufs andere - schaffte die Schule nicht.
Daraufhin beschloss ich die Schule zu wechseln, leider ohne Erfolg - ebenfalls nach einen Jahr abgebrochen.
Dann kam eine sehr komische Zeit in meinen Leben. Ich war schon immer ein mathematischen Talent, man hat meinen IQ getestest 138 - großartig dacht ich mir, mach was drauß. Mehr oder weniger hab ich das auch getan - ich begann zu pokern.
Machte innerhalb kurzer Zeit richtig viel Geld, in einen kleinen Lokal bei uns in der Nähe. Ich war 16, wusste jedoch niemand.
Mit dem Geld kammen auch die Probleme: Ich hab viele Nächte dort verbracht, viel Geld gewonnen das ich auch mit vollen Händen wieder ausgab: wie gesagt ich war 16 und meine damaligen "freunde" zum größten Teil Leute mit denen ich bis in die frühen Morgenstunden zockte, genau das was man sich vorstellte: Zuhälter, Drogendealer, Arbeitslose.
So führte eines zum anderes und ich begann dieses Leben zu leben: Drogen, Nutten, keine Arbeit.
Ging auch alles glatt bis mein Vater einen Schlussstrich gezogen hat, er fuhr in das Lokal teilte allen mit das ich 16 war und ich bekam natürlich Spielverbot. Nun saß ich da- 17 Jahre, keine Schule, keine Arbeit. Was mir blieb war das zocken - machte ich dann auch für ca 2 Jahre. Naja alles Gute hat ein Ende und mein Vater, der natürlich immer mehr und mehr enttäuscht von mir war drängte mich dazu einen Job zu finden. Fand ich auch, allerdings bei einer sozialen Einrichtung bei der man eine Lehre machen konnte. Am Anfang lief wieder alles glatt, ich fand Freunde, Anschluss - holte sogar meine Matura abends nach.
Leider waren diesen neuen "Freunde" auch nichts anderes als Drogenabhängige, so kam ich immer tiefer in ein schlechtes Umfeld. Ich kiffte nur mehr fast jeden Tag, lies mich tattoowieren, sehr stark sogar, Geld war ja noch da.
Als ich dann im dritten Lehrjahr ankam, ging das soweit das ich die Berufschule nicht mehr schaffte und meine Abendmatura abrach. Bis dahin 2 Klassen mit auszeichnung abgeschlossen, aber wie soll man eine Schule schaffen wenn man nie dort ist??
Daraufhin wurde mein Verhältniss zu meinen Vater immer schlechter, normale Leute sehen mich heute als "assozial" an, was ich ihnen nicht mal übel nehmen kann.
Ich bekam sogar trotzdem noch die Chance zu einer Lap anzutretten, nahm diese allerdings nicht wahr, da ich wusste ich schaffe sie sowieso nicht, das war vor 3 Wochen. Seitdem sitze ich vorm PC und zocke wieder, nebenbei unterwegs mit den verblieben "Freunde", ich nenne sie immer "Freunde" da ich sie eigentlich nicht als echt Freunde sehe sondern eigentlich nur als Leute mit dennen ich zusammen Drogen kosumiere, da ich sonst niemanden habe. Und sogar sie meinen ich sei anders - gestört.
Die Briefe vom Ams gehen ungelesen in den Müll zur Außenwelt will ich eigentlich keinen Kontakt mehr haben.
Ich weiß nicht mehr weiter, bitte helft mir.
mfg stefan