Q
Quantum8
Gast
Hallo,
ich weiß nicht ob es etwas bringt hier das zu schreiben was mir auf dem Herzen ist. Ein Teil von mir will es nicht, weil es nicht andere Leute belasten oder deren Zeit rauben will, doch merke ich es wird von Woche zu Woche mehr, ich dachte ich kriege es irgendwie selbst hin, aber ich kann nicht mehr wirklich. Ich versuche mir einzubilden mir verzeihen zu können doch bin ich eigentlich nur noch schockiert von mir selber..
Um zum Eigentlichen zu kommen (und ich schreibe nicht alles, es wäre zu viel und zu kompliziert): Ich kann mich immer schwerer kontrollieren.
Von Geburt an bin ich eine sehr sensible und über vieles nachdenkende Person. Meine Kindheit war eigentlich ziemlich schön bis darauf dass meine Mutter ab und an Gefühlsausbrüche verbunden mit körperlicher Gewalt bekam und meine Lehrerin mich in der 2ten Klasse angefangen hat auf eine sehr perverse (ich glaube nicht sexuelle zumindest kann ich mich an nichts dergleichen erinnern) Art und Weise zu schlagen bzw missbrauchen.
Damals hab ich das alles einfach geschluckt, meine Eltern die sonst (abgesehen von den Phasen meiner Mutter) recht um mich und meine zwei weiteren Geschwister sorgten habe ich erst von meiner Lehrerin erzählt als ich 17 war, weil dort einiges hochkam. Wobei sie damals von einer anderen Mutter eines Kindes erfahren hatten, dass diese Lehrerin mich (das ist nur einmal passiert) vor der ganzen Klasse angegriffen hatte (aber ganz anders als sie es sonst tat, viel spassiger und ka spassiger zu schreiben ist irgendwie doch unangebracht es tut weh) daraufhin fragten mich meine Eltern besorgt ob diese Frau dies tat und ich verneinte, weil ich meine beste Freundin nicht in gefahr bringen wollte.. die Lehrerin hatte mich erpresst. Ich konnte nicht, ich war so gefangen.
Wie dem auch sei habe ich dann zur ditten Klasse hin eine neue Lehrerin bekommen mit der ich überhaupt nicht klar kam, einfach aus angst, ich habe keine Matheaufgabe machen wollen (so fing damals alles an bei der Lehrerin davor), habe sie angelogen, habe meine Eltern angelogen und und und (das Verhalten da passte eigentlich gar nicht zu meiner inneren Art). Ich habe daraufhin die Schule wechseln dürfen und bin dort regelrecht wieder aufgeblüht.
Bis ich 17 wurde gab es eigentlich keine Probleme bis darauf, dass ich erneut Schulen (insgesamt 7mal) wechselte und etwas verzweifelt philosophierte warum Menschen so ungerechecht handeln (Politik usw usf) und warum wir hier überhaupt gelandet sind. (Diese Fragen habe ich für mich selber geklärt zumindest grundsätzlich, selbstverstänlich ist man stets in einem Kampf mit sich selbst und weil einen negative Gefühle immer wieder den Kopf oder das Herz verdrehen wollen oder wie man es nennen mag). Ich hatte Freunde, wurde von manchen verletzt von manchen nicht. War nie wirklich eine Außenseiterin habe mich aber immer als solche gefühlt, weil ich einfach nicht in diese Welt passe. Ich sehe die Menschen egal welchen und so will ich nicht sein, jeder Mensch hat schwächen und fehler. Ich habe so viele Menschen getroffen die zutiefst sozial und nett waren aber bis jetzt habe ich nur gesehen, dass wirklich jeder nicht nur zwei Seiten in sich trägt.. Nun gut ich könnte es akzeptieren, tue es irgendwie auch aber ich habe Angst. Angst vor Menschen, Angst vor Bindung, Angst enttäuscht zu werden, ausgenutz, verletzt, hintergangen.....
Aufjeden Fall ist, als ich 17 wurde einiges hochgekommen, bis dahin habe ich die Erinnerungen an meine Grundschulzeit eher vergessen, doch durch eine kurze und schlechte unterhaltungen mit einer Psychologin weil ich Prüfungsangst besonders bei Mathematikklausuren hatte erinnerte ich mich immer mehr. Ich erzählte es ihr doch sie war zum einen überweltigt von meiner in mir anscheinend tief sitzenden Traurigkeit und zum anderen fasziniert von meiner Intelligenz so dass sie vollkommen vergaß warum ich eigentlich zu ihr ging, weshalb ich die Sitzungen abbrach und für mich entschied, dass ich selbst damit zurecht komme. Nach einem weiteren und letzten Schulwechsel und dem losreißen von einer Schulatmosphäre (zumindest von den Lehrern und Schülern) die mir sehr gut tat habe ich angefangen zu trinken (bis dahin haben zwar einige meiner Freunde ab und an was getrunken doch ich war immer die die auch so Spaß haben konnte, ich fand es etwas dumm sein Gehirn bzw Körper zu zerstören indem man giftiges zu sich nahm.. konnte ich einfach nicht verstehen, anderes schmeckte ja auch und war nicht selbstzerstörend) Naja ich trank um meine Erinnerungen zu überwischen, um nicht nach dem Sinn dieses Lebens zu suchen, da für mich nichts mehr Sinn machte (zu der Zeit hatte ich auch viele Probleme mit meinen Eltern) irgendwann kamen Jungs dazu mit denen ich überhaupt nicht umgehen konnte, zumindest traute ich mich nicht zu sagen, was ich will sondern hab einfach gemacht was sie wollten, weil ich irgendwie irgendwo geliebt werden wollte und dachte dass das dann so richtig sei was aber überhaupt nicht der fall war. Ich habe angefangen mich ein paar mal (nicht exesiv) zu ritzen, es hat gut getan, mich beruhigt und meine aggressionen gemindert, aber ich fand es nicht richtig und hab es sein gelassen, ein paar mal kam es dann doch noch vor aber es hielt sich in grenzen.
In meinem neunen Freundeskreis ist alles drunter und drüber gegangen mit meiner besten Freundin die eigentlich das wichtigste in meinem leben war habe ich sozusagen Schluss gemacht weil ich merkte, dass mich ihr egoistisches Verhalten innerlich zerfraß ich bin für eine Zeit lang immer tiefer in das trinken und feiern rein bis man nicht mehr mit mir feiern konnte, da ich zu fertig von den Substanzen war die ich nahm. Eines Abends wurde ich vergewaltigt. Was ich danach ebenfalls verdrang danach mit mir selbst irgendwie klärte, wobei es definitiv wahrscheinlich noch lange nicht richtig verarbeitet ist. Als ich einen Freund (rein freundschaftlich) fand mit dem ich mich so gut wie noch nie mit jemandem verstand wurde ich ruhiger und standhafter, er wollte mehr, doch es stellte sich heraus, dass er rein sexuelles interesse hatte. Ich bin vollkommen ausgerastet, mehrere Wochen war ich so aggressiv wie nie, ich habe eine Busfahrerin geschlagen, weil sie mir falsche informationen gab, habe mich erneut selbst verletzt, brutaler als davor. Ich habe nach Antiaggressionstrainings im Internet geschaut, weil ich einen besuchen wollte, so ging es nicht weiter, daheim habe ich meine Familie massakriert, die kleinsten Fehler (falls sie denn welche waren) habe ich als fressen genommen um verbal egal wen nieder zu machen. Einer Freundin habe ich zu der gesagt, dass ich nicht weiter weiß, diese Aggressionen machten mich fertig. Nach einer Weile habe ich mich von selbst etwas beruhigt, war aber dennoch nicht nett und aggressiv, beinm Kickboxtraining (Kampfsport machte ich seit ich 7 war) hab ich nicht mehr in der Gruppe groß mitgemacht sondern nur noch auf Boxsäcke geschlagen (für eine durchschnittlich etwas kleinere bis mittelgroße und schlanke Frau) muss es wohl sehr beängstigend und krass ausgesehen haben..
Ich traf einen Jungen, der mein Leben veränderte, mit dem ich daraufhin religiös geheiratet habe und nun seit 2 Jahren zusammen bin und lebe. Dank ihm und seiner hilfe bin ich aus den damaligen Aggressionen herausgekommen, mein Familienleben wurde unglaublich viel schöner und angenehmer, meine Mutter selbst hatte sich schon etwas länger verändert, zwar ist sie noch recht temperamentvoll, doch nicht gewaltätig oder sonst etwas.
Leider gab es Probleme zwischen unseren beiden Familien und einen Moment in unserem Leben den er mir anscheinend noch immer nicht verzeiht. Meine Familie hat seie sagen wir mal verspottet, mein Bruder hat ihm ins Gesicht gesagt, dass er nichts auf die Reihe bekmmen würde, ich habe nichts in der Situation gesagt oder gemacht, was er mir verübelt, ich kann es verstehen, doch weiß ich auch was ich in dem Moment fühlte oder dachte und ich war überfordert, da ich nicht alles mitbekam.
Unsere Beziehung läuft ganz gut, natürlich gibt es manchmal Auseinandersetzungen doch die sind in letzter Zeit eigentlich kleiner geworden, damals habe ich ihn ab und an angeschrien, was mir sehr leid tut, da er meist ruhig blieb. Dieses Schreien und anderes habe ich eig. unter Kontrolle gebracht und bin mehr zu mir selbst gelangt, zumindes fühlte es sich so an leider kam er mit der damaligen Vergewaltigung von mir anfangs überhaupt nicht klar, da es erst nach einer Weile herauskam und er nicht wusste wie er damit umgehen sollte, er war sehr verletzt. Zu dem Zeitpunkt "fand ich es allerdings auch heraus" bzw erinnerte ich mich ja oder ließ die Gefühle zum Teil zu, doch konnte ich mich nicht an ihn wenden oder sonst wen, er machte es sogar noch schlimmer, da er (was er bereut hat) mir vorwarf, dass ich nicht genug gemacht hätte um mich aus dieser Situation zu entziehen, ich wünsche niemandem der es nicht verdient hätte, eine solche Situation und die Gefühle die dabei entstehen.. ich habe sehrwohl so viel wie ich konnte gegeben um mich freizukämpfen, aber daran möchte ich jetzt nicht denken.
Auf jeden Fall kam dadurch auch ein weiteres Problem, dass ich mich manchmal sehr ungern anfassen lasse. Oft bitte ich ihn mich dann nicht dort und dort zu berühren, es hat lange gedauert, dass er das einigermaßen versteht, da er sich eine Utopie wünscht..
Es wurde alles ganz gut! Wirklich richtig gut eigentlich! Dann war ich kurz über ein Wochenende bei meinen Eltern, bin zurück gefahren und habe einen Mann nicht direkt nben mir sitzen haben der seinen Penis aus seiner Hose holte und öffentlich zeigte, in mir stieg Panik auf ich bekam keine Luft mehr bekam erinnerungen an die Situation damals, stellte mir schockiert vor, dass er das nun auch so tun könnte, ich versuchte mich zusammenzureißen und tat bis zur nächsten Haltestelle so als würde ich es nicht bemerkt haben, bin dann bei der Haltestelle aufgestanden und ein paar Wagons nach vorne gegangen, dort wo mehr Menschen waren. Über diese Situation konnte ich mit meinem Mann nicht wirklich reden, er weiß dass es passiert ist, hat auch nachgefragt, aber ich kann nicht, nicht weil ich merke, dass er damit noch immer nicht umgehen kann.
Seit dem geht einiges drunter und drüber. Wir streiten uns mehr, ich verliere öfter die Beherrschung. Habe wegen kleinen Streits von uns angefangen mir wieder selbst weh zu tun, kann es nicht tragen, wenn ich merke, dass ich ihn negativ beeinflusse und belaste, da er mir sehr wichtig ist.. Ich hasse mich dafür, dass ich manchmal so bin wie ich bin, dass ich mich nicht mehr kontrollieren kann.. Es belastet ihn sehr, dass ich mich selbstverletze.
Nun waren seie Eltern über das Wochenende hier (mit denen ich nicht all zu gut auskomme) und da bin cih vollkommen ausgerastet. Auf der Straße. Ich habe seine Mutter angeschrien, da ihr Mann sie in dem Laden eines Optikers anschrie und wirkte als wurde er gleich alle verprügeln nur weil er gehen wollte obwohl seine Frau seit 10 Jahren eine Brille braucht... Das ist so unvorstellbar gewesen. Das war zwar nicht der Grund warum ich ausrastete aber der Auslöser am Ende. Mich belastet so vieles, ich komme nicht mehr wirklich zurecht und fühle mich als würde mich keiner Verstehen. Wirklich keiner. Als ich meinen Mann traf war ich überweltigt, weil er Sachen sagte und erklärte die ich immer suchte, über die andere noch nicht einmal nachdachten.. Aber in letzte Zeit dreht alles in meinem Kopf zusammen ich habe keine Ahung was ich machen soll, ich spiele mit dem Gedanken zum Psychologen zu gehen, doch was soll das bringen, dann denken ich amche ich vllt ein Blutbild meiner Hormone um zu sehen ob da noch alles in Ordnung ist, es wirkte nämlich schon leicht manisch in letzter Zeit.
Ich weiß einfach nicht weiter. Mein Mann redet nicht mehr mit mir, ich schäme mich, lasse nicht alle Gefühle zu, habe angst vor mir selber und will eigentlich nur nicht existieren. Selbstmordgedanken hatte ich auch immer mal wieder in meinem Leben, auch Mord Fantasien (die aber nur als ich ein Kind war), die Selbstmordgedanken kommen eigentlich für mich aus vielen Gründen nicht als Endlösung infrage, doch habe ich angst, dass ich in Rage irgednwas dummes machen könnte, was ich eigentlich nicht will und dann wäre es zu spät..
Ich will weg, aber es geht nicht, also müsste ich diese Welt wieder akzeptieren und mitmachen bei all dem Scheiß und der Verarsche die wir alle leben.
Keine Ahnung...
Es tut mir sehr leid, dass es so viel wurde, es tut mir ebenfalls Leid für Rechtschreibe- und Grammatikfehler und ebenso wenn ich hiermit Menschen belastet haben sollte, das könnte ich mir ebenfalls nicht verzeihen denke ich.
Vielen Dank allein für denjenigen der sich diesen unglaublich langen Text durchgelesen haben sollte...
Ich hoffe für jeden dort draußen das Beste, dass wir alle mehr auf unsere Herzen hören und einfach netter zu uns und unsere Umwelt mitsammt allem was existiert sind, selbst kleinen Staubkörnern oder Kieselsteinen..
Liebe Grüße
ich weiß nicht ob es etwas bringt hier das zu schreiben was mir auf dem Herzen ist. Ein Teil von mir will es nicht, weil es nicht andere Leute belasten oder deren Zeit rauben will, doch merke ich es wird von Woche zu Woche mehr, ich dachte ich kriege es irgendwie selbst hin, aber ich kann nicht mehr wirklich. Ich versuche mir einzubilden mir verzeihen zu können doch bin ich eigentlich nur noch schockiert von mir selber..
Um zum Eigentlichen zu kommen (und ich schreibe nicht alles, es wäre zu viel und zu kompliziert): Ich kann mich immer schwerer kontrollieren.
Von Geburt an bin ich eine sehr sensible und über vieles nachdenkende Person. Meine Kindheit war eigentlich ziemlich schön bis darauf dass meine Mutter ab und an Gefühlsausbrüche verbunden mit körperlicher Gewalt bekam und meine Lehrerin mich in der 2ten Klasse angefangen hat auf eine sehr perverse (ich glaube nicht sexuelle zumindest kann ich mich an nichts dergleichen erinnern) Art und Weise zu schlagen bzw missbrauchen.
Damals hab ich das alles einfach geschluckt, meine Eltern die sonst (abgesehen von den Phasen meiner Mutter) recht um mich und meine zwei weiteren Geschwister sorgten habe ich erst von meiner Lehrerin erzählt als ich 17 war, weil dort einiges hochkam. Wobei sie damals von einer anderen Mutter eines Kindes erfahren hatten, dass diese Lehrerin mich (das ist nur einmal passiert) vor der ganzen Klasse angegriffen hatte (aber ganz anders als sie es sonst tat, viel spassiger und ka spassiger zu schreiben ist irgendwie doch unangebracht es tut weh) daraufhin fragten mich meine Eltern besorgt ob diese Frau dies tat und ich verneinte, weil ich meine beste Freundin nicht in gefahr bringen wollte.. die Lehrerin hatte mich erpresst. Ich konnte nicht, ich war so gefangen.
Wie dem auch sei habe ich dann zur ditten Klasse hin eine neue Lehrerin bekommen mit der ich überhaupt nicht klar kam, einfach aus angst, ich habe keine Matheaufgabe machen wollen (so fing damals alles an bei der Lehrerin davor), habe sie angelogen, habe meine Eltern angelogen und und und (das Verhalten da passte eigentlich gar nicht zu meiner inneren Art). Ich habe daraufhin die Schule wechseln dürfen und bin dort regelrecht wieder aufgeblüht.
Bis ich 17 wurde gab es eigentlich keine Probleme bis darauf, dass ich erneut Schulen (insgesamt 7mal) wechselte und etwas verzweifelt philosophierte warum Menschen so ungerechecht handeln (Politik usw usf) und warum wir hier überhaupt gelandet sind. (Diese Fragen habe ich für mich selber geklärt zumindest grundsätzlich, selbstverstänlich ist man stets in einem Kampf mit sich selbst und weil einen negative Gefühle immer wieder den Kopf oder das Herz verdrehen wollen oder wie man es nennen mag). Ich hatte Freunde, wurde von manchen verletzt von manchen nicht. War nie wirklich eine Außenseiterin habe mich aber immer als solche gefühlt, weil ich einfach nicht in diese Welt passe. Ich sehe die Menschen egal welchen und so will ich nicht sein, jeder Mensch hat schwächen und fehler. Ich habe so viele Menschen getroffen die zutiefst sozial und nett waren aber bis jetzt habe ich nur gesehen, dass wirklich jeder nicht nur zwei Seiten in sich trägt.. Nun gut ich könnte es akzeptieren, tue es irgendwie auch aber ich habe Angst. Angst vor Menschen, Angst vor Bindung, Angst enttäuscht zu werden, ausgenutz, verletzt, hintergangen.....
Aufjeden Fall ist, als ich 17 wurde einiges hochgekommen, bis dahin habe ich die Erinnerungen an meine Grundschulzeit eher vergessen, doch durch eine kurze und schlechte unterhaltungen mit einer Psychologin weil ich Prüfungsangst besonders bei Mathematikklausuren hatte erinnerte ich mich immer mehr. Ich erzählte es ihr doch sie war zum einen überweltigt von meiner in mir anscheinend tief sitzenden Traurigkeit und zum anderen fasziniert von meiner Intelligenz so dass sie vollkommen vergaß warum ich eigentlich zu ihr ging, weshalb ich die Sitzungen abbrach und für mich entschied, dass ich selbst damit zurecht komme. Nach einem weiteren und letzten Schulwechsel und dem losreißen von einer Schulatmosphäre (zumindest von den Lehrern und Schülern) die mir sehr gut tat habe ich angefangen zu trinken (bis dahin haben zwar einige meiner Freunde ab und an was getrunken doch ich war immer die die auch so Spaß haben konnte, ich fand es etwas dumm sein Gehirn bzw Körper zu zerstören indem man giftiges zu sich nahm.. konnte ich einfach nicht verstehen, anderes schmeckte ja auch und war nicht selbstzerstörend) Naja ich trank um meine Erinnerungen zu überwischen, um nicht nach dem Sinn dieses Lebens zu suchen, da für mich nichts mehr Sinn machte (zu der Zeit hatte ich auch viele Probleme mit meinen Eltern) irgendwann kamen Jungs dazu mit denen ich überhaupt nicht umgehen konnte, zumindest traute ich mich nicht zu sagen, was ich will sondern hab einfach gemacht was sie wollten, weil ich irgendwie irgendwo geliebt werden wollte und dachte dass das dann so richtig sei was aber überhaupt nicht der fall war. Ich habe angefangen mich ein paar mal (nicht exesiv) zu ritzen, es hat gut getan, mich beruhigt und meine aggressionen gemindert, aber ich fand es nicht richtig und hab es sein gelassen, ein paar mal kam es dann doch noch vor aber es hielt sich in grenzen.
In meinem neunen Freundeskreis ist alles drunter und drüber gegangen mit meiner besten Freundin die eigentlich das wichtigste in meinem leben war habe ich sozusagen Schluss gemacht weil ich merkte, dass mich ihr egoistisches Verhalten innerlich zerfraß ich bin für eine Zeit lang immer tiefer in das trinken und feiern rein bis man nicht mehr mit mir feiern konnte, da ich zu fertig von den Substanzen war die ich nahm. Eines Abends wurde ich vergewaltigt. Was ich danach ebenfalls verdrang danach mit mir selbst irgendwie klärte, wobei es definitiv wahrscheinlich noch lange nicht richtig verarbeitet ist. Als ich einen Freund (rein freundschaftlich) fand mit dem ich mich so gut wie noch nie mit jemandem verstand wurde ich ruhiger und standhafter, er wollte mehr, doch es stellte sich heraus, dass er rein sexuelles interesse hatte. Ich bin vollkommen ausgerastet, mehrere Wochen war ich so aggressiv wie nie, ich habe eine Busfahrerin geschlagen, weil sie mir falsche informationen gab, habe mich erneut selbst verletzt, brutaler als davor. Ich habe nach Antiaggressionstrainings im Internet geschaut, weil ich einen besuchen wollte, so ging es nicht weiter, daheim habe ich meine Familie massakriert, die kleinsten Fehler (falls sie denn welche waren) habe ich als fressen genommen um verbal egal wen nieder zu machen. Einer Freundin habe ich zu der gesagt, dass ich nicht weiter weiß, diese Aggressionen machten mich fertig. Nach einer Weile habe ich mich von selbst etwas beruhigt, war aber dennoch nicht nett und aggressiv, beinm Kickboxtraining (Kampfsport machte ich seit ich 7 war) hab ich nicht mehr in der Gruppe groß mitgemacht sondern nur noch auf Boxsäcke geschlagen (für eine durchschnittlich etwas kleinere bis mittelgroße und schlanke Frau) muss es wohl sehr beängstigend und krass ausgesehen haben..
Ich traf einen Jungen, der mein Leben veränderte, mit dem ich daraufhin religiös geheiratet habe und nun seit 2 Jahren zusammen bin und lebe. Dank ihm und seiner hilfe bin ich aus den damaligen Aggressionen herausgekommen, mein Familienleben wurde unglaublich viel schöner und angenehmer, meine Mutter selbst hatte sich schon etwas länger verändert, zwar ist sie noch recht temperamentvoll, doch nicht gewaltätig oder sonst etwas.
Leider gab es Probleme zwischen unseren beiden Familien und einen Moment in unserem Leben den er mir anscheinend noch immer nicht verzeiht. Meine Familie hat seie sagen wir mal verspottet, mein Bruder hat ihm ins Gesicht gesagt, dass er nichts auf die Reihe bekmmen würde, ich habe nichts in der Situation gesagt oder gemacht, was er mir verübelt, ich kann es verstehen, doch weiß ich auch was ich in dem Moment fühlte oder dachte und ich war überfordert, da ich nicht alles mitbekam.
Unsere Beziehung läuft ganz gut, natürlich gibt es manchmal Auseinandersetzungen doch die sind in letzter Zeit eigentlich kleiner geworden, damals habe ich ihn ab und an angeschrien, was mir sehr leid tut, da er meist ruhig blieb. Dieses Schreien und anderes habe ich eig. unter Kontrolle gebracht und bin mehr zu mir selbst gelangt, zumindes fühlte es sich so an leider kam er mit der damaligen Vergewaltigung von mir anfangs überhaupt nicht klar, da es erst nach einer Weile herauskam und er nicht wusste wie er damit umgehen sollte, er war sehr verletzt. Zu dem Zeitpunkt "fand ich es allerdings auch heraus" bzw erinnerte ich mich ja oder ließ die Gefühle zum Teil zu, doch konnte ich mich nicht an ihn wenden oder sonst wen, er machte es sogar noch schlimmer, da er (was er bereut hat) mir vorwarf, dass ich nicht genug gemacht hätte um mich aus dieser Situation zu entziehen, ich wünsche niemandem der es nicht verdient hätte, eine solche Situation und die Gefühle die dabei entstehen.. ich habe sehrwohl so viel wie ich konnte gegeben um mich freizukämpfen, aber daran möchte ich jetzt nicht denken.
Auf jeden Fall kam dadurch auch ein weiteres Problem, dass ich mich manchmal sehr ungern anfassen lasse. Oft bitte ich ihn mich dann nicht dort und dort zu berühren, es hat lange gedauert, dass er das einigermaßen versteht, da er sich eine Utopie wünscht..
Es wurde alles ganz gut! Wirklich richtig gut eigentlich! Dann war ich kurz über ein Wochenende bei meinen Eltern, bin zurück gefahren und habe einen Mann nicht direkt nben mir sitzen haben der seinen Penis aus seiner Hose holte und öffentlich zeigte, in mir stieg Panik auf ich bekam keine Luft mehr bekam erinnerungen an die Situation damals, stellte mir schockiert vor, dass er das nun auch so tun könnte, ich versuchte mich zusammenzureißen und tat bis zur nächsten Haltestelle so als würde ich es nicht bemerkt haben, bin dann bei der Haltestelle aufgestanden und ein paar Wagons nach vorne gegangen, dort wo mehr Menschen waren. Über diese Situation konnte ich mit meinem Mann nicht wirklich reden, er weiß dass es passiert ist, hat auch nachgefragt, aber ich kann nicht, nicht weil ich merke, dass er damit noch immer nicht umgehen kann.
Seit dem geht einiges drunter und drüber. Wir streiten uns mehr, ich verliere öfter die Beherrschung. Habe wegen kleinen Streits von uns angefangen mir wieder selbst weh zu tun, kann es nicht tragen, wenn ich merke, dass ich ihn negativ beeinflusse und belaste, da er mir sehr wichtig ist.. Ich hasse mich dafür, dass ich manchmal so bin wie ich bin, dass ich mich nicht mehr kontrollieren kann.. Es belastet ihn sehr, dass ich mich selbstverletze.
Nun waren seie Eltern über das Wochenende hier (mit denen ich nicht all zu gut auskomme) und da bin cih vollkommen ausgerastet. Auf der Straße. Ich habe seine Mutter angeschrien, da ihr Mann sie in dem Laden eines Optikers anschrie und wirkte als wurde er gleich alle verprügeln nur weil er gehen wollte obwohl seine Frau seit 10 Jahren eine Brille braucht... Das ist so unvorstellbar gewesen. Das war zwar nicht der Grund warum ich ausrastete aber der Auslöser am Ende. Mich belastet so vieles, ich komme nicht mehr wirklich zurecht und fühle mich als würde mich keiner Verstehen. Wirklich keiner. Als ich meinen Mann traf war ich überweltigt, weil er Sachen sagte und erklärte die ich immer suchte, über die andere noch nicht einmal nachdachten.. Aber in letzte Zeit dreht alles in meinem Kopf zusammen ich habe keine Ahung was ich machen soll, ich spiele mit dem Gedanken zum Psychologen zu gehen, doch was soll das bringen, dann denken ich amche ich vllt ein Blutbild meiner Hormone um zu sehen ob da noch alles in Ordnung ist, es wirkte nämlich schon leicht manisch in letzter Zeit.
Ich weiß einfach nicht weiter. Mein Mann redet nicht mehr mit mir, ich schäme mich, lasse nicht alle Gefühle zu, habe angst vor mir selber und will eigentlich nur nicht existieren. Selbstmordgedanken hatte ich auch immer mal wieder in meinem Leben, auch Mord Fantasien (die aber nur als ich ein Kind war), die Selbstmordgedanken kommen eigentlich für mich aus vielen Gründen nicht als Endlösung infrage, doch habe ich angst, dass ich in Rage irgednwas dummes machen könnte, was ich eigentlich nicht will und dann wäre es zu spät..
Ich will weg, aber es geht nicht, also müsste ich diese Welt wieder akzeptieren und mitmachen bei all dem Scheiß und der Verarsche die wir alle leben.
Keine Ahnung...
Es tut mir sehr leid, dass es so viel wurde, es tut mir ebenfalls Leid für Rechtschreibe- und Grammatikfehler und ebenso wenn ich hiermit Menschen belastet haben sollte, das könnte ich mir ebenfalls nicht verzeihen denke ich.
Vielen Dank allein für denjenigen der sich diesen unglaublich langen Text durchgelesen haben sollte...
Ich hoffe für jeden dort draußen das Beste, dass wir alle mehr auf unsere Herzen hören und einfach netter zu uns und unsere Umwelt mitsammt allem was existiert sind, selbst kleinen Staubkörnern oder Kieselsteinen..
Liebe Grüße