In der Pubertät sorgt die Hormonumstellung für zahlreiche Hautprobleme, die geben sich aber mit dem Erwachsenwerden meistens.
Die Haut ist übrigens auch ein Spiegel der Psyche, wenn man sich in seiner eigenen Haut aus irgendeinem Grund nicht wohlfühlt, weil man sich selbst nicht akzeptieren kann oder so, Probleme mit dem Selbstbewußtsein hat oder gemobbt wird, dann reagiert die Haut auch darauf, deshalb ist es wichtig, seinen eigenen Zustand in dieser Hinsicht mal zu überprüfen und zu sehen, ob man in dieser Hinsicht nicht was zu verbessern hat, zum Beispiel lernt, sich durchzusetzen und sich nicht alles gefallen zu lassen oder zu Herzen zu nehmen, oder wie man es so schön ausdrückt: sich ein dickeres Fell anschaffen.
Als drittes kannst Du Deine Haut auf natürliche Art unterstützen, durch Nahrungsergänzungsmittel mit Biotin, Zink und Kieselsäure (gibt es in jedem Reformhaus), auch Kollagen ist gut (Gummibärchen, einfachste Quelle, oder eine gute Sülze wenn Du gern deftig ißt), die tun übrigens auch Haaren und Gelenken gut. Ernähre Dich gesund und möglichst vielseitig, wenn Du vegetarisch oder gar vegan lebst - vergiß das sofort, insbesondere vegane Ernährung tut dem Körper einschließlich Deiner Haut gar nicht gut, ich habe von 30jährigen Veganern gelesen, die aufgrund chronischer Mangelernährung (keine Zufuhr von Kollagen) Gelenke wie 70jährige hatten, mit Arthrose und allem.
Viertens, das mit der Kosmetikerin solltest Du mal versuchen, aber wenn sie gleich versucht, Dich mit allen möglichen Chemikalien zuzukleistern, weißt Du sofort, das taugt nix.
Hautprobleme darf man nämlich nicht zukleistern oder verstecken, sondern sie müssen behandelt werden, eine gute Kosmetikerin kennt sich damit aus und wird Dir Ratschläge geben, wie Du Deine Haut ohne Chemie behandeln mußt.
Peelings z. B. sollten bei dünner, empfindlicher Haut nur mit größter Vorsicht und sehr selten angewendet werden, weil sie den natürlichen Fett-Schutzschild der Haut zerstören und deswegen oft mehr Schaden als Nutzen bringen.