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hasst mein Vater mich?

  • Starter*in Starter*in GastHanna
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G

GastHanna

Gast
hallo liebe Forengemeinde!
Mein Name ist Hanna, ich bin 19 jahre alt und an sich ein sehr harmonieliebender, unkomplizierter Mensch. In meinem Familien und Bekanntenkreis bin sowas wie eine Anlaufstelle für alle Sorgen und Probleme. 🙂 Die Rolle macht mir Spaß, weil ich gerne für die Menschen, die ich liebe da bin. Nur im Moment würde ich mir selber sehr eine Schulter zum ausweinen wünschen. Ich fühle mich ausgelaugt, entkräftet und abgestumpft.
Ich glaube nämlich, dass mein Vater mir die Schuld für die Trennung von seiner Langzeitfreundin gibt und ich weiß einfach nicht mehr, wie ich noch Zugang zu ihm finden soll.
Mein Papa ist mein größtes Vorbild, mein bester Freund und mein engster Vertrauter und die jetzige Situation und sein (sowie auch mein) Verhalten belastet mich unendlich.
Es fing letztlich alles damit an, dass seine Langzeitfreundin ihn verließ, um einen anderen Mann zu heiraten. Beide führten eine offene Beziehung, da mein Vater, so gut er auch sonst sein mag, ein notorischer Fremdgänger ist. Seine damalige Freundin und ich, waren definitiv nicht die besten freunde, dennoch bemühte ich mich stets um einen höflichen umgangston. Sie erfüllte fast schon klischeehaft genau alle Vorurteile einer bösen Stiefmutter. Ich hab meine Abneigung ihr gegenüber nie vor ihr zum ausdruck gebracht (was umgekehrt nicht der fall war), sondern wenn dann unter vier Augen mit meinem Vater. Er distanzierte sich daher immer mehr von mir. Als ich das irgendwann ansprach schrie er mich empört an, dass ich nicht seine freundin sei und ich nicht eifersüchtig zu sein brauche, womit er ja recht hatte, aber ich habe mir zu der Zeit einfach so sehr meinen Papa wieder gewünscht.
Als sie sich dann letztlich trennten war vorerst alles gut. wie unternahmen wieder viel miteinander, ich erzählte ihm davon, dass ich unbedingt dasselbe wie er studieren möchte und er versicherte mir, dass er mir bei den Bewerbungen helfen würde. Aber die Stimmung schlug seltsamerweise knallhart um, als ich die erste Absage bekam. Er half mir nicht mehr bei den Bewerbungsschreiben und jedes Zukunftsgespräch artete in bitteren Tränen aus, weil er mich jedes mal darauf hinwies, dass ich mir etwas suchen sollte, was meinen Fähigkeiten schon eher entspräche. Er sagte, dass ich meine Träume dahingehend aufgeben sollte, weil es keinen Sinn habe.
Das hat mich unendlich verletzt. Nicht die Tatsache, dass er mir mit seiner beruflich bedingten Arroganz begegnete und alles klein redet, was ich vorhabe ( so war er schon immer aus Motivationszwecken), sondern dass er mich überhaupt nicht zu unterstützen scheint. Das ist eigentlich nicht seine Art. Wenn er merkt, dass seine ,,motivationsstrategie'' keine Früchte trägt, geht er grundsätzlich dann anders mit mir um. dieses mal nicht. er kam jedes mal von selbst auf das thema Studium und Karriere zu sprechen und jedes mal schrie und blöffte er mich an. Verunsichert, dass ich wirklich den falschen weg gehen könnte, beworb ich mich für eine Aubildungsstelle. (den Gedanken Studium habe ich immer noch im Kopf, aber ich muss zum jetzigen Zeitpunkt davon ausgehen, dass ich von den anderen unis auch noch Absagen bekommen werde und mein Plan B sah dann eben derweilen eine Ausbildung vor) Ich bat meinen Vater darum, mir mein Abitur, meine geburtsurkunde, impfpass, etc. zu kopieren.
immer noch gekränkt von den vielen Streits, die wir hatten, freute ich mich darauf, ihm mitteilen zu können, dass ich mich eben für den ausbildungsweg entschieden hatte. aber von wegen. meine gekränktheit schlug anscheinend in dem Danke durch, als er mir die Unterlagen vorbei brachte und plötzlich brach er in einen fast schon hysterischen Wutanfall aus. er schrie mich an, dass ich der undankbarste Mensch der welt sei, unverschämt zum eigenen vater bin und ich ,,meinen scheiß endlich alleine auf die Reighe kriegen soll'', ich ihn ,, am A**** lecken kann'' und ähnliches. Ich kam gar nicht dazu, ihm noch irgendwas von der Ausbildung zu erzählen. er war stinkwütend auf mich, weil er die Unterlagen für mich kopieren musste und ich mich nicht ausreichend dafür bedankt habe..
ich war total perplex. ich wusste einfach nicht, was ich in dem moment hätte antworten können. (gut ich muss dazu sagen, dass ich ihn auch darum bat, meinen Pc mit in die stadt zu nehmen, um ihn zur Reparatur zu bringen. mein vater wohnt direkt in der stadt und ich dachte er könnte den pc halt gleich mitnehmen. bezahlen würde ich alles selbstverständlich selber)
Er reagierte die ganzen wochen immer aggressiv auf mich. alles was ich sagte oder tat, war falsch. also entweder ich bin wirklich bekloppt, weil ich etwas nicht sehe, dass ich ganz gehörig falsch gemacht habe oder mein Vater gibt mit tatsächlich für die Trennung die schuld.
Mittlerweile schlägt sich mein schlechtes Gewissen schon in meinen Träumen nieder. Ich erlebe diese totale Ablehnung jede Nacht in meinen Träumen und weiß einfach nicht was ich noch tun könnte. Ich habe mich sooft dafür entschuldigt, dass ich mit seiner freundin nicht zu recht kam, aber ich bin einfach am Ende meines Lateins.
Ich würde den Boden küssen, auf den mein Papa entlang geht, aber ich hab wie gesagt, einfach keine Kraft mehr, um nach seiner Aufmerksamkeit zu buhlen.
Als er damals meine Mutter verließ für eine Affaire, wollte ich auch unbedingt bei ihm wohnen. Ich war einfach schon immer ein Papakind. Er brach ein Jahr lang den kontakt ab. In der zeit habe ich so hart dafür gearbeitet, dass er mich wieder wahrnimmt. Ich habe mich sehr in der Schule angestrengt, ich habe viel abgenommen, weil ich immer zu dick war, ich habe ihn immer vor meiner Mutter verteidigt. Ich habe so dafür gekämpft eine gute Tochter zu sein und jetzt hab ich alles kaputt gemacht :'(
ich weiß einfach nicht mehr was ich noch tun könnte.
wie bekomme ich noch zugang zu ihm?
ich dachte, ich könnte ihn vielleicht einen langen Entschuldigungsbrief schreiben. Was meint ihr dazu?
 
Von dem was du schreibst hab ich nicht das Gefühl, dass dein Vater dich hasst. Eher dass er die Trennung von der jeweiligen Frau in seinem Leben nicht verkraftet und jemanden braucht, an dem er sich abreagieren kann.
Leider bist du das, die Tochter die ihn liebt.
Es ist schwer für mich dir zu raten, was du tun solltest, da ich nicht einschätzen kann, wie er sich dir gegenüber ansonsten verhält. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ein Kontakabbruch sehr schwer für dich wäre, jedoch vielleicht die Option, die dich vor weiteren seiner Kränkungen erstmal schützen würde, die ja soviel in dir anrichten.
Du könntest ihm einen Brief schreiben, wie du schon selbst überlegt hast, indem du ihm darlegst, wie sehr dir seine Behandlung zu schaffen macht und dann warten, ob oder dass er auf dich zu kommt. Die Tür eben nicht zuschlagen, aber auch nicht über die Schwelle treten.
Er als dein Vater sollte eigentlich realisieren welches Verhalten seiner Tochter gegenüber angebracht ist, aber vielleicht fällt ihm ja genau das gerade so schwer und könnte sich mit etwas Zeit klären lassen. Alles Gute.
 
Väter hassen ihre Töchter eher selten.

Viel eher denke ich, dass du ihn nervst. Weil du ihn auffrisst mit deinen Bedürfnissen und der Klammerei. Er hat sich Luft gemacht mit der Bemerkung "Du bist nicht meine Freundin!"

Seltsam finde ich, dass du dich so auffällend nett, unkompliziert und liebenswert schilderst. Die Freundin war "böse". Aber "netterweise" hast du dies nur hinter ihrem Rücken geäußert.
Ich kann mir gut vorstellen, dass du die Beziehung erschwert hast. Zerstört sicher nicht.

Du lebst alleine, liest sich zumindest so. Dann versuche, dir ein eigenes Leben aufzubauen. In dem es nicht nur um deinen Vater geht. Wie ist das Verhältnis zu deiner Mutter? Warum bist du deinem Vater so hinterhergelaufen? Wenn du sehr unter eurer schwierigen Beziehung leidest, such dir therapeutische Hilfe zur Aufarbeitung.
 
Hallo.


Ich glaub nicht das dein Vater gemacht. Du hast nichts getan für das er dich hassen könnten, oder einen Hass entwickeln könnten.

Du hast bestimmt nichts falsch gemacht, oder zuviel erwartet, daher liegt es wirklich nicht an dir das er sich so verändert hat.
Es war sicher nicht zuviel verlangt das du ihm badst die Bewerbungsunterlagen zu kopieren. Und auch das er für dich den Laptop zur Reparatur bringt, kannst du von ihm verlangen. Normalerweise würde Eltern die Sachen gerne für ihr Kind machen, und wären sogar noch froh, das sie dem Kind durch diese Erledigungen ein bisschen helfen konnten.
Daher brauchst du da echt keine Schuldgefühle haben, weil du ihm diese Aufgaben aufgetragen hast. Das ist völlig ok.

Auch für die Trennung kannst du nichts dafür. Normalerweise sollten sich ein Vater für das Kind entscheiden, wenn er sieht das die Frau das Kind nicht mag. Und wenn diese Frau deine Vater geliebt hätte, dann hätte sie auch versucht mit dir klar zu kommen, und dann hätte sie auch nicht so leicht aufgegeben und sich von dein Vater getrennt (wenn du sie provoziert hast), sondern dann hatte sie alles versucht, um dein Herz zu gewinnen, damit sie weiter mit dein Vater zusammen sein kann.

Er sollte eher froh, das du so zu ihm hälst, obwohl er ein fremdgeher ist, und solche Sachen macht, die sicher für ein Kind nicht schön mitanzusehen sind.

Was du tun kannst weiß ich leider auch nicht das das Verhältnis besser wird.
Du kannst ihm sicherlich einen Brief schreiben, allerdings würde auch ich sagen, das du vielleicht schreiben solltest wie es dir geht, aufgrund seines Verhaltens dir gegebenüber.
Aber ich finde nicht das du dich im Brief wegen irgendetwas entschuldigen solltest. Denn dafür gibt es echt keinen Grund.



Ich wünsch dir alles Gute

Lg Darkylein
 
Warum sollte der Vater sich von seiner Partnerin trennen, wenn die Tochter rumzickt?
Sehe ich nicht so.

Die TE hat klar formuliert, dass ihr Vater ihr Ein und Alles war. Bester Freund, Vertrauter. Idol. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie grotteneifersüchtig auf die neue Freundin war.

Übrigens ist der Vater kein "Fremdgänger", wenn einvernehmlich eine offene Beziehung geführt wird.
 
ich bin also doch eine Belastung für ihn, Patch?
Als liebenswert und nett habe ich mich nicht beschrieben, nur als eigentlich harmoniebedürftig und so wie ich dachte unkompliziert. Dass ich nur mit meinem Vater über seine damalige Freundin gesprochen habe, lag daran, dass ich keinen Streit zwischen ihr und mir provozieren wollte. Wenn ich mit ihm darüber gesprochen habe, dann eigentlich nur, wenn er mich um rat gefragt hat. Ich selber hab das Thema nie angeschnitten. Außer einmal als die Tochter der freundin ein paar meiner Sachen kaputt gemacht hat. das empfand ich als mein gutes recht, das zu bemängeln.
deine Antwort klang sehr zynisch. ich weiß, dass mein ,,Problem'' witzlos erscheint in Anbetracht der Themen, die ich beim durchblättern vorhin so gefunden habe, aber vielleicht ist es auch mal wichtig für mich grob angepackt zu werden. Deine Antwort hat nämlich am meisten bei mir ausglöst. Ich wohne immer noch bei meiner Mutter. Wir leben nebeneinander her. Sie ist kein schlechter Mensch und kümmert sich sehr liebvoll um meine Schwester, aber ich habe keine sehr tiefe Bindung zu ihr.
Ich weiß nicht, warum ich so sehr auf meinen Papa fixiert bin. Muss aber dazu sagen, dass ich emotional sehr klammere, ihn aber so sehr viel freiraum lasse. manchmal hören wir mehrere Monate nichts voneinander. Ich warte eigentlich immer, bis er sich meldet, weil ich selber auch oft das Gefühl habe zu nerven und mich zu sehr in sein Leben zu involvieren. Meistens meldet sich meine Mutter bei ihm, um nachzufragen, ob er mal wieder was mit uns Kindern machen will. Also es ist jetzt nicht so, dass ich jeden tag auf seinem Sofa sitze und über seine freundinnen schimpfe.
aber vielleicht habe ich ihn wirklich über Jahre hinweg gefühlsmäßig zu sehr eingebunden. Ich wünschte auch, ich hätte mich seiner Freundin mehr öffnen können. Vielleicht habe ich ihr wirklich zu wenig chancen gegeben, weil ich vielleicht zu voreingenommen war oder ihre art nicht gemocht habe - ich weiß es nicht. Ich vermisse meinen papa einfach. Er ist der einzige Mensch, der mich bemerkt, wenn es mir mal nicht so gut geht. Ich bin gerne für andere da, das möchte ich letztlich auch zu meinem beruf machen, ich bin an sich auch eine gnadenlose Optimistin, aber Optimismus bewahrt einen letztlich auch nicht davor, sich manchmal nicht gut zu fühlen und sich jemanden zu wünschen, der sich dafür interessiert. Vielleicht klammere ich deswegen so.
Für therapeutische Hilfe müsste ich bezahlen oder? wieviel kostet sowas denn?..
danke Darkylein und kriss! hat gut getan eure Antworten zu lesen! Ich verstand auch nicht, warum er sich so aufgeregt hatte.. wie gesagt, ich empfand die Bitte ein paar Unterlagen zu kopieren als nicht schlimm, dass er sich das so aufregen musste, kann ich mir selber nur durch die Trennungsgeschichte erklären.. ich weiß nicht, vielleicht kamen meine Entschuldigungen auch einfach nicht ehrlich rüber.
 
Hi,

glaube mir, ich bin kein zynischer Mensch. Aber es bringt nichts, den Kopf zu tätscheln, wenn es um so grundlegende Probleme geht.
Bei euch besteht eine ungesunde Schieflage, die dein Beziehungsleben nachhaltig beeinflussen kann.
Du schreibst, dein Vater habe dich in Beziehungsangelegenheiten "um Rat gefragt". Das ist eine völlige Überforderung für ein Kind.
Es ist wichtig für dich, dich innerlich zu lösen.
Eine Therapie kostet dich kein Geld, wenn du mit Überweisung zu einem kassenärztlich zugelassenen Psychologen oder ohne Überweisung direkt zu einem Neurologen/Psychiater gehst.

Ich könnte mir vorstellen, dass die Beziehung zu deiner Mutter so distanziert ist, weil du dich im Rahmen der Trennung auf die Seite deines Vaters gestellt hast und dachtest, du "darfst" sie nicht liebhaben, wenn du loyal zu deinem Vater stehen willst. Das ist natürlich nicht richtig, passiert aber häufig. Leider.

Redest du mit deiner Mutter über die Situation mit deinem Vater?
 
Danke, dass du mir nochmal geantwortet hast!
Mit deiner Theorie liegst du mit Sicherheit gar nicht mal so falsch. Also Die Beziehung zu meiner Mutter ist hinsichtlich der Trennung mit Sicherheit vorbelastet. Allerdings auch hauptsächlich deswegen, weil sie ähnlich wie mein Vater jetzt, mir für die Trennung damals die schuld gab. Auch vielleicht teilweise berechtigt, weil ich meinen Vater mit eiserner Sturköpfigkeit verteidigt habe. Meine Mutter litt damals unter schweren Depressionen und weinte sehr viel. Wenn sie nicht weinte wurde sie sehr schnell sehr wütend. Sie wurde nicht gewalttätig, aber legte ein passiv aggressives Verhalten an den tag. Zum Beispiel sprach sie tagelang nichts mehr mit mir.
Das hat sich auch bis heute teilweise nicht geändert. Ich kann meiner Mutter daher nichts über die Probleme mit meinem Vater erzählen. Sie würde sich darüber freuen, sagen, dass sie recht hatte, was ihn anbelangt und ihm wütende Smsn schreiben. Das wiederrum würde meinen eh schon kochenden Vater noch mehr in rage versetzen und letztlich würde alles an Wut, Hass und Zorn auf mich zurück fallen.

Das das in keinsterweise gesund und richtig ist weiß ich. wissen sogar meine Eltern. sie sind zu zweit schon in Therapie gewesen, sie gingen zu dritt mit meiner Schwester zu viert mit mir in Familientherapien. Es half alles nichts. Wir mussten und also alle irgendwie so miteinander arrangieren.

ehm nochmal vielleicht für ganz dumme *rotwerd*. die Überweisung zu einem kassenärztlich zugelassenem therapeuten, bekomme ich von meinem hausarzt? was muss ich denn da sagen? Das würde aber nicht über die Datenbank des Krankenhauses laufen oder? mein Papa arbeitet da nämlich und ich möchte nicht, dass es jemand erfährt..
 
Du bist 19. Such dir einen anderen Hausarzt? Patch hat recht. Wenn du Angst hast, dass dein Vater bemerkt, dass du eine Therapie willst, weil er im gleichen Krankenhaus arbeitet wie dein Hausarzt, sorge dich nicht. Es gibt noch immer die ärztliche Schweigepflicht. Du bist volljährig, also darf, wer auch immer dich behandelt oder überweist, deine Angelegenheit nicht ohne deine Zustimmung mit einer 3. Person diskutieren.
Wobei es villeicht ganz gut wäre, und dies nur am Rande, wenn dein Vater wüßte, dass du ein Problem hast.
 
Ein Krankenhaus erfährt nichts von einer Therapie.
Du kannst entweder zu einem Hausarzt gehen, schildern, dass du familiäre Probleme hast, die du alleine nicht geregelt bekommst und eine Überweisung bekommen.
Oder du ersparst dir das und gehst direkt zu einem Psychiater. Der arbeitet häufig mit Psychotherapeuten zusammen und empfiehlt dir einen aus seinem Team.
Du brauchst Luft und Zeit, um die ganzen Vorkommnisse zwischen dir und deinen Eltern sacken zu lassen.
Die eigene Beziehungfähigkeit hat viel damit zu tun, wie wir den Familienkrams verarbeiten können.

Ich wünsche dir alles Gute.
 

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