naja die Pille gegen Aggressionen wurde noch nicht erfunden und ich befürchte ne einfache Antwort oder auch Methode um mit deinen Schattenemotionen klar zu kommen wirst du nirgendwo finden.
Wer hasst ist natürlich alles andere als tough sondern eher schwach gegenüber seinen Affekten, sozusagen ein Sklave einer zu starken Emotion....das steigert oft den Hass gegenüber sich selbst den manche dann autoaggressiv ausleben oder nach außen hin aggressiv.
Eine "coole Sau" zu sein halte ich gar nicht mal für erstrebenswert...zumal kein Mensch auf diesem Planeten das ständig hinkriegt..außer in Hollywoodfilmen Clint Eastwood oder John Travolta (Pulp Fiktion) oder Batman und sonstige Helden.
Es reicht an sich genügend selbstbewusst zu sein um im Alltag und in gängigen kleineren Krisensituationen gut klar zu kommen. Daran trainiere ich durch Jobs etc, Verantwortungstraining etc. seit meiner Jugend und dieses Training macht sich auch irgendwann bezahlt durch nen coolen Job an der Uni und in Hollywood
😉
Von nix kommt aber nix..ist ein Stück harte Arbeit..täglich 14 Stunden lang.
Gutes Training waren meine Reitjobs..insgesamt ist der Umgang mit Pferden generell ein guter Selbstvertrauenspusher...vgl. hier die weitere Bestätigung durch jemand den ich bei meiner Arbeit auch persönlich kennen lernen konnte:
http://archiv.magnus.de/buntes/arti...chauspielerische-inspiration-beim-reiten.html
Auch aggressive Menschen holt ein ein Pferd ruckzuck auf den Boden der Tatsachen...die Natur in allen ihren Formen duldet Übermaß an negativen Emotionen nicht und dämpft ganz gut runter, macht schmiegsamer und kooperativ..sonst klappt ohnehin gar nix im Leben.
Das heißt jetzt nicht dass du die Garantie hast wenn du reiten lernst und das auch gut (oder exzellent wie Chr. Bale) du auch automatisch Hollywoodstar wirst...aber die Chancen erhöhen sich zumindest im Leben erfolgreich zu sein.
Generell sind an sich nur die coole Säue, die es schnallen dass Leistung zählt...und Wille voran zu kommen und man sich nicht so schnell durch ungezähmten Hass oder Verbitterung unter kriegen läßt sondern sie wie ein durchgehendes Pferd behandelt..sie ohne Angst und entspannt und sanft aber konsequent einfängt und an den Zügel, sprich unter Kontrolle bekommt.
Aggressionen kann man an sich relativ einfach abbauen durch eine gesunde Lebensweise, viel Bewegung, Sport, viel mit Freunden unterwegs haben, Spass haben, engere Beziehungen führen. Sex ist ein perfekter Aggressionshemmer..das wissen sogar die Bonobos/Zwergschimpansen die bei Aggressionsschüben lieber poppen.
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/forschung-und-technik-sex-fuer-den-frieden_aid_168490.html
Männer und Frauen ab einem gewissen Alter haben das körperliche Bedürfnis nach Sex, tut man es nicht entsteht Frust und durch Frust auch öfters mal Frust-Aggressionen. Was natürlich jetzt nicht heißt dass du losgehen und Frauen vergewaltigen solltest...es heißt lediglich: führe eine feste Beziehung und kümmer dich um die Bedürfnisse eines festen Partners damit du ebenfalls kriegst was du brauchst....also eine Sache der friedlichen Gegenseitigkeit.
Mit einer unguten Ausstrahlung und Hassgedanken oder Verbitterung wirkt man natürlich nach außen hin nicht so gut...schreckt seine Mitmenschen ab...daher wäre es schon wichtig, dass du zuvor an dir arbeitest und für mehr geistige, körperliche und seelische Ausgeglichenheit sorgst. Deine Körperhaltung zeichnet innere Unruhe ab und wie es innerlich in dir aussieht und sogenannte "coole Säue" verraten sich sehr schnell durch ihre Sprache, Gestik, Mimik etc. ob es authentisch/glaubhaft ist oder eher nicht.
Die Dreifaltigkeit: Körper-Geist/Psyche und Seele und apropos Seele: Seelenhygiene ist wichtig...sprich mit Vertrauten über alles reden..gehört auch zu einem gesunden Lebensstil.
Ursachenforschung in Bezug auf die innere Unruhe und Aggression wäre ganz gut..ggf in einer Verhaltenstherapie wenn du per Ausschlussverfahren direkt normale Alltagsmängel (wie zu wenig Bewegung, lascher Lebensstil, Drogenmissbrauch, zu wenig Sozialkontakte, fehlende Seelen/Psychohygiene etc.) ausschliessen kannst und der Verdacht schwer wiegender Probleme (z.B anpassungsstörung, unverarbeitetes Trauma etc.) eventuell nahe liegt.
Meistens ist es aber oft im Vorfeld eine ungesunde und unausgeglichene Lebensweise....daraus entstehen dann wenn ungünstige Verhaltensweisen zu lange praktiziert werden psychische Störungen und Erkrankungen und natürlich auch körperliche Erkrankungen..Magengeschwüre und sowas.
Fangen wir mal an mit ein wenig Analyse:
Wie sieht dein Tagesablauf aus?
Wie oft bewegst du dich, machst du regelmäßig Sport?
Kindheitstrauma?
Ärger beim Job oder in der Schule?..(je nach Alter, wie alt bist du eigentlich?)
Hast du ne Idee was genau die Ursachen für den Hass und die Verbitterung sein könnten?
Dann pack mal aus (hier zur Erstübung oder anderswo, in Therapie oder bei Freunden oder sonstigen Vertrauten) und mach mal ne Runde Seelenhygiene/Psychohygiene...das wäre ein wichtiger Schritt (neben mehreren anderen Schritten) in Sachen Aggressionsabbau.
Tyra
betr. Johanniskraut...vorsicht, könnte phototoxisch sein..sprich bei Sonnenwetter können Hautirritationen auftauchen.
Viel Bewegung ist an sich besser. Und viele Sozialkontakte die einem gut tun pflegen..an sich ist man dann bereits total ausgeglichen....
privates Fürsorgeprogramm:
1. Körper: genügend Sport, Bewegung, sexuelle Kontakte
2. Geist/Psyche: genügend intellektueller Input, Überkonsum von geistigem Dünnschiss in TV und Internet vermeiden, den Geist trainieren und nicht veröden lassen.
regelmäßige Psychohygiene, sprich mit Vertrauten über alles reden
3. Seele/Emotionen: Seelenhygiene = Psychohygiene..Gefühle ausdrücken, über Gefühle REDEN wer das kann der ist tough...chronische Emotionsschlucker ersticken irgendwann daran.
Gefühle auch ausleben...in Bezug auf positive sozial kompatible Gefühle versteht sich....Liebe ist wichtig, Zuwendung ist wichtig...das kriegt man alles nicht serviert sondern muss sich das erarbeiten und natürlich auch dasselbe geben können, sprich Liebe und Zuwendung geben können..dazu muss man sich selbst lieben und achten und seine Mitmenschen gleichermaßen.
Aber auch seine Schattenseite beachten: also die sogenannten negativen Gefühle wie Hass oder Trauer, Verbitterung etc. raus lassen...aus vernünftige Art versteht sich indem man darüber redet, schreibt, malt, dichtet...nicht immer alles rein schlucken und in sich verschliessen, davon geht die Seele, die Psyche und auch oft der Magen kaputt.
Das mit dem Schlaf ist ja bereits gut und auch das mit der entspannenden Musik...aber offenbar fehlt dennoch was.
Generell würde ich mal den Check machen, wo es bei dir hapert, was in deinem Leben derzeit fehlt.