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Gutachten im OEG-Verfahren

Ein freundliches Hallo,

bin auf der Suchte nach Erfahrungen mit sozialmedizinische Gutachten im OEG - Verfahren.

Habe ein Gutachten bekommen, in dem wesentliche Aspekte meines Lebens nicht nur annähern dargestellt werden,
sondern sich überwiegend auf "unrelevante" Aussagen beschränken, dagegen häufig eigene Interpretaionen meines Lebensverlaufs ausführlich erörtert werden.

Restliche Text bitte in PTSB-Gruppe oder per PN-Nachfrage

Wäre sehr Dankbar für diskrete und zum Thema passende Antworten. MfG
 
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Hallo Gerechtigkeitssuchender

Ich denke,Du brauchst ein
"neues Psychiatrisches Gutachten" bei deiner Rentenversicherung.
Die kannst du über deine Grundsicherung oder dem Jobcenter beantragen.

Ich schätze mal du bist einfach in der verkehrten Gutachter Sparte gelandet,wie ich auch damals..
Es soll nicht um die Körperlichen Probleme gehen,das sind Nachfolge Erscheinungen,einer PTBS, die nach langen unmenschlichen Bedingungen unbehandelt,erkranken.

Auch,wäre ein Rat dich an eine Tagesstätte zu wenden.
Dort wirst du aufgenommen,und damit wirst du beim Kreis (...) Der Landrat in eine Hilfe System aufgenommen,der wiederum ein neues Gutachten haben möchte und damit ganz andere Türen öffnet.
Da wäre das Psychiatrische Gutachten Wichtig und macht alte Gutachten zu nichte.
Selbst Gutachten vom Jobcenter,werden damit überschrieben.

Einzige Bedingung,..Du musst auch zur Tagesstätte gehen.5 x die Woche ganztags oder auch 3 x die Woche halb Tags.So wie du es brauchst.
Es geht darum einen gesunden Rhytmus zu bekommen und in einer Gemeinschaft zu sein.

Auch anbei,kannst du noch Ambulant Betreut werden.
Das heißt 2 Stunden die Woche steht dir jemand zu,der dich in deinen Arzt Wege,oder andere Wichtige Termine, betreut und auch begleitet und auch zu Dir nach Hause kommt,um nächste Schritte zu besprechen.

Es geht darum,dein Leben neu zu Sortieren und ärztlich die besten Optionen zu bekommen.
Folgend Neurologen/Psychiater/Klinik Aufenthalte ect.-wenn du die brauchst. Vielleicht auch Anwälte,das musst du dort erfragen,das weiß ich nicht genau.

Auch kannst du eine soziale Hilfe erhalten für deine Finanzen und den Papier Kram.
Für die Fahrwege in die Tagesstätte bekommt man eine Monatskarte.

Google doch einfach mal "Tagesstätte" in deiner Region.
Ein Beratungsgespräch würde dir alle Informationen und Fragen geben.

Zur Opfer-Entschädigung. Ich bin auch eine Überlebende.Jahrelange Gewalt,körperlich und emotional.

Opfer-Entschädigung wird gezahlt,wenn der Fall/Unfall/Gewalt.. Klar ist.
Leider nicht in häuslicher Gewalt,weil man das nicht mehr Beweisen kann und nur aus den Erzählungen heraus rührt.
Ich sehe da leider keine Chance,auch wenn bei mir,das Jugendamt die Augen zu machte und weitere Erzieher später im Wohnheim niemals auf die Situation/Traumas eingingen.
Spätestens da hätte man dringend in therapeutische Form Helfen müssen..
Aber dafür ist es jetzt zu Spät.
Ich sehe da keine Chance.
Wenn es dir nur um die OEG geht,könnte der "weiße Ring" dich vllt Unterstützen.Mehr Ahnung habe ich da nicht.

Lieben Gruß..
Schokoschnute*
 
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Vielen Dank für Eure Antworten,
Voller Text befindet sich in Gruppe PTSB oder bitte per PN-Nachfrage

noch ergänzend dazu : *den Einspruch haben wir bereits ( mit Anwältin ) gemacht, *Verfahren liegt beim Sozialgericht, *Gutachter war aus der Neurologie/Psychatrie ohne Zertifizierung mit zusätzlicher Quali. als Schwerpunkt Verkehrsmedizin.

Wäre sehr Dankbar für diskrete und zum Thema passende Antworten. MfG

 
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Ein freundliches Hallo,

bin auf der Suchte nach Erfahrungen mit sozialmedizinische Gutachten im OEG - Verfahren.

Habe ein Gutachten bekommen, in dem wesentliche Aspekte meines Lebens nicht nur annähern dargestellt werden,
sondern sich überwiegend auf "unrelevante" Aussagen beschränken, dagegen häufig eigene Interpretaionen meines Lebensverlaufs ausführlich erörtert werden.

Zu mir selbst: Bin eine Überlebende, die mit ca. 21 Jahren aus einer Großfamilie, einem Leben mit regelmäßiger schwerer häuslicher Gewalt, sexuellen Missbrauch, Vernachlässigung und unmenschlichen Lebensbedingungen ausgebrochen ist...
Heute bin ich fast 60 Jahre alt, seit 9 Jahren, nach einem kompletten Zusammenbruch erwerbsunfähig und in diesen Jahren ohne Erfahrungen durch ein Ärztemarathon gejagt wurden...
Mein Antrag von 2012, beim Amt für Opferentschädigung wurde abgelehnt, ein Verfahren beim Sozialgericht nach Einspruch läuft...
Auf Grund des Hintergrundes meines Lebensverlaufes ist es sehr schwer, entsprechende Ärzte, Anwälte u.ä. zu finden.
Gibt es hier jemand, der mir dazu Erfahrungen oder Ratschläge vermitteln kann?

Wäre sehr Dankbar für diskrete und zum Thema passende Antworten. MfG

Auch ich bin seid 2011 im Klageverfahren OEG,genau das was du schreibst kenne ich auch zu gut!!Gutachten werden gegen Dich geschrieben,man erkennt sich kaum wieder aber all das ist Taktik vom Versorgungsamt ..diese Gutachter werden bezahlt um Gutachten gegen Dich zu schreiben!!!Leider ist meine Geschichte zu lang,aber du brauchst gute Ärzte und Anwalt an deiner Seite,ohne denen wird man es nicht schaffen leider!!
 
Auch ich bin seid 2011 im Klageverfahren OEG,genau das was du schreibst kenne ich auch zu gut!!Gutachten werden gegen Dich geschrieben,man erkennt sich kaum wieder aber all das ist Taktik vom Versorgungsamt ..diese Gutachter werden bezahlt um Gutachten gegen Dich zu schreiben!!!Leider ist meine Geschichte zu lang,aber du brauchst gute Ärzte und Anwalt an deiner Seite,ohne denen wird man es nicht schaffen leider!!
Bitte um Löschen des Zitat-Anhangs zum Beitrag vom 06.02.2018.
Bei Fragen gerne an PN-Nachricht 🙂
Vielen Dank und MfG
 
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