krebschenrot
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Goldene Blätter
*
Der Wind kommt auf, erst langsam nur,
er treibt die goldnen Blätter
und bettet sie mit sanften Fall
auf weichem Boden…ein lebensfroher Retter.
Er sitzt nun da uns schaut sich um,
dann spricht er leis und sinnend:
Ach Blättlein leb das Leben nur,
ich bitt’ dich einzustimmen:
Den Mut zum Leben, dir die Liebe gibt,
denn sie nur, mit dem Herzen allein,
kann so mild und kostbar sein,
so kraftvoll und auch so wild,
das sie uns in dunklen Stunden,
die Hände reicht, sie zu erkunden.
Bald siehst du nichts Gewohntes mehr,
Gedanken ziehen kreise,
der Wind verstummt und flüstert leise:
Ein neuer Weg, ein neues Ziel,
das ich nun in dir weckte,
braucht seine Zeit, sich anzuziehen,
komm mit ins Unentdeckte.
*
Der Wind kommt auf, erst langsam nur,
er treibt die goldnen Blätter
und bettet sie mit sanften Fall
auf weichem Boden…ein lebensfroher Retter.
Er sitzt nun da uns schaut sich um,
dann spricht er leis und sinnend:
Ach Blättlein leb das Leben nur,
ich bitt’ dich einzustimmen:
Den Mut zum Leben, dir die Liebe gibt,
denn sie nur, mit dem Herzen allein,
kann so mild und kostbar sein,
so kraftvoll und auch so wild,
das sie uns in dunklen Stunden,
die Hände reicht, sie zu erkunden.
Bald siehst du nichts Gewohntes mehr,
Gedanken ziehen kreise,
der Wind verstummt und flüstert leise:
Ein neuer Weg, ein neues Ziel,
das ich nun in dir weckte,
braucht seine Zeit, sich anzuziehen,
komm mit ins Unentdeckte.