DenkAnMich
Neues Mitglied
Hallo zusammen.
Vor Ausbruch der Depression war ich ein normaler, glücklicher Junge, der nicht über Glück nachdachte, sondern einfach spätestens vorm Schlafengehen alle Probleme und Herausforderungen vergessen konnte. Ich schlief ein und wachte morgens erholt auf.
Seit ca. 13 Jahren bin ich aber nun chronisch depressiv, obwohl quasi nichts Schlimmes passiert ist. Mal ging es mir besser, mal schlechter. Dennoch hatte ich quasi keine Phase in der ich authentisch glücklich war, so wie früher. Ich hatte höchtens mal eine "ganz nette und erträgliche" Phase. Seit dieser Phase behandelten mich 6 Therapeuten und Psychiater, mit gewissen Teilerfolgen.
Trotzdem habe ich das Gefühl nie auf einen grünen Zweig zu kommen. Mittlerweile fühle ich mich einfach erschöpft. Das Feuer in mir ist fast ausgebrannt. Das strahle ich anscheinend auch aus. Meine sozialen Kontakte sind aufs Minimium geschrumpft. Arbeit ist kaum in Sicht, trotz abgeschlossener Ausbildung / Studium.
Mittlerweile glaube ich, dass ich damals während eines Urlaubs als Jugendlicher verflucht worden bin. Meine Mutter warnte mich vor unserer Nachbarin im Dorf, die angeblich "schwarze" Magie beherrsche. Ich weiß, dass das total irre klingt. Allerdings weiß ich einfach nicht, was mit mir los ist? Ist mir nicht zu helfen, bin ich solch ein hoffnungsloser Pflegefall? Ich verstehe das nicht. Ich habe mich nun das erste Mal bei einer Selbsthilfegruppe angemeldet. Hier würde ich vielleicht wenigstens Menschen kennenlernen, die ebenfalls Depressionen haben. Das wäre schon mal ein Vorteil gegenüber einer klassischen Einzeltherapie.
Habt ihr Empfehlungen oder ähnliche Erfahrungen?
Vor Ausbruch der Depression war ich ein normaler, glücklicher Junge, der nicht über Glück nachdachte, sondern einfach spätestens vorm Schlafengehen alle Probleme und Herausforderungen vergessen konnte. Ich schlief ein und wachte morgens erholt auf.
Seit ca. 13 Jahren bin ich aber nun chronisch depressiv, obwohl quasi nichts Schlimmes passiert ist. Mal ging es mir besser, mal schlechter. Dennoch hatte ich quasi keine Phase in der ich authentisch glücklich war, so wie früher. Ich hatte höchtens mal eine "ganz nette und erträgliche" Phase. Seit dieser Phase behandelten mich 6 Therapeuten und Psychiater, mit gewissen Teilerfolgen.
Trotzdem habe ich das Gefühl nie auf einen grünen Zweig zu kommen. Mittlerweile fühle ich mich einfach erschöpft. Das Feuer in mir ist fast ausgebrannt. Das strahle ich anscheinend auch aus. Meine sozialen Kontakte sind aufs Minimium geschrumpft. Arbeit ist kaum in Sicht, trotz abgeschlossener Ausbildung / Studium.
Mittlerweile glaube ich, dass ich damals während eines Urlaubs als Jugendlicher verflucht worden bin. Meine Mutter warnte mich vor unserer Nachbarin im Dorf, die angeblich "schwarze" Magie beherrsche. Ich weiß, dass das total irre klingt. Allerdings weiß ich einfach nicht, was mit mir los ist? Ist mir nicht zu helfen, bin ich solch ein hoffnungsloser Pflegefall? Ich verstehe das nicht. Ich habe mich nun das erste Mal bei einer Selbsthilfegruppe angemeldet. Hier würde ich vielleicht wenigstens Menschen kennenlernen, die ebenfalls Depressionen haben. Das wäre schon mal ein Vorteil gegenüber einer klassischen Einzeltherapie.
Habt ihr Empfehlungen oder ähnliche Erfahrungen?