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Gedichte

trauminsel

Mitglied
Heute möchte ich ein paar Gedichte reinsetzen.


Wenn über Dir sich Wolken türmen und
Schicksalsschläge hageln dicht,
steh wie ein Baum in schweren Stürmen
der sich wohl biegt doch nicht zerbricht.
Und hast Du Tränen noch zu weinen ,
so wein sie satt doch ungesehen,
denn an den Tag des Menschenscheines, tu so als wär Dir nie ein Leid geschehen.


Wenn es einen Menschen gibt

... der dich nimmt wie du bist,
und immer nett zu dir ist,
den kein anderes Denken stört und auch gerne deine Meinung hört,
der dich achtet und versteht und alle Wege mit Dir geht,
der ohne Lügen oder List stets aufrichtig und ehrlich zu Dir ist,
der das gute in Dir baut und Dir grenzenlos vertraut,
der mit seinem Kummer zu Dir eilt und deine Sorgen mit Dir teilt,
bist Du mal traurig oder verstimmt,
der Dich dann auch in seine Arme nimmt,
der sich aufs Wiedersehen freut und Dich zu lieben nie bereut,
der ist ein wahrer Freund für Dich, darum lasse auch ihn nie im Stich.


Soll ich jetzt gehen?


Ich hab Dich geliebt in all' den Jahren
hab' mein Kind auf meinen Armen getragen
hab es lachen und auch weinen sehen
ich frage Dich nun, soll ich jetzt gehen?

Manche Last haben wir zusammen getragen
haben viel erlebt seit unseren Kindertagen
wir haben geredet und zusammen geschwiegen
wäre es nicht schöner, wenn es so bliebe?

Am Anfang konnte ich Deine Blicke geniessen
die Augen lächelten und ich sah die Liebe in uns spriessen
nun sind Deine Blicke oft kalt wie Eis
und meine Seele entfernt sich von dir ganz leis'

Wo sind Deine Worte, die einst mein Herz berührten
wo ist die Stimme, die so oft mich verführte
kommt nur noch Kälte aus Deiner Kehle
und legt sich wie ein Schauer über meine Seele

Dein Lachen, das mit Wärme so tief ins Herz mir drang
Deine Stimme, die ich so liebte, wenn sanft sie erklang
sie hat sich verändert und ist hart geworden
lass' nicht noch die Liebe in mir ermorden

Hier ist ein Mensch mit vielen Gefühlen
verletze ihn nicht mit Deiner Kühle
stark bist Du geworden in all jener Zeit
Schwäche zu zeigen, bist Du nur noch selten bereit

Schwach sein dürfen, heisst Mauern in sich zu zerreissen
auch Schwäche von mir willkommen zu heissen
kannst Du nicht einmal hineinhorchen in Dich
ist da noch Sanftheit in Dir nur für mich?



Du warst wie meine Sonne--wie die Erde habe ich mich um dich gedreht.--Bis die Sonnenfinsternis kam.

Wie Blätter waren wir--wäre der Herbst gekommen wäre ich mit dir gefallen. Doch du bliebst oben und ich fiel ins Nichts.

Wie Sterne waren wir--von der Erde Zentimeter und im Universum von der Ewigkeit getrennt.

Wie die Tropfen einander folgen wenn das Gewitter kommt--so folgten meine Blicke dir--Bis die Überschwemmung über mir herein brach.

Meine Liebe zu dir war wie die Gezeiten--nicht zu beeinflussen egal was kam.

Wie dicker Staub war der Kummer den du verursacht hast--er legte eine Decke auf mein Leben.

Wie der erste Schnee war deine Liebe zu mir--vergänglich doch niemals endend.

Wie meine Krankheit warst du--mein größtes Laster doch auch meine größte Sucht.

Wie ein Film ist unsere Vergangenheit--jedoch ohne Happy-End.

Immer habe ich gedacht dich zu kennen wäre das größte Glück
Doch so ist es nicht
Gib mir mein Leben zurück!!!!





Alleine

Ein langer Blick aus dem Fenster,
zeigt mir die Welt.
Es regnet und regnet,
als ob der Sonnenschein nichts mehr zählt.
Genauso fühle ich mich –in meinem Herzen,
ich kann diese große Traurigkeit nicht mehr ausmerzen.

Ich wünsche mir endlich wieder eine geruhsame Nacht,
doch statt dessen liege ich wach.
Große Tränen fließen über meine Wangen,
gleich dem Weg von einem Bach.

Nach tiefer Liebe & inniger Zuneigung habe ich Verlangen.
Die Sehnsucht ist groß nach einer Person,
die mich sanft in ihre Arme nimmt,
die mich endlich wieder glücklich stimmt.
In welcher ich versinken kann,
die mich beschützt und um mich besorgt ist,
wie ein Hirt um ein kleines Lamm.

Doch wenn ich mich umsehe,
dann ist niemand da.
Keiner, der mir sagt: ´ Ich bin dir ganz nah ! ´`

In meinem Zimmer ist es dunkel & leer.
Ich spüre immer deutlicher wie mich die Kraft verlässt,
ich kann nicht mehr...

Ich schreie verzweifelt nach Hilfe in meiner Not,
doch da ist niemand, der mir antwortet,
alles scheint wie tot.

Die Einzige, die mir antwortet, ist die Einsamkeit,
sie macht sich in meiner Seele breit.
Sie ist es, die sich in mein Herz zwängt,
und mir langsam & unaufhaltsam alle Hoffnungen sprengt.
Ich kann ihr nicht entgehen,
verzweifelt versuch ich ihr zu entkommen, vor ihr zu fliehen,
doch die Einsamkeit gehört schon zu meinem Leben,
wie mein Schatten, den ich niemals mehr verlier.

Die Tränen fließen weiter,
und perlen auf meinen Lippen ab,
traurig fallen sie in die Tiefe,
und mit mir geht es immer weiter bergab...




Abschied



Ein letztes Mal
nimmst Du mich
in Deine Arme.
Ich habe Angst,
Dich loszulassen.
Ich habe Angst,
daß es das letzte Mal war.
Will Dich nicht
gehen lassen.
Will, daß die Zeit
stehenbleibt.
Tränen fließen über mein Gesicht.
Ein letztes Mal
schau ich Dir hinterher.
Sehe, wie du davongehst,
im Dunkel der Nacht.
Ich frage mich ständig:
War das der Abschied für immer ?
Gibt es doch noch eine Chance
Dich wieder in
meinen Armen
halten zu können ?

Ich weiß es nicht...​
Geliebter Stern!

Sorglos träumend ohne zu fallen, lieg ich in Deinem Arm.
Du wirst mich behüten, hälst mich mit Deiner Liebe warm.

Bin liebevoll beschützt, durch Deine Nähe und Zärtlichkeit.
Wirst für immer an meiner Seite sein, bis in alle Ewigkeit.

Liebe zu Dir, läßt mein Herz heftigst schlagen, tief in mir.
All meine Gefühle und Gedanken, die widme ich nur Dir.

Mein Geliebter, innerlich kannst nur Du mich so berühr´n.
Ein Blick Deiner Augen, wird mich immer wieder verführ´n.

Bleibst dicht bei mir, auch wenn Du körperlich ganz fern.
Mit meiner Seele, sehe ich dich immer, mein geliebter Stern.
Ein Lied


Du hörst ein Lied zum zehntenmal

Und spürst erst jetzt, wie schön es ist.
Und Stunden später siehst Du einen Menschen
Zum zehntenmal und spürst erst jetzt,
dass Du ihn liebst.
Fragt die Liebe die Freundschaft:
"Warum gibt es dich, wenn es mich schon gibt?"
Darauf antwortet die Freundschaft:

"Um dort ein Lächeln zu zaubern,
wo du eine Träne hinterlassen hast!"
Das Schönste
an einer Freundschaft
ist nicht die ausgestreckte Hand,
das freundliche Lächeln,
oder der Kontakt.....
Sondern das erhebende Gefühl jemanden zu haben
der an einen glaubt und
einem vertrauen schenkt
Stern der Freundschaft


Sehnsuchtsvoll schau ich zum Firmament,
dort ist er, der Stern, der sich Freunschatsstern nennt.
Auch in dunkelster Nacht strahlt er unglaublich schön,
für Menschen, die mit dem Herzen sehn.

Sein Licht schenkt uns innig Verbundenheit,
sein Glanz uns Hoffnung auf gemeinsame Zeit.
Sein Strahlen schenkt uns die tiefe Kraft,
miteinander zu tun, was man allein nicht schafft.

Sein Blinken begleitet uns durch das Leben,
er lehrt uns, dem anderen abzugeben.
Gefühlvoll zu teilen Freud und Leid,
auch Stillsein zu gegebener Zeit.

Sein Funkeln knüpft uns ein Freundschaftsband,
für glückliche Stunden, Hand in Hand.
Schenkt der Seele Frieden, dem Herzen Ruh,
lässt am liebsten wahre Freundschaften zu.

Stern der Freundschaft, verlass uns nicht,bitte wach über uns, denn wir brauchen dich.




Das letzte Gedichte schrieb ich einmal meiner besten Freundin,doch es hat nichts geholfen,denn der Einfluß anderer Menschen,war größer als meine Ehrlichkeit,mein Vertrauen und alles was ich ihr entgegenbrachte.

Vielleicht gefallen euch ja die Gedichte.Ich sammel nämlich.

Lg Trauminsel

 

Hallo trauminsel,

schau mal hier: Gedichte. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Ich sammel auch gedichte und hab schon über 200 stück aufm pc*g*

die sind wirklich schön sammle weiter so es lohnt sich immer
 
Wenn über Dir sich Wolken türmen und
Schicksalsschläge hageln dicht,
steh wie ein Baum in schweren Stürmen
der sich wohl biegt doch nicht zerbricht.

Dank dir Trauminsel. Das (!) könnte fast mein Wahlspruch werden.

und ich würde das dann so für mich ergänzen:

Und wenn ein Schweinchen reibt die Schwarte,
an deinen Wurzeln, lass's geschehn,
Es ändert nichts an deiner Warte,
hauptsache du bleibst aufrecht stehn.

lg
Standhafter
 
Das hat mir meine freundin vor ein paar jahren geschickt und ich fand es schön auch wen es nicht wirklich schön ist


Wer ist das?
Wen sehe ich da an?
Tränen laufen über die Wangen.
Die Schminke ist verschmiert.
Aufgeschlagene Lippen.
Ein leerer Blick.
Wer ist das,
der sich gerade über das Gesicht streichelt?
der versucht sich anzusehen?
der soviel Hass und Wut in sich trägt?
der aufgeben will und nicht mehr kann?
Ich versuche die Person zu trösten.
Will die Tränen trocknen.
Möchte den Blick mit Leben erfüllen.
Doch alles was ich tun kann ist das Spiegelbild zu zerstören.
Ein Schlag gegen den Spiegel.
Scherben fallen zu Boden.
Die Kälte einer Scherbe in der Hand fährt durch den Körper.
Ein kurzes Zucken ist die einzige Reaktion.
Ein leichter Druck lässt warmes Blut den Unterarm herunter fliesen.
Erleichterung und Genugtuung erfährt nun der Leib.
Der zweite Schnitt lässt es zur Vollkommenheit werden.
Blut tropft ins Waschbecken.
Langsam rutscht die Klinge aus der Hand.
Die blutverschmierten Hände verlieren Kraft.
Das dumpfe Geräusch des Herzen ist zuhören.
Es wird langsamer und ruhiger.
Dem Körper entweicht die Kraft standhaft zubleiben.
Auf Knien betrachte ich meine Unterarme.
Blutüberströmt beginne ich das weinen.
Es tut weh.
Es tut weh mich so zusehen.
Ich wollte stark sein.
Wollte nicht, andere Menschen die mich liebten verletzen.
So hab ich es damit getan.
Es war egoistisch, mich selbst von den Qualen befreien zuwollen.
Jetzt ist es zu spät.
Ich liege im Bad auf dem Boden.
Voller Blut und ohne Kraft liege ich da.
Mein Leben beginnt an mir vorüber zugehen.
Ich sehe die schönen Momente.
Momente in denen ich vor Freude weinte.
Der weiße Teppich ist blutrot.
Ich schließe die Augen.
Die letzten Tränen laufen über die Wangen herunter.Ich fühle eine gewisse Ruhe in mir.
Merke wie mein Geist meinen kalten Körper verlässt.
Betrachte mich von oben.
Sehe wie sich meine Mama mit Tränen überströmten Gesicht über mich beugt.
Doch ich fühle nichts mehr.
Ich bin kalt.
Mein Herz schlägt nicht mehr.
Wenn ich doch nur zurück könnte.
Ich will noch mal leben.
Besser leben.
Möchte meine Familie und Freunde noch einmal in den Arm nehmen.
Ihnen sagen, wie leid mir alles tut.
Doch dafür ist es jetzt zu spät.
Mein Papa steht weinend im Türrahmen.
Sie wollen nicht begreifen, dass ich aufgegeben habe.
Mein Bruder zeigt den Notärzten den Weg ins Bad.
Der leblose Körper wird auf eine Trage gelegt.
Sie fahren meinen 16 Jahre jungen Leib weg.
Ich drehe mich um.
Und laufe.
Es ist entgültig vorbei.
Gehe soweit wie es mir möglich ist.
Komme nicht wieder.
Nie mehr.
 

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