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Gaslighting und Manipulation in einer toxischen Familie

Tina8111

Neues Mitglied
Hallo,

es hat lange gebraucht um zu verstehen, dass es in unserer Familie Probleme gibt. Angefangen hat es mit der Pflege unseres Vaters. Die hat man schnurstracks mir überlassen. Alle anderen waren immer sehr beschäftigt, sie waren arbeiten, sie haben den und den Termin. Sie waren einfach nicht erreichbar oder haben eben dieses Thema sofort abgebrochen, als ich mal angesprochen habe, dass mir jemand von ihnen mal helfen kann.

Damals hatte ich eine Teilzeitstelle und zusätzlich die Pflege meines Vaters und selbst war ich auch nicht gesund. Nie habe ich Gehör gefunden. Als mein Vater dann gestorben ist, hat man mir meine "Leistungen aberkannt", d.h. man hat eine Art Gaslighting mit mir veranstaltet. Man hat einfach die Dinge, die ich gemacht habe (Arztfahrten, Haushaltsarbeiten etc.) auf sich gemünzt. Die anderen waren es, die alles gemacht haben, sie haben dem Vater so sehr geholfen. Die ganze Sippe hat dabei mitgespielt. Was total verquer ist, sie sagen es in einer vollen Überzeugung, als ob sie selbst daran glauben würden.

Mich schmerzt es sehr und gleichzeitig ärgert es mich. Wieviel Zeit habe ich geopfert, während alle anderen ihr Leben weiter gelebt haben. Gleichzeitig ist meine Gesundheit flöten gegangen. Ich komme mir so betrogen vor.

Wie dreist sie sich hinstellen, sich die Lorbeeren aufsetzen und ich werde wie eine faule Dumme hingestellt und das krasse ist, dass es Menschen gibt, die es ihnen abnehmen. Ich habe versucht, die Wahrheit zu sagen, aber da die anderen in ihrem Spiel so fein zusammenspielen, stehe ich als Lügnerin da.

Weiterhin werde ich wie ein Dummchen behandelt. Meine Krankheit wird abgewertet, ich werde als labil hingestellt. Dabei habe ich viel hinter mir. Auch andere Leistungen werden mir aberkannt. So werden z.b. von ganz früher Dinge hervorgeholt und wiederum behauptet, dass es alles nicht meine Leistung war. Z.b. bei Bewerbungen für Arbeitsplätze wird gesagt, dass man mich nicht eingeladen hätte zum Vorstellungsgespräch, es wäre nur mein Bruder gewesen, den man einludt. Er hatte sich für diese Stelle beworben. Das ist genauso erstunken und erlogen.

Mit mir wird richtig "Hund gespielt". Auch merke ich, dass man "zufrieden ist", wenn mir mal was nicht gelingt oder wenn ich was schlechtes abbekomme.

Der Schmerz darüber sitzt tief. Ich habe mich auch schon ein wenig zurückgezogen. Ich komme dagegen nicht an. Wenn ich sage, was die Wahrheit ist, dann wird mit laut erhobener Stimme behauptet, dass ich Unrecht hätte. Ich habe aber kein Unrecht!!!!

Wie kann ich der Situation noch weiter begegnen? Was mache ich falsch? Das meine eigene Familie mich so behandelt, hätte ich nie für möglich gehalten und wie undankbar das alles ist. Was hätte ich damals tun sollen, hätte ich meinen Vater hilflos zurücklassen sollen?
 
Wenn der Vater krank ist gibt es ambulante Pfleger in der Wohnung oder eine Pflege WG oder ein Pflegeheim.
Die Krankenkasse bezahlt ist...wenn man wenig Geld hat.

Du solltest nicht so gutmütig sein und dich nicht ausnutzen lassen.

Denke an dich selber was dir gut tut und hole dir Hilfe für deine Krankheit.

Du musst nur für dich selber sorgen.

Distanziere dich vor blöden Leuten, auch wenn sie zur Familie gehören...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

es hat lange gebraucht um zu verstehen, dass es in unserer Familie Probleme gibt. Angefangen hat es mit der Pflege unseres Vaters. Die hat man schnurstracks mir überlassen. Alle anderen waren immer sehr beschäftigt, sie waren arbeiten, sie haben den und den Termin. Sie waren einfach nicht erreichbar oder haben eben dieses Thema sofort abgebrochen, als ich mal angesprochen habe, dass mir jemand von ihnen mal helfen kann.

Damals hatte ich eine Teilzeitstelle und zusätzlich die Pflege meines Vaters und selbst war ich auch nicht gesund. Nie habe ich Gehör gefunden. Als mein Vater dann gestorben ist, hat man mir meine "Leistungen aberkannt", d.h. man hat eine Art Gaslighting mit mir veranstaltet. Man hat einfach die Dinge, die ich gemacht habe (Arztfahrten, Haushaltsarbeiten etc.) auf sich gemünzt. Die anderen waren es, die alles gemacht haben, sie haben dem Vater so sehr geholfen. Die ganze Sippe hat dabei mitgespielt. Was total verquer ist, sie sagen es in einer vollen Überzeugung, als ob sie selbst daran glauben würden.

Mich schmerzt es sehr und gleichzeitig ärgert es mich. Wieviel Zeit habe ich geopfert, während alle anderen ihr Leben weiter gelebt haben. Gleichzeitig ist meine Gesundheit flöten gegangen. Ich komme mir so betrogen vor.

Wie dreist sie sich hinstellen, sich die Lorbeeren aufsetzen und ich werde wie eine faule Dumme hingestellt und das krasse ist, dass es Menschen gibt, die es ihnen abnehmen. Ich habe versucht, die Wahrheit zu sagen, aber da die anderen in ihrem Spiel so fein zusammenspielen, stehe ich als Lügnerin da.

Weiterhin werde ich wie ein Dummchen behandelt. Meine Krankheit wird abgewertet, ich werde als labil hingestellt. Dabei habe ich viel hinter mir. Auch andere Leistungen werden mir aberkannt. So werden z.b. von ganz früher Dinge hervorgeholt und wiederum behauptet, dass es alles nicht meine Leistung war. Z.b. bei Bewerbungen für Arbeitsplätze wird gesagt, dass man mich nicht eingeladen hätte zum Vorstellungsgespräch, es wäre nur mein Bruder gewesen, den man einludt. Er hatte sich für diese Stelle beworben. Das ist genauso erstunken und erlogen.

Mit mir wird richtig "Hund gespielt". Auch merke ich, dass man "zufrieden ist", wenn mir mal was nicht gelingt oder wenn ich was schlechtes abbekomme.

Der Schmerz darüber sitzt tief. Ich habe mich auch schon ein wenig zurückgezogen. Ich komme dagegen nicht an. Wenn ich sage, was die Wahrheit ist, dann wird mit laut erhobener Stimme behauptet, dass ich Unrecht hätte. Ich habe aber kein Unrecht!!!!

Wie kann ich der Situation noch weiter begegnen? Was mache ich falsch? Das meine eigene Familie mich so behandelt, hätte ich nie für möglich gehalten und wie undankbar das alles ist. Was hätte ich damals tun sollen, hätte ich meinen Vater hilflos zurücklassen sollen?
In dem Fall kannst Du Dich eigentlich nur von der Familie soweit wie möglich fernhalten.
 
hätte ich meinen Vater hilflos zurücklassen sollen?
Nein, hättest du nicht und es ist super von dir, dass du deinen Vater gepflegt hast.

Dass die anderen nicht ihren Anteil geleistet haben und es jetzt verdrehen ist schlimm.

So standest du ganz allein da und hast auch noch deine Gesundheit ruiniert.

Ich würde es an deiner Stelle aussprechen und sagen, dass du mit solchen Lügnern nichts mehr zu tun haben willst und den Kontakt abbrechen, wenn sie dir alles absprechen und dich ausnutzen.

Was hält dich bei so einer Familie?

Die schaden dir doch nur.
 
Du bist erwachsen und musst dich mit Familienmitgliedern, die dich nicht gut behandeln, nicht abgeben. Das mit dem Vater hast du ja für den Vater gemacht und ER wusste sicher, wer ihn da pflegt und sich kümmert. Die anderen sollen sich alles schön reden. Leb dein Leben, erzähl ihnen nichts Privates und geh ihnen aus dem Weg.
 
Du kannst dich distanzieren/wegziehen, damit du eher deiner Ruhe hast; du kannst versuchen ihre Aussagen so sehr auseinanderzunehmen, dass das nicht widerlegbar ist; du kannst versuchen gute Miene zum bösen Spiel zu machen, damit du deine Ruhe hast; du kannst versuchen dich selbst zu verbessern und Gemeinsamkeiten zu ihnen zu finden und gucken, wo du ihnen aus tiefsten Herzen vergeben könntest - denn sie wissen nicht was sie tun offenbar indem sie sich offenbar auch selbst schädigen/ denn du kannst noch stärker sein als jetzt schon...Manches liese sich bestimmt gemeinsam verwenden/kombinieren... Und ich würde noch sagen: "In der Natur geschieht nichts ohne Grund." Und wenn es im Äußeren keinen wirklichen Grund zu finden gibt, muss man im Inneren suchen. Oder sowohl, als auch. Denn man könnte sagen, dass man sich selbst auch Schaden zufügt, wenn man sowas tut, sowas, wie deine Familie für Dinge tut.

Wenn der Vater krank ist gibt es ambulante Pfleger in der Wohnung oder eine Pflege WG oder ein Pflegeheim.
Die Krankenkasse bezahlt ist...wenn man wenig Geld hat.

Du solltest nicht so gutmütig sein und dich nicht ausnutzen lassen.

Denke an dich selber was dir gut tut und hole dir Hilfe für deine Krankheit.

Du musst nur für dich selber sorgen.

Distanziere dich vor blöden Leuten, auch wenn sie zur Familie gehören...

Nichts für ungut, ich überlese auch schon mal was, aber ihr Vater ist offenbar verstorben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, @cucaracha hat das eher informativ gemeint.
Der nächste Pflegefall kommt bestimmt!
Dann bist du hoffentlich über alle Berge.
Ich glaube, gegen diese geballten Gemeinheiten kommst du nicht an. Am Besten ist wirklich, stillschweigend die Konsequenz zu ziehen - wie meine Vorschreiben*innen schon sagten. Distanzieren.
Da wäre Wegziehen sicher die beste Option, aber das ist leicht gesagt. Hast du denn Menschen um dich, die zu dir halten, dir den Rücken stärken?
Weg von dieser Sippschaft!
Und ja, wie @Brumm sagt, dein Vater wird es dir gedankt haben. Da hast du alles richtig gemacht.
 
Hallo Tina,
manchmal sind Freunde od. andere soziale Kontakte besser als die eigene Familie. Trenn dich von der Familie, wenn sie dich nur runterziehn. Diskussionen bringen nichts mehr. Bringen dir nur noch mehr negative Gedanken. Umgib dich mit Menschen, die dich mögen u. die dir gut tun.
Lass dir von niemandem einreden, dass du ein schlechter Mensch wärest. Denn das bist du nicht.
 

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