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Fühle mich nicht wohl in eigener Wohnung

sawawa

Neues Mitglied
Hallo zusammen. Ich bin im Juni nach 4 Jahren WG-Leben in meine erste eigene Wohnung gezogen. Am Anfang war ich total verliebt, jetzt komme ich so selten wie möglich her.

Es handelt sich um eine schlecht gedämmte Altbauwohnung. Im Sommer war es unaushaltbar heiß hier, jetzt friere ich ständig trotz Heizung auf höchster Stufe. Anfangs gab es eine Stinkwanzenplage, jetzt sind es Marienkäfer die es irgendwie an den Insektengittern vorbei schaffen. Die Nachbarn sind alle nett und leise, aber die Wohnungen an sich sind so hellhörig, dass ich nachts ständig wach werde nur weil jemand seinen Stuhl verschiebt oder einen Schrank öffnet. Sich allein um den Haushalt zu kümmern statt mit anderen nervt auch irgendwie, zumal am Anfang relativ viel an der Wohnung gemacht werden musste und ich ständig mit den Vermietern und diversen Handwerkern telefoniert und Termine ausgemacht habe. Der Umzug an sich hat auch sehr lange gedauert und zwischendurch war ich auch noch krank, aber jetzt seit Oktober ist alles eingerichtet und ich fühle mich trotzdem nicht wohl.

Eine neue Wohnung finden ist sehr schwer derzeit. Ich habe diese auch nur mit Glück gefunden und habe mich wegen der niedrigen Miete und der guten Lage dafür entschieden. Am liebsten würde ich in die WG zurück, aber ich arbeite ja mittlerweile hier und das wäre zu lang zu Pendeln.

Was nun?
 
Hallo zusammen. Ich bin im Juni nach 4 Jahren WG-Leben in meine erste eigene Wohnung gezogen. Am Anfang war ich total verliebt, jetzt komme ich so selten wie möglich her.

Es handelt sich um eine schlecht gedämmte Altbauwohnung. Im Sommer war es unaushaltbar heiß hier, jetzt friere ich ständig trotz Heizung auf höchster Stufe. Anfangs gab es eine Stinkwanzenplage, jetzt sind es Marienkäfer die es irgendwie an den Insektengittern vorbei schaffen. Die Nachbarn sind alle nett und leise, aber die Wohnungen an sich sind so hellhörig, dass ich nachts ständig wach werde nur weil jemand seinen Stuhl verschiebt oder einen Schrank öffnet. Sich allein um den Haushalt zu kümmern statt mit anderen nervt auch irgendwie, zumal am Anfang relativ viel an der Wohnung gemacht werden musste und ich ständig mit den Vermietern und diversen Handwerkern telefoniert und Termine ausgemacht habe. Der Umzug an sich hat auch sehr lange gedauert und zwischendurch war ich auch noch krank, aber jetzt seit Oktober ist alles eingerichtet und ich fühle mich trotzdem nicht wohl. Eine neue Wohnung finden ist sehr schwer derzeit. Ich habe diese auch nur mit Glück gefunden und habe mich wegen der niedrigen Miete und der guten Lage dafür entschieden. Am liebsten würde ich in die WG zurück, aber ich arbeite ja mittlerweile hier und das wäre zu lang zu Pendeln.

Was nun?
Warte doch erstmal ab. Vielleicht ist das nur eine vorübergehende Phase. An deiner Stelle hätte ich gerade alles andere als Lust auf einen Umzug. Heutzutage gleicht die Wohnungssuche irgendwie eh einem Mammutprojekt. Meine Wohnung ist auch recht hellhörig. Daher nutze ich nachts immer Oropax und tagsüber setze ich meine Kopfhörer auf, wenn es mir zu nervig wird. Versuch dir immer die positiven Aspekte vor Augen zu führen. Eine nette Nachbarschaft ist heutzutage sehr viel wert. Wenig Miete...was will man mehr? Klar muss man sich alleine um alles kümmern, aber man hat seine Ruhe, kann in seiner eigenen Bude machen, was man will und keiner funkt irgendwie dazwischen. Daher käme es für mich z.B. niemals in Frage, in einer WG zu wohnen. Mach aus deiner Wohnung eine kleine Wohlfühloase und versuche dich irgendwie zu arrangieren. Wenn alle Stricke reißen, musst du wohl oder über in den sauren Apfel beißen und dich mit der Wohnungssuche auseinandersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider bemerkt man erst durch solche Erfahrungen, auf was man bei der Wohnungssuche achten muss.
Lärm bzw. Geräusche sind auch ein Graus für mich. Leider hat man nie die Garantie. Aber was Dämmung betrifft muss man sich an Neubauten orientieren. Oder ins DG ziehen, wobei man auch da z.B. Trittschall wahrnehmen kann. Den habe ich - nach über 10 Jahren - jetzt auch erst durch den Einzug einer kleinen, reizenden Familie kennengelernt... wahrscheinlich sind all das die Gründe, warum nicht wenige Menschen ihr halbes Leben lang für ein EFH zahlen.

Gegen die Hitze hilft evtl. noch eine mobile Klima... Die Geräusche wären für mich aber das schlimmste tatsächlich.

Das Alleineleben wäre für mich dahin gegen ein Traum 😅 WG bräuchte ich absolut nicht, das wäre für mich der größte "Mietmangel" = Mitmenschen 😂
 
Kannst du nachts Ohrenstöpsel nutzen?
Genial- auf diese Idee wäre ich nicht gekommen, ich habe bereits im Geiste überall Dämmplatten montiert als Lösung, ebenso dicke Vorhänge, mit Teppichen auslegen usw. kann man viel Lärm schlucken lassen, das wird aufgefangen durch Fasern. Aber was in die Ohren stecken ist ähnlich wirksam. Um das Kältegefühl wegzubekommen hilft, den Puls am Handgelenk warm zu halten und am Beingelenk, mehrere Schichten anziehen, da gewöhnst du dich dran. Oder wo du dich viel aufhältst, lieber TE, da kannst du eine Infrarot-Platte hinstellen.
 

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