K
k. g.-b.
Gast
hallo!
wie schon in der überschrift angesprochen, fühle ich mich sehr zu einem meiner lehrer hingezogen. ich möchte nicht den eindruck eines hysterischen teenagers erwecken, der sich in einem anflug erster gefühlsregungen dem nächstbesten männlichen wesen an den hals wirft. in meinem fall ist es sicherlich weder übertriebene schwärmerei, noch vollkommen realitätsferne idealisierung einer vorbildperson. ich gestehe mir durchaus eine kritische beurteilung dieser person zu und habe schon mit allen mir zur verfügung stehenden mitteln versucht, meine gefühle zu unterdrücken, was sich als sehr kompliziert erweist, da ich ihm zwangsläufig 5 tage die woche begegne. es handelt sich bei dieser person um meinen deutsch - und religionslehrer, was die sache noch erschwert, da mich gerade diese beiden fächer sehr interessieren und ich mir sehr gut vorstellen kann, auch nach meiner schulischen laufbahn einen weg in diese richtung einzuschlagen. zur genaueren erläuterung der situation sei gesagt, dass ich selbst fast 18 bin und die 12. klasse eines gymnasiums besuche, während mein lehrer 48 jahre alt ist. es mag eventuell anmaßend klingen, doch auch seinerseits scheint ein gewisses interesse vorhanden zu sein. einerseits scheint er mit seinem verhalten mich aus der masse des kurses hervorheben zu wollen, was auch unbeteiligten personen auffällt; andererseits lässt er mich dann wieder vor den augen des gesamten kurses ins bodenlose stürzen, indem er mich mit offensichtlicher geringschätzung behandelt oder vollkommen zu ignorieren scheint. außerhalb der stunden scheint sein selbstbewusstsein allerdings verflogen zu sein, da er nicht in der lage zu sein scheint, mich auf dem flur anzusprechen und nur mit verstohlenen blicken streift, um sich möglichst schnell aus meiner umgebung zu entfernen. vor kurzem hielt ich ein referat in religion, nach dem er mich auf die seite zog, um mit mir über meine note zu sprechen und mir mitzuteilen, dass unsere einstellungen, das thema betreffend, die selben seien. dabei legte er mir auffallend lang die hand auf die schulter, wobei er sie gedankenverloren und abwesend streichelte. plötzlich erwachte er aus dieser abwesenheit, schien sein handeln zu begreifen und verließ fluchtartig den raum. nun weiß ich nicht, wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll, um aus dieser für uns beide unangenehmen situation zu entkommen. es ist eine sache, die ausweglosigkeit der situation durch den verstand zu begreifen, eine andere jedoch, mit dem herzen danach zu handeln.
k. g.-b.
wie schon in der überschrift angesprochen, fühle ich mich sehr zu einem meiner lehrer hingezogen. ich möchte nicht den eindruck eines hysterischen teenagers erwecken, der sich in einem anflug erster gefühlsregungen dem nächstbesten männlichen wesen an den hals wirft. in meinem fall ist es sicherlich weder übertriebene schwärmerei, noch vollkommen realitätsferne idealisierung einer vorbildperson. ich gestehe mir durchaus eine kritische beurteilung dieser person zu und habe schon mit allen mir zur verfügung stehenden mitteln versucht, meine gefühle zu unterdrücken, was sich als sehr kompliziert erweist, da ich ihm zwangsläufig 5 tage die woche begegne. es handelt sich bei dieser person um meinen deutsch - und religionslehrer, was die sache noch erschwert, da mich gerade diese beiden fächer sehr interessieren und ich mir sehr gut vorstellen kann, auch nach meiner schulischen laufbahn einen weg in diese richtung einzuschlagen. zur genaueren erläuterung der situation sei gesagt, dass ich selbst fast 18 bin und die 12. klasse eines gymnasiums besuche, während mein lehrer 48 jahre alt ist. es mag eventuell anmaßend klingen, doch auch seinerseits scheint ein gewisses interesse vorhanden zu sein. einerseits scheint er mit seinem verhalten mich aus der masse des kurses hervorheben zu wollen, was auch unbeteiligten personen auffällt; andererseits lässt er mich dann wieder vor den augen des gesamten kurses ins bodenlose stürzen, indem er mich mit offensichtlicher geringschätzung behandelt oder vollkommen zu ignorieren scheint. außerhalb der stunden scheint sein selbstbewusstsein allerdings verflogen zu sein, da er nicht in der lage zu sein scheint, mich auf dem flur anzusprechen und nur mit verstohlenen blicken streift, um sich möglichst schnell aus meiner umgebung zu entfernen. vor kurzem hielt ich ein referat in religion, nach dem er mich auf die seite zog, um mit mir über meine note zu sprechen und mir mitzuteilen, dass unsere einstellungen, das thema betreffend, die selben seien. dabei legte er mir auffallend lang die hand auf die schulter, wobei er sie gedankenverloren und abwesend streichelte. plötzlich erwachte er aus dieser abwesenheit, schien sein handeln zu begreifen und verließ fluchtartig den raum. nun weiß ich nicht, wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll, um aus dieser für uns beide unangenehmen situation zu entkommen. es ist eine sache, die ausweglosigkeit der situation durch den verstand zu begreifen, eine andere jedoch, mit dem herzen danach zu handeln.
k. g.-b.