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Freundin hat psychische Probleme

G

Gast

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Hallo,

ich wusste lange nicht wem oder ob ich das jemanden erzählen soll, eigentlich soll ich das auf Wunsch meiner Freundin auch nicht , da es einfach bis auf mich nur wenige andere Personen wissen und ich mir in echt leider auch nicht sicher sein kann das es nicht weiter erzählt wird und deshalb habe ich etwas gegoogled und bin auf dieses Forum hier gestoßen wo mir hoffentlich geholfen werden kann.

Ich fange einmal ganz von vorne an:

Vor ungefähr einem halbem Jahr habe ich, 18, meine 16 jährige Freundin kennen gelernt.
Mir ist von Anfang an aufgefallen, dass sie nicht "normal" sei, aber ich habe mir in dieser Zeit wohl eingeredet, dass es nur am Anfang so sein wird und sich das schon bessert. Sie hatte anfangs extreme Probleme damit mir zu vertrauen und war auch oft gemein und schlecht zu mir, ich dachte es würde an mir liegen und ich hatte deshalb oft Probleme mich wirklich auf sie einzulassen bis ich aus Zufall etwas erfahren habe.

Wir waren damals auf einen Geburtstag eingeladen, also ein ziemlich guter Freund von mir, Ihre beste Freundin und eben Sie.
Ihre beste Freundin und Sie haben sich an diesem Abend jedoch arg verstritten und deshalb kam diese zu mir und wir haben geredet. Vom einem zum anderem kamen wir dann auch zu mir und wie es eben mit uns laufen würde, dann erzählte ich Ihr das also und mit zögern und schlechtem Gewissen hatte Sie mir dann erzählt, dass meine Freundin vor einigen Jahren vergewaltigt wurde. Das machte mir im ersten Moment natürlich zu schaffen und tut es heute immer noch.

Sie hatte mir als wir das erste Mal miteinander geschlafen hatten zwar gesagt, dass Sie davon schon einmal Sex hatte, aber ich habe natürlich nicht gedacht, dass es auf diesem Wege war. Am traurigstem daran war, dass sie mir sagte, das sie Ihr erstes mal am liebsten mit mir gehabt hätte - aber weiter im Text.

Mit der Zeit lernte ich dann auch Ihre Familie kennen, Ihre Freunde und Ihr Privatleben, mir ist schnell aufgefallen, das hier vieles nicht stimmt. Dadurch das sie misshandelt worden ist, hatte und hat sie überhaupt kein Selbstwertgefühl, keinen Lebenswillen mehr und starke Depressionen, außerdem leidet Sie an Bullimie. Nur ich möchte euch das Stück für Stück erzählen....

Sie wusste jetzt natürlich nicht, das ich es weiß, sie hat immer noch gedacht, das ich denke Sie hat ihr erstes Mal einfach mit jemand anderem gehabt.

Als ich dann öfters mit Ihr und Ihren Freundinnen weg war, merkte ich, das sie Drogen und Medikamente nimmt, ich habe sie dann auch darauf angesprochen wie sie das tut und natürlich auch, dass es nicht gut für sie sei und ihre Zukunft kaputt mache, ihre Antwort war nur ein: "Das ist mir egal, ich will einfach das es mir besser geht, nicht an meine Probleme denken muss, was morgen ist, ist mir doch egal."

Wie ihr euch vorstellen könnt hat mich das auch stark getroffen. Ich wollte Ihr helfen, nur wie?
.... mit der Zeit legte sich das alles ein bisschen, wir redeten einfach wenig darüber, bis sie mir eines Tages gezeigt hat, das jemand, also ein Junge mit dem Sie vor mir etwas hatte, also nichts ernstes und auch keinen Sex aber das ist ja nebensächlich (und eben auch Drogen genommen hat) ihr geschrieben hat, er wollte das Geld X bis zum Tag Y haben (für Drogen die sie damals zusammen genommen haben) sonst wird Sie sich umschauen. Ich hab ihr natürlich sofort angeboten, dass ich Ihr das Geld gebe, aber Sie wollte es nicht, sie meinte sie regelt das schon. Also hat Sie sich mit ihm getroffen, ich hatte natürlich ein ungutes Gefühl und ich HASSE mich heute dafür, dass ich sie hab gehen lassen, aber sie wollte um allen Willen das Geld nicht annehmen.

Als sie nach zwei Stunden spurlosem verschwinden dann wieder geschrieben hat, war sie total komisch, sie meinte sie mag sich nicht darüber unterhalten doch als sie dann nachts bei mir geschlafen hat, hat sie ausgepackt. Ihr ist das selbe wieder passiert, er hat das selbe wieder gemacht. Ich hasse mich so unendlich dafür, das ich nichts dagegen unternommen habe, das schlimme ist ja sogar das ich weiß wer dieser Kerl ist, doch sie will es niemandem erzählen, vor allem nicht der Polizei und Selbstjustiz ist finde ich auch keine Lösung. (Denkt bitte nicht, dass sie das typische Drogenopfer ist, ich glaube wirklich sie tut das um zu vergessen...)

Natürlich kamen in Ihr jetzt alle Gedanken wieder hoch, vom ersten Mal. Alles was sie so gut verdrängt hatte, und da sind wir auch schon fast am aktuellem Punkt angekommen. Sie wollte sich vor ein paar Monaten umbringen, nimmt wahllos Tabletten, weint sehr oft und hat Depressionen, sie hat seit Wochen nicht mehr richtig gegessen, weil sie alles wieder rausbricht. Sie ist wegen den Essstörungen auch schon in Behandlung, aber das was ihr angetan wurde weiß fast niemand. Nicht mal ihre Mutter und dem Psychologen mag sie es auch nicht erzählen.

Nur jetzt stehe ich komplett machtlos da, ich weiß nicht was ich tun soll, ich meine ich bin normal seelisch und psychisch echt ein Schlachtschiff, aber das geht mir alles ziemlich ans Herz und auch an die Nerven. Das schlimmste ist, dass ich nichts daran ändern kann aber ich möchte natürlich bei Ihr bleiben und sie unterstützen. Wie würdet Ihr versuchen damit umzugehen?

Was soll ich tun?
 
"..Ihre beste Freundin und Sie haben sich an diesem Abend jedoch arg verstritten und deshalb kam diese zu mir und wir haben geredet. Vom einem zum anderem kamen wir dann auch zu mir und wie es eben mit uns laufen würde, dann erzählte ich Ihr das also und mit zögern und schlechtem Gewissen hatte Sie mir dann erzählt, dass meine Freundin vor einigen Jahren vergewaltigt wurde. Das machte mir im ersten Moment natürlich zu schaffen und tut es heute immer noch."

Zitat Ende.


Tolle beste Freundin...🙄

Du kannst nicht mit diesem Wissen leben, ohne ihr davon zu erzählen.
Sag`ihr, dass diese "beste Freundin" dir von einer Vergewaltigung erzählt hat.

Oder weiß sie schon, dass du es weißt?
Ist nicht richtig zu erkennen.

Und wegen der Drogen: Das würde ich nicht mittragen.

Sie hat eine Therapeutin. Sie steht nicht hilflos da. Verlange von ihr eine Entscheidung - entweder Entzug oder Trennung.

Generell rate ich ab von Beziehungen zwischen Menschen, die sich nicht auf Augenhöhe begegnen können und von therapeutischen Konstellationen.
 
"..Ihre beste Freundin und Sie haben sich an diesem Abend jedoch arg verstritten und deshalb kam diese zu mir und wir haben geredet. Vom einem zum anderem kamen wir dann auch zu mir und wie es eben mit uns laufen würde, dann erzählte ich Ihr das also und mit zögern und schlechtem Gewissen hatte Sie mir dann erzählt, dass meine Freundin vor einigen Jahren vergewaltigt wurde. Das machte mir im ersten Moment natürlich zu schaffen und tut es heute immer noch."

Zitat Ende.


Tolle beste Freundin...🙄

Du kannst nicht mit diesem Wissen leben, ohne ihr davon zu erzählen.
Sag`ihr, dass diese "beste Freundin" dir von einer Vergewaltigung erzählt hat.

Oder weiß sie schon, dass du es weißt?
Ist nicht richtig zu erkennen.

Und wegen der Drogen: Das würde ich nicht mittragen.

Sie hat eine Therapeutin. Sie steht nicht hilflos da. Verlange von ihr eine Entscheidung - entweder Entzug oder Trennung.

Generell rate ich ab von Beziehungen zwischen Menschen, die sich nicht auf Augenhöhe begegnen können und von therapeutischen Konstellationen.

Ja, mittlerweile habe ich ihr erzählt das ich es weiß. Natürlich, ich weiß auch das es für mich besser wäre, oder zumindest leichter wenn ich keine Beziehung mit ihr hätte, aber das ist leider nicht meine Art, ich möchte sie nicht aufgeben
 
Du kannst sie ja unterstützen und ihr helfen und weiter mit ihr zusammen sein. Aber du solltest dir selbt auch hilfe suchen, und mit jemanden darüber reden und wenn es zu weit geht must du dich schützen und wenn es sich nicht ändert dann solltest du dich von ihr trennen. Aber du must sie in ne enztugsklinik schleifen, oder ihr sagen das du das willst, ihr auch von mir aus drohen, oder besser mit jemanden da erst mal reden was man da am besten tun sollte. Geh zu beratungstellen, die gibs auch nicht nur für opfer sondern auch für angehörige. Weiser ring oder wildwasser.
 

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