Erfolgloser2017
Neues Mitglied
Vielleicht kennt das der eine oder andere: man kommt mit Menschen zusammen - ob familiär oder im näheren Umfeld - und stellt fest dass viele darunter sind die auf irgendeine Art ihren Weg gegangen sind, ihr Ding gemacht haben, wie auch immer. Vom Arzt über den Ingenieur bishin zum Selbständigen. Dann stellt man fest dass man selbst eigentlich weder wusste was man wirklich will, noch offensichtlich das Zeug oder das Glück hatte in irgendeinen Kreislauf hineinzukommen, wo man dann hätte sagen - ok wenn man dann nur noch fleißig ist läuft es schon.
Gestern Abend wieder gab es eine Diskussion innerhalb der Familie. Da werden immer andere gelobt, sieh her Inges Sohn studiert im Ausland, die Tochter promoviert, oder der frühere Nachbar hat als Gartenbauer von nichts ein Imperium geschaffen. Aber der arbeitet ja auch Tag und Nacht. Der legt sich ins Zeug.
Ich komme mir dabei immer so schlecht vor und habe das Gefühl die eigenen Eltern sind enttäuscht von mir weil ich bloß ein pobliger Angestellter bin. Dann quäle ich mich immer mit dem Gedanken ich müsste mehr tun, auf Brechen und Biegen auch noch mit irgendwas erfolgreich werden, es den anderen zeigen oder beweisen, ich genüge so nicht usw....
Das geht manchmal so weit dass ich mich im eigenen Körper nicht mehr wohlfühle und mich als Versager sehe. Ich setze mir dabei einen unheimlichen Druck, wobei ich weiß dass ich wahrscheinlich einfach nicht der Typ dazu bin. Ich wäre gern anders, auch jemand von dem die Allgemeinheit behaupten könnten: wow, der leistet und bewegt was.
Kann die Gedanken jemand verstehen? Manchmal geht es mir so schlecht dass ich nur noch dasitze und mir alles sinnlos vorkommt. Wie ein Brandmal das ich zeitlebens nicht mehr los werde. Ich versuche zwar öfters mich abzulenken und Beispiele von menschen zu suchen die eben auch nur ganz normal und unscheinbar sind, trotzdem reagiere ich sofort allergisch wenn es sich irgendwo um das Thema Beruf dreht. Dann meine ich auch alle erfolgreichen Menschen sind einfach glücklicher.
Gestern Abend wieder gab es eine Diskussion innerhalb der Familie. Da werden immer andere gelobt, sieh her Inges Sohn studiert im Ausland, die Tochter promoviert, oder der frühere Nachbar hat als Gartenbauer von nichts ein Imperium geschaffen. Aber der arbeitet ja auch Tag und Nacht. Der legt sich ins Zeug.
Ich komme mir dabei immer so schlecht vor und habe das Gefühl die eigenen Eltern sind enttäuscht von mir weil ich bloß ein pobliger Angestellter bin. Dann quäle ich mich immer mit dem Gedanken ich müsste mehr tun, auf Brechen und Biegen auch noch mit irgendwas erfolgreich werden, es den anderen zeigen oder beweisen, ich genüge so nicht usw....
Das geht manchmal so weit dass ich mich im eigenen Körper nicht mehr wohlfühle und mich als Versager sehe. Ich setze mir dabei einen unheimlichen Druck, wobei ich weiß dass ich wahrscheinlich einfach nicht der Typ dazu bin. Ich wäre gern anders, auch jemand von dem die Allgemeinheit behaupten könnten: wow, der leistet und bewegt was.
Kann die Gedanken jemand verstehen? Manchmal geht es mir so schlecht dass ich nur noch dasitze und mir alles sinnlos vorkommt. Wie ein Brandmal das ich zeitlebens nicht mehr los werde. Ich versuche zwar öfters mich abzulenken und Beispiele von menschen zu suchen die eben auch nur ganz normal und unscheinbar sind, trotzdem reagiere ich sofort allergisch wenn es sich irgendwo um das Thema Beruf dreht. Dann meine ich auch alle erfolgreichen Menschen sind einfach glücklicher.