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Fahrschule mit Sozialphobie

Volantis

Mitglied
Guten Abend zusammen,

ich bin nun seit längerer Zeit dabei, endlich meinen Führerschein zu machen, allerdings habe ich ziemliche Ängste und eine schwere soziale Phobie welche dabei nicht gerade förderlich ist, nein, sogar sehr im Weg steht, sodass dies bereits mein 3. Anlauf ist, den Führerschein zu erlangen. Nach einem Fahrschulewechsel bin ich nun vor ein paar Tagen nach ca. einjähriger Pause erneut ins Auto gestiegen und gefahren. Am selben Abend hatte ich jedoch eine Panikattacke, da die nächste Fahrstunde bereits am nächsten Tag stattfinden sollte. Diese habe ich aus Angst abgesagt und nun überlege ich mir ob und wie ich dem Fahrlehrer meine Situation erklären kann.. dabei hindern mich meine sozialen Ängste jedoch sehr, da ich mich blöd fühle wenn ich ihm das alles sage und dann wieder sehe und er mich dann daraufhin ausfragt..

Vielleicht habt ihr einen Ratschlag oder sonstige Tipps für mich parat 🙂
 
Hallo Volantis

Ich würde zu 100% ehrlich gegenüber dem Fahrlehrer sein und ihm alles erzählen.

Wenn er negativ darauf reagiert, dann ist er so oder so der falsche Fahrlehrer.

Viel Glück und alles Gute!
 
Da würde ich den Führerschein erst mal auf Eis legen und Therapie vorziehen. Du verschenkst dadurch ja auch eine Menge Geld; Fahrstunden zu spät absagen oder Prüfungen wiederholen kostet.
Wie wird das wenn du später alleine fährst? Falls du in eine Polizeikontrolle gerätst, panikattacken oder Angst dabei bekommst, dann wird man misstrauisch dass du was zu verbergen hast.
Wenn du an einem Unfall beteiligt bist ( den du nichtmal selbst verursacht hast aber es gibt leider nunmal saudoofe Verkehrsteklnehmer) und austeigen, abklären, telefonieren musst.... klappt das alles mit deiner Sozialphobie?
 
Hallo,

du solltest dich damit abfinden, dass du geistig/psychisch nicht dazu in der Lage bist, ein Fahrzeug zu führen. Zumindest im Moment ist das so, das solltest du dir eingestehen. Das ist auch nichts Schlimmes oder etwas, wofür du dich schämen müsstest.

Was passiert denn irgendwann mal im Auto, wenn du dort einen Panikanfall bekommst und du vollkommen am Durchdrehen bist? Ich denke, da stellst du eine Gefahr für dich und alle anderen Verkehrsteilehmer_innen (M/W/D) dar. Von daher solltest du zuerst deine Störungen in den Griff bekommen und gesund werden, bevor du ans Autofahren denkst.

Den Stress und das Geld für die Fahrstunden kann man sich somit sparen.

LG,
SFX
 
Guten Abend zusammen,

ich bin nun seit längerer Zeit dabei, endlich meinen Führerschein zu machen, allerdings habe ich ziemliche Ängste und eine schwere soziale Phobie welche dabei nicht gerade förderlich ist, nein, sogar sehr im Weg steht, sodass dies bereits mein 3. Anlauf ist, den Führerschein zu erlangen. Nach einem Fahrschulewechsel bin ich nun vor ein paar Tagen nach ca. einjähriger Pause erneut ins Auto gestiegen und gefahren. Am selben Abend hatte ich jedoch eine Panikattacke, da die nächste Fahrstunde bereits am nächsten Tag stattfinden sollte. Diese habe ich aus Angst abgesagt und nun überlege ich mir ob und wie ich dem Fahrlehrer meine Situation erklären kann.. dabei hindern mich meine sozialen Ängste jedoch sehr, da ich mich blöd fühle wenn ich ihm das alles sage und dann wieder sehe und er mich dann daraufhin ausfragt..

Vielleicht habt ihr einen Ratschlag oder sonstige Tipps für mich parat 🙂

Ich würde dir eher dazu raten mit der Fahrschulorganisation zu sprechen, als dem Fahrlehrer der dich bewertet. Bzw. es vom Verhältnis abhängig zu machen, nicht dass es nachher Probleme mit der Tauglichkeit gibt. Je nachdem wie einschneidend dies sich auf deine Fahrfähigkeit auswirkt wäre dannach zu entscheiden ob man ein zusätzliches Training ergänzen könnte oder vorab therapiert?

Denn wichtig ist ja nicht nur die Fahrerlaubnis zu erwerben, sondern auch die tatsächliche Qualifikation. Das Prinzip der Fairness wäre u. U. verletzt wenn man einen anderen Maßstab heranzieht, andererseits gibt es ja bei Behinderungen auch gesonderte Regelungen. Ich würde dir raten es mit der Fahrschule selbst zu besprechen. Denke Fahrlehrer könnten dazu neigen es in die "übliche Nervositätssparte" zu fehlzuinterpretieren und weil die auch abwechseln hinge das möglicherweise zu stark von der persönlichen Einschätzung des Fahrlehrers den du dich anvertraust ab. Aber du kannst es ja zusätzlich auch da ansprechen. Kläre vorher besser die Zuständigkeit ab, du musst ja nicht direkt ins Detail gehen.
 
Ich würde mit dem Fahrlehrer sprechen und ihn fragen wie er die Situation sieht.
Ein guter Fahrlehrer kann gut einschätzen ob es Sinn macht weiterzumachen.
 

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