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Freiheit2020
Gast
Hi !
Ich habe einen Job, der nicht all zu schlecht bezahlt ist, den ich aber hasse wie die Pest ! Wie die Pest !!!!!!!!!
Leider habe ich es in den letzten 2 Jahren trotz intensiver Bemühungen und vieler Bewerbungen nicht geschafft, diesen zu wechseln. Hinzu kommt noch meine Angst, dass ein anderer Job genauso quälend ist. Die ganze Branche ist einfach zum Kot...en .
Ich möchte betonen, dass ich nicht faul bin. Ganz im Gegenteil, ich bringe Leistung!
Aber ich fühle, wie dieser Job mir immer mehr meine Energie raubt und wie überfordert ich aufgrund der sehr hohen Arbeitsbelastung bin. Seit 3 Jahren habe ich ständig diverse Stresssymptome.
Die Erkenntnis, dass ich wohl auch in absehbarer Zeit einfach nichts besseres finden werde und die daraus resultierende Angst, bis zum gesundheitlichen Zusammenbruch oder bis zur Rente in diesem verhassten Job fixiert zu sein, nimmt mir meine Lebensqualität und löst Existenzangst aus.
Ich kann mir nichts mehr gönnen und spare so viel Geld wie ich kann, weil ich mich schnellstmöglich aus diesem Job freikaufen will. Ich spare jeden Euro, versuche mein Vermögen möglichst gut arbeiten zu lassen, um mir damit später mein eigenes Gehalt zahlen zu können.
Ich betrachte dieses Vermögen und meine Sparleistungen als meine Fahrkarte in mehr Selbstbestimmtheit.
Sofern ich durchhalte und mir das Finanzsystem oder der Staat keinen Strich durch die Rechnung macht, werde ich nach meiner konservativen Planung in 5 Jahren über ca. 400.000 Euro verfügen
(Ich komme aus eher einfachen Verhältnissen und habe bei 0 Euro begonnen !)
Sobald dieses Mindestziel erreicht ist, kann ich daraus ca. 1.200 Euro netto pro Monat bis zum 85. Lebensjahr verrenten lassen. Daneben möchte ich mir einen Teilzeitjob suchen, der mich nicht mehr quält und mir Freiheit gibt. Insgesamt müßte ich auf diese Weise auf ein Monatseinkommen von ca. 2.000 Euro kommen.
Da ist nicht sonderlich viel, aber für mich besteht Lebensqualität nicht aus Konsum, sondern aus Freiheit.
Der Wunsch und die Sehnsucht, meine eigene Zeit frei bestimmen zu dürfen, ist für mich ein zentrales Lebensthema geworden. Die Gedanken daran dominieren mein Leben.
Ich empfinde meinen Job so quälend, dass ich jeden Tag quasi durchrechne, wann ich mir endlich meine Fahrkarte in die Freiheit leisten kann! Immer und immer wieder. Die Rumrechnerei ist vollkommen blödsinnig, weil niemand die Zukunft genau prognostizieren kann, aber irgendwie finde ich darin etwas Beruhigung. Diese Perspektive ist zu meinem einzigen Strohhalm geworden.
Gleichzeitig habe ich aber das Gefühl, dass das Leben an mir vorbei zieht. Ich lebe quasi auf Sparflamme und der ungeliebte Job schwebt über meinem Leben wie eine dunkle Gewitterwolke, nimmt mir meine komplette Lebensfreude. Ständig kreisen meine Gedanken um den ersehnten Ausstieg.
Aber das kann es doch auch nicht sein !!!
Was ist, wenn ich z.B. in einigen Jahren schwer krank werde und mein Leben bis dahin nur für mein o.g. Ziel vergeudet habe ?
Ich merke, dass ich mich irgendwie korrigieren muß, finde aber keinen Ansatz.
Ich drehe mich ständig im Kreis und finde keine bessere Lösung.
Tief im Herzen wünsche ich mir z.B. eine Familie und bei meiner Partnerin tickt zudem ja auch die biologische Uhr. Das setzt uns beide ebenfalls unter Druck.
Eigentlich wäre jetzt eine gute Zeit für eine Familiengründung. Eine eigene Familie zu haben, Vater zu werden, ist für mich aus tiefen, sehsüchtigen Herzen etwas sehr wichtiges.
Aber gleichzeitig habe ich wieder diese destruktiven Gedanken, was passiert, wenn sich meine Partnerin von mir trennt und ich neben dem Kindsunterhalt auch noch Erziehungsunterhalt zahlen muß. Also quasi eine Rechnung ür etwas begleichen muß, was ich nie bestellt habe. Dann fällt mein o.g. Rettungsplan zusammen wie ein Kartenhaus und ich muß mich weiterhin im verhassten Job versklaven.
Irgendwie habe ich das Gefühl, ich drehe mich gedanklich ständig im Kreis und manchmal hab´ich echt das Gefühl, dass ich ein Fall für den Therapeuten bin.
Finde ich hier vielleicht Denkanstöße ?
Ich habe einen Job, der nicht all zu schlecht bezahlt ist, den ich aber hasse wie die Pest ! Wie die Pest !!!!!!!!!
Leider habe ich es in den letzten 2 Jahren trotz intensiver Bemühungen und vieler Bewerbungen nicht geschafft, diesen zu wechseln. Hinzu kommt noch meine Angst, dass ein anderer Job genauso quälend ist. Die ganze Branche ist einfach zum Kot...en .
Ich möchte betonen, dass ich nicht faul bin. Ganz im Gegenteil, ich bringe Leistung!
Aber ich fühle, wie dieser Job mir immer mehr meine Energie raubt und wie überfordert ich aufgrund der sehr hohen Arbeitsbelastung bin. Seit 3 Jahren habe ich ständig diverse Stresssymptome.
Die Erkenntnis, dass ich wohl auch in absehbarer Zeit einfach nichts besseres finden werde und die daraus resultierende Angst, bis zum gesundheitlichen Zusammenbruch oder bis zur Rente in diesem verhassten Job fixiert zu sein, nimmt mir meine Lebensqualität und löst Existenzangst aus.
Ich kann mir nichts mehr gönnen und spare so viel Geld wie ich kann, weil ich mich schnellstmöglich aus diesem Job freikaufen will. Ich spare jeden Euro, versuche mein Vermögen möglichst gut arbeiten zu lassen, um mir damit später mein eigenes Gehalt zahlen zu können.
Ich betrachte dieses Vermögen und meine Sparleistungen als meine Fahrkarte in mehr Selbstbestimmtheit.
Sofern ich durchhalte und mir das Finanzsystem oder der Staat keinen Strich durch die Rechnung macht, werde ich nach meiner konservativen Planung in 5 Jahren über ca. 400.000 Euro verfügen
(Ich komme aus eher einfachen Verhältnissen und habe bei 0 Euro begonnen !)
Sobald dieses Mindestziel erreicht ist, kann ich daraus ca. 1.200 Euro netto pro Monat bis zum 85. Lebensjahr verrenten lassen. Daneben möchte ich mir einen Teilzeitjob suchen, der mich nicht mehr quält und mir Freiheit gibt. Insgesamt müßte ich auf diese Weise auf ein Monatseinkommen von ca. 2.000 Euro kommen.
Da ist nicht sonderlich viel, aber für mich besteht Lebensqualität nicht aus Konsum, sondern aus Freiheit.
Der Wunsch und die Sehnsucht, meine eigene Zeit frei bestimmen zu dürfen, ist für mich ein zentrales Lebensthema geworden. Die Gedanken daran dominieren mein Leben.
Ich empfinde meinen Job so quälend, dass ich jeden Tag quasi durchrechne, wann ich mir endlich meine Fahrkarte in die Freiheit leisten kann! Immer und immer wieder. Die Rumrechnerei ist vollkommen blödsinnig, weil niemand die Zukunft genau prognostizieren kann, aber irgendwie finde ich darin etwas Beruhigung. Diese Perspektive ist zu meinem einzigen Strohhalm geworden.
Gleichzeitig habe ich aber das Gefühl, dass das Leben an mir vorbei zieht. Ich lebe quasi auf Sparflamme und der ungeliebte Job schwebt über meinem Leben wie eine dunkle Gewitterwolke, nimmt mir meine komplette Lebensfreude. Ständig kreisen meine Gedanken um den ersehnten Ausstieg.
Aber das kann es doch auch nicht sein !!!
Was ist, wenn ich z.B. in einigen Jahren schwer krank werde und mein Leben bis dahin nur für mein o.g. Ziel vergeudet habe ?
Ich merke, dass ich mich irgendwie korrigieren muß, finde aber keinen Ansatz.
Ich drehe mich ständig im Kreis und finde keine bessere Lösung.
Tief im Herzen wünsche ich mir z.B. eine Familie und bei meiner Partnerin tickt zudem ja auch die biologische Uhr. Das setzt uns beide ebenfalls unter Druck.
Eigentlich wäre jetzt eine gute Zeit für eine Familiengründung. Eine eigene Familie zu haben, Vater zu werden, ist für mich aus tiefen, sehsüchtigen Herzen etwas sehr wichtiges.
Aber gleichzeitig habe ich wieder diese destruktiven Gedanken, was passiert, wenn sich meine Partnerin von mir trennt und ich neben dem Kindsunterhalt auch noch Erziehungsunterhalt zahlen muß. Also quasi eine Rechnung ür etwas begleichen muß, was ich nie bestellt habe. Dann fällt mein o.g. Rettungsplan zusammen wie ein Kartenhaus und ich muß mich weiterhin im verhassten Job versklaven.
Irgendwie habe ich das Gefühl, ich drehe mich gedanklich ständig im Kreis und manchmal hab´ich echt das Gefühl, dass ich ein Fall für den Therapeuten bin.
Finde ich hier vielleicht Denkanstöße ?