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EVT. TRIGGER Zum sterben zurückgelassen...

AW: Zum sterben zurückgelassen...

Hallo Träumer, ich habe deine ganze Geschichte gelesen. Wie man dir helfen kann, weis ich nicht wirklich. Aber ich bewundere dich, wie du trotzalledem dein Leben meisterst. Das alles was du hier geschrieben hast, solltest du in einem Buch verfassen. Aber es ist gut das du schreibst, das erleichtert die Seele.
 
AW: Zum sterben zurückgelassen...

Hallo Träumer17,
Ich lese jetzt seit 2 Stunden deinen Thread, habe kaum noch Zeit was zu antworten, muß meine Kinder Für die Schule fertig machen.

Ich möchte dir sagen, das hat mich ganz schön mitgenommen. Wenn ich lese fühle ich auch gleichzeitig mit, darum ist das nicht so einfach deine Geschichte zu lesen. Du hast Schreckliches mitgemacht.
Du brauchst auf jeden Fall Hilfe von Außen, ist nur so eine Sache. Es gibt so viele die nicht wirklich guten Herzens sind.

Erst mal liebe Grüße, ich schreibe später nochmal.
Pecky
 
Dein Thema berührt mich. Aber sorry - ich werde noch eine Weile brauchen - ist nicht böse gemeint, das musste wohl echt mal raus - , bis ich mich durch den Tex gearbeitet habe. Liegt an meiner Konzentrationsschwäche.
Aber ich wollte dir einfach wenigstens Rückmeldung geben, dass mir das alles nicht egal ist - und irgendwann hab ichs ja auch dann geschafft und kann dir besser antworten.

Alles Liebe dir!
 
Guten Morgen,

Ich bin auch Grade ziemlich entsetzt und finde das einfach nur unglaublich!
(Nicht im Sinne von "Das glaube ich dir nicht!", sondern im Sinne von "Wie unfassbar grausam und blind können Menschen nur sein??!)

Allerdings muss ich sagen, dass du dich trotzdem allem wie ein sympathischer und lebensbejaender Mensch liest, was bei einer solchen Vergangenheit nicht selbstverständlich ist.

Ich kann dir auch nur viel Mut und noch viel mehr Kraft wünschen, dass du dein Leben eines Tages ansatzweise so leben kannst, wie du es dir erträumst.

Alles Gute.
 
Wovon lebst du zur Zeit?

Und konsumierst du noch Drogen/Alkohol?

Da du eine Psychose diagnostiziert bekommen hast, wurden dir sicher entsprechende Neuroleptika verschrieben. Hast du diese eigenmächtig abgesetzt? Und hast du eine ambulante Therapie?
 
Hallo Träumer17,
Zeitlich schaffe ich es grade nicht mir alles nochmal durchzulesen, eigentlich müßte ich mir das alles mindestens 3 oder 4 mal durchlesen, man überliest doch so einiges.
Heute ist Faschingsfeier im Ort.

Also der Arzt zu dem du gehst ist das ein zugelassener oder privater Hausarzt/Psychologe/Psychotherapeut/Psychiater?
Aber anerkannt als Arzt oder Dr. ?

Seine Diagnosen sind ja jetzt die neusten.

Das mit dem Jobcenter hat oberste Priorität momentan, finde ich.
Das Jobcenter muß dich doch zu ihrem Gutachter schicken, der wird dich sicher erstmal nicht erwerbsfähig schreiben, Therapie anraten und so weiter.
Hattest du das schon mal durch?
Wenn nicht, dann würde ich dir einen Anwalt für Sozialrecht empfehlen. Und zwar über Beratungshilfeschein, dafür mußt du zum Amstgericht, und dir diesen beantragen/abholen.

Es geht ja darum das du Hilfe zum Leben bekommst.
Du könntest dich auch Obdachlos melden beim JA (dadurch wirst du auch übers JA krankenversichert, damit da keine Schulden auflaufen), und wöchentlich dein Geld abholen, vielleicht kannst du noch weiter bei deinem Vater(ich weiß ist keine gute Lösung beim Verursacher zu sein) schlafen, bis du eine Wohnung für dich findest (nur für den Übergang, der zügig stattfinden sollte)

Andere Sache, vielleicht wäre Betreutes Wohnen was für dich.
Das könntest du auch mit dem Anwalt besprechen wie du vorgehen solltest.

Dann solltest du dir einen Psychotherapeuten der zugelassen ist suchen, das wäre bestimmt eine Hilfe um so vieles zu besprechen, auch welche Art von Hilfe die Richtige ist, die du brauchst.
Du könntest dich auch an die Suchthilfe wenden, dort arbeiten meist sehr kompetente Therapeuten und Sozialarbeiter.
Da du ja auch mit Drogen Kontakt hattest, und Psycho Medis sind ja auch Drogen, zumindestens könntest du dich dort beratschlagen und gemeinsam überlegen welche Schritte du gehen kannst.
Die helfen eventuell auch bei der Suche nach Betreutem Wohnen.

Vermutlich, oder meiner Meinung ziemlich sicher, bräuchtest du eine Traumatherapie, doch da weiß ich keine Kliniken und auch nicht welche gut sind.
Vielleicht meldet sich der eine oder andere User noch und kann dir Ratschläge und Adressen geben.

Eines ist jedenfalls sicher, das Päckchen trägst du mit, doch durch gute Therapien kann es dir möglich werden dieses Päckchen mit den schlimmen Erlebnissen auch mal in den Keller zu legen. Und das wäre doch schon ein Gewinn.

Ich werde meines auch nicht los, und im Alltag werde ich oft getriggert, und dann fang ich oft bei null wieder an.
In gewissen Situationen dissoziere ich auch, doch lasse ich dem Leben kaum eine Chance, das ich in solche Situationen komme.
Trotzdem ist es wichtig zu wissen damit umzugehen, es gibt Techniken die da viel abfangen können.

Es gibt noch viel zu lernen für dich, bei den richtigen Menschen, Therapeuten, doch sei ruhig erstmal mißtrauisch, und betrachte die Helfer und deren Gesinnung erst mal.

Ich finde dich Klasse, das du soviel Mut hattest dies alles zu schreiben, war sicher nicht leicht.

Liebe Grüße Pecky
 
Hallo Träumer17,

erstmal auch von mir vielen Dank für das Aufschreiben Deiner Geschichte. Das war sicher nicht leicht.

Zusätzlich zu den Tipps weiter oben kenne ich noch die Sozialberatung. Das gibt es in den meisten Städten. Die können Dir genau sagen, was für Möglichkeiten Du jetzt hast und wie Dein weiterer Weg aussehen kann. Das wäre die erste Anlaufstelle. Bei google findest Du bestimmt heraus wo es bei Dir eine gibt.

Ich bin froh, dass Du nun wenigstens eine passende Diagnose hast. Zumindest komt sie mir zusammen mit Deiner Geschichte schlüssig vor.

Zum Thema Klinik. Ich bin derzeit selbst wegen PTBS in Behandlung und mache eine Traumatherapie in Intervallen, dies ist mein zweiter Aufenthalt.

Die Klinik in der alles perfekt ist gibt es sicher nicht. Spätestens beim Essen sind sich da meist alle einig ?
Aber hier gibt es eine Therapeutin, die sich auf sehr starke Traumata (auch komplex) spezialisiert hat. Die Wartezeit liegt hier zwischen 3 und 12 Monaten für einen Platz. Ein Sozialdienst ist im Haus, es gibt Unterstützung bei der Suche nach betreuten WG Zimmern (inkl. der Möglichkeit zum Probewohnen). Je nach Verlauf der Therapie kann man hier sogar im geschützten Rahmen eine Ausbildung machen.

Die Pflege hier ist top. Hilfsbereit, wertschätzend im Umgang und sehr kompetent.

Falls Du Interesse hast es zu versuchen, schreib mir eine kurze Nachricht.

Liebe Grüße, Ikewa
 

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