Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

etwas zum nachdenken

W

weisse_wolke

Gast
ich hab diese geschichte gelesen....wuerd sie gerne mit euch teilen....







Es war einmal ein Junge, der einen schlechten Charakter hatte.
Sein Vater gab ihm einen Sack voll Nägel und sagte ihm,
er müsse jedesmal, wenn er die Geduld mit jemanden verliert,
einen Nagel in den Gartenzaun schlagen.

Am ersten Tag schlug der Junge 37 Nägel in den Gartenzaun.
In den folgenden Wochen lernte er sich zu beherrschen.
Die Anzahl Nägel im Gartenzaun wurden immer weniger.
Er hatte herausgefunden, daß Nägel zu schlagen mühsamer ist,
als sich zu beherrschen.

Endlich kam der Tag an dem der Junge keinen Nagel
mehr schlagen mußte. Also ging er zum Vater und sagte ihm das.
Der Vater sagte ihm also, er solle jeden Tag einen Nagel aus
dem Gartenzaun herausreißen, wenn er sich beherrscht.

Endlich konnte der Junge dem Vater sagen, daß er alle Nägel
aus dem Gartenzaun herausgezogen hatte.
Der Vater brachte den Jungen vor den Gartenzaun und sagte ihm:
"Mein Sohn, du hast dich gut benommen, doch schau dir den Gartenzaun an.
Er ist voller Löcher. Der Gartenzaun wird nie mehr so sein wie früher.
Wenn du mit jemandem streitest und du sagst ihm etwas böses,
dann läßt du ihm eine Wunde wie diese hier.
Du kannst ein Messer in einen Menschen stecken,
und du kannst es nachher herausnehmen, die Wunde bleibt.
Es macht nichts aus, wievielmal du dich entschuldigst,
die Wunde wird bleiben."
 
D

Darya

Gast
Liebe Wolke,

mir hat diese kleine Geschicht sehr gefallen, ich würde diese gerne einem Freund schicken, der gerne der artiges auf seiner HP veröffentlicht. Ist es die Geschichte von dir? Wenn ja, darf ich diese weiter geben, damit er die auf seiner HP veröffentlichen kann? Sollte es nicht deine sein, wenn kann ich da ansprechen?!

Vielen Dank!
LG Darya
 
I

Inge

Gast
Geschichte..

Ich kann als Christ an dieser Geschichte nur Hoffnungslosigkeit erkennen. Deshalb denke ich mir mal eine andere aus.. die wahrer ist..

Es war ein Kind, das baute jedesmal, wenn es verletzt wurde eine kleine Mauerreihe um sich. Als das Kind ein Jugendlicher war und stolz darauf, jetzt unverletzbar zu sein, machte es sich Schießscharte in die Mauer und schoß auf Jeden, der auf die Mauer starrte. So ging jeder schnellen Schrittes vorbei und baute eine unsichtbare Mauer der Ignoranz um sich; doch sie war kaum zu sehen. Das jugendliche Kind fiel in große Verzweiflung und Not und war im innersten Herzen einsam und traurig..

Eines Tages hörte es Musik - sie kam aus dem Schnabel eines kleinen Vogels, der sich auf die Mauer setzte. Der Vogel, der fröhlich sang, erhellte einen Moment das Herz des Traurigen, doch flog er in die Freiheit und mit ihm die Musik .. Da begann dieser zu weinen und schluchzte bitterlich. In seinem Herzen entwickelte sich eine starke Wut und er brach mit dieser entstehenden Energie seine Mauern ein.

Nun war das jugendliche Kind ungeschützt, verunsichert und es spürte sich selbst nicht mehr. Es hasste diesen Zustand und begann sich selbst zu verletzen um die Ignoranz der andern vorbeigehenden zu durchbrechen.

Als dies alles nichts mehr half schrie das Kind um Hilfe .. das hörte ein geheilter Mensch, der bereits selbst diesen Weg gegangen war. Er kam und verband die Wunden und nahm das Kind in seine liebenden Arme und erzählte ihm von einem wunderbaren Freikauf aus der Not durch den Sohnes Gottes.
Dieser hole schon hier auf Erden seine Familie zusammen und erweitert sie, bis ER wiederkommt.

Der Geheilte fragte: "Was soll ich nun tun?" Da sagte der Helfer, gehe hin und höre auf die Hilferufe der Suchenden, denn sie sind die Auserwählten Gottes, die wir zum Mahl des Herrn laden sollen ..

(Inge W.)
 

pete

Sehr aktives Mitglied
hallo inge,

wer sind dann "die auserwählten gottes" ?
hat gott etwa nicht alle seine geschöpfe lieb ?

wie man so verblendet sein kann sich für auserwählt zu halten; überhaupt auf soetwas zu kommen, ich versteh es nicht...
sorry dass ich das mal knallhart formulieren muss, aber in der politik hatten wir das in deutschland auch mal, mit ariern und dem rest der welt...

es wird jeder, wirklich jeder, einmal zur einsicht und zur umkehr kommen, auch luzifer, und niemand geht "auf ewig verloren", das ist nur angstmacherei.
zu dieser einsicht ist mehr als ein erdenleben erforderlich. diese lehre war ursprünglich in der bibel enthalten.

religion und christentum mit angst und fanatismus, das ist negativ, und was negativ ist, ist teuflisch.

wer die bibel wortwörtlich und buchstabengetreu nimmt, unterschätzt, dass luzifer 2000 jahre zeit hatte, durch negative inspiration bei den vielen verschiedenen übersetzungen mitzuwirken, und seinen einfluss in den rund 200 christlichen konfessionen geltend zu machen - es kann nur eine wahrheit geben, aber jeder meint sie für sich gepachtet zu haben und ist entsprechend fanatisch.

falls gott aus seinen gefallenen geschöpfen irgendwen auserwählen würde, und nicht ALLEN gelegenheit zur einsicht, zur höherentwicklung, geben würde (auch in mehreren erdenleben), dann wäre er ein schlimmeres monstrum als der teufel.

das was den sinn unsres erdenlebens bzw. unsrer erdenleben ausmacht, namlich gott zu erkennen, in der natur, in uns und unsren nächsten, und diesen nächsten zu lieben wie uns selbst, lernen wir nicht durch religiösen fanatismus und ein auserwähltheits-bewusstsein, in dem wir fälschlich annehmen, christus wäre für unsre täglichen sünden gestorben, wir brauchten sie nur zu bekennen, uns zu bekehren, und das wärs dann, dann gehörten wir mit dazu..
sondern durch demut, und liebe zu unsren mitmenschen, und dazu gehören genauso alle buddhisten, islamisten, juden, hinduisten - es sind auch geschöpfe gottes, auch wenn sie keine christen sind.
unsre täglichen sünden sind uns nicht vergeben, DAFÜR ist christus nicht gestorben..

zieh die grenzen deiner erkenntnis ruhig weiter - gott hat die schöpfung nicht gemacht, dass irgendeiner "verloren geht" , sondern dass zur erkenntnis und zum umsetzen der nächstenliebe mehr als ein leben auf der erde erforderlich ist. dann kannst du religion auch mit herz UND verstand begreifen.

peter
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
Roselily Hoffen, dass auf der anderen Seite etwas ist? Leben 35
A Wenn Menschen sich plötzlich zum Negativen ändern.... Leben 18

Ähnliche Themen

Thema gelesen (Total: 0) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben