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Es kostet Überwindung - jeden Tag

DerAusHerne

Mitglied
Hi

kennt ihr das? Einen Job zu haben, der einem eigentlich mal Spass gemacht hat und den man eigentlich auch gut kann. Aber dann stimmen die Rahmenbedingungen nicht mehr und man bekommt einen neuen Chef, der eigentlich von nix wirklich ne Ahnung hat, sich aber in alles einmischt und einem das Leben zur Hölle macht.

Mich kostet es jeden Tag Überwindung dort hinzugehen. Eigentlich tue ich es nur noch aus Pflichtgefühl und wegen des Gehaltes. Freude an der Arbeit ist nicht mehr da. Es geht nur um Macht und darum wer der wichtigste ist und nicht mehr um den Kunden- das kotzt mich an.Jeden Tag wird mit mir rumgemeckert, ich arbeite viel, mache natürlich auch Fehler, aber das was ich abliefere ist nicht gut.

Ich habe mich bereits neu beworben und hoffe, dass ich in den nächsten Monaten dort aufhören kann.

Aber wie gehe ich mit diesem Gefühl um, dass ich mich immer wieder überwinden muss?

Danke

DerAusHerne
 
ist natürlich schwer zu beurteilen, da jeder anders mit seinen gefühlen verkehrt...
ich denke wenn du einen privaten ausgleich hättest, egal ob hobby, beschäftigung, irgendwas was dir soviel freude bereitet wie dein job, dann sollte es zumindest leichter sein, mit änderungen im job klarzukommen.
wenn der job das mit abstand wichtigste ist wiegen so änderungen weit härterauf dem gemüt.
 
Ja, das kenne ich nur zu gut.
Da gibt's nur eins : Zähne zusammenbeißen.
Du bemühst dich ja schon um Veränderung.
Sie wird kommen, auch wenn es vielleicht länger dauert als man meint aushalten zu können.
Wenn ich das, was ich bis jetzt von dir gelesen habe, richtig im Gedächtnis habe, bist du ein Profi mit viel Erfahrung.
Und ein Profi absolviert seinen Auftritt auch dann, wenn er sich eigentlich nicht dazu in der Lage fühlt.
( Beim absoluten Meltdown hilft mal ein Krankenschein, der einem ein bißchen Luft verschafft. )
Ich wünsche dir gute Nerven.

Liebe Grüße Wapiti
 
Überwindung in Herausforderung umdefinieren.
Kennst Du vermutlich.

Ist bei Dir innerlich die "Luft ŕaus", ausnahmsweise ein "Päuschen" machen und das kreativ gestalten.
Scheint nun aber nicht zu gehen. Oder?


LG
Landkaffee

"Auftritte" und eigene Authentizität. - Fiel mir gerade nur so ein.
 
Kommt mir bekannt vor...ich bin da pragmatisch und tu´s für Geld, basta. Die Arbeit dient mir dazu, mein Leben so führen zu können wie ich es mir wünsche, es ist meine Existenzgrundlage, nicht mein Lebensglück. Die Vorteile die ich hier habe, wiegen die Nachteile bei Weitem auf, also ist das für mich Motivation genug.

Und wenn ich mioch so umhöre, bei Lieferanten und Kunden, ist es woanders auch nicht besser, ganz im Gegenteil...

Also solange das Gehalt pünktlich überwiesen wird, hab ich mit Überwindung kein Problem.
 
Versuch dir das positive an deinem Job vor Augen zu führen. Gibt es nette Kollegen? Kannst du vielleicht doch noch etwas Spaß aus den Tätigkeiten ziehen, die früher einmal Spaß gemacht haben?
Belohne dich mit Kleineigkeiten für jeden Tag, den du dich überwinden konntest.

Aber du versuchst ja auch schon was zu ändern, indem du dich nach Alternativen umsiehst, das ist doch schonmal ein Schritt in die richtige Richtung.
 
Ich würd dir raten, dich nach Alternativen umzusehen. Also ich würds auf Dauer nicht aushalten mit neuem Chef und so weiter. Hab selbst grad nen Wechsel hinter mir und mir gehts so viel besser seitdem ich meinem alten Arbeitgeber gekündigt hab, das ist wie ein Lebenswandel, man fühlt sich wieder so viel freier.. Aber das musst du natürlich selbst entscheiden, das ist nur meine Meinung dazu.
 

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