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Erfahrung mit Terminen bei Therapeuten

Kirschblüte

Aktives Mitglied
Dann müsste ich meinem Arbeitgeber ja aber sagen, dass ich nicht einfach nur einen Arzttermin habe, sondern zu einem Therapeuten gehe. Oder wie soll das sonst funktionieren?
Wir müssen die Zeit nacharbeiten, wenn wir Arzttermine während der Arbeit nehmen müssen.
Vor allem ist das keine Lösung, wenn du später regelmäßig Therapiestunde 1 x wöchentlich oder so hast. Der Arbeitgeber wird sich bedanken.

Vielleicht kannst du mal deine Krankenkasse anrufen und nachfragen, die schicken dir eine Liste mit Therapeuten und evtl. wissen sie auch, welche Therapeuten Sprechzeiten für Berufstätige haben.
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Das ist so eine Grauzone mit der Lohnfortzahlung bei regelmäßigen Therapieterminen während der Arbeitszeit. Das sind ja planbare Termine und kein spontaner Notfall. Und nur weil der eine Therapeut bestätigt, daß es keine Termine außerhalb der Arbeitszeit gibt, heißt das ja nicht, daß es die woanders nicht gäbe. Wie gesagt, kann man so und so sehen. Wie es ganz genau rechtlich aussieht, bin ich nicht sicher. Ich habe eine Kollegin, die muß 2 x in der Woche zu Lymphdrainage. Die hat sich so mit unserem Chef geeinigt, daß sie beide Male während der Arbeitszeit geht, aber nur einen Termin nacharbeiten muß. Auch hier das Argument, daß sie keine anderen Termine bekommt und der Arbeitgeber ja auch ein Interesse daran hat, daß sie arbeitsfähig bleibt und nicht wegen Schmerzen in den Beinen nicht zur Arbeit kommen kann.
Ich stehe auf dem Standpunkt, daß Psychotherapie nichts anderes ist und eben auch der Erhaltung der Arbeitskraft dient.
Ich habe mich seinerzeit entschieden, meinem Arbeitgeber anzubieten auf jeden Fall die Zeit vor- und nachzuarbeiten, weil ich auf jeden Fall nach der Therapiestunde den Rest des Tages freigenommen habe.
Ich habe übrigens keine negativen Erfahrungen damit gemacht sowohl meinen Chefs als auch meinen Mitarbeitern offen gelegt zu haben, daß ich einmal wöchentlich zur Psychotherapie gehe.
Ich war die erste bei uns im Betrieb, die da offen mit umgegangen ist. Inzwischen ist das kein Thema mehr, ob jemand sagt, da kann ich nicht, da hab ich einen Zahnarzttermin oder Lymphdrainage, Mrt-Termin, Krankengymnastik oder Psychotherapie.
 

kasiopaja

Urgestein
Das ist so eine Grauzone mit der Lohnfortzahlung bei regelmäßigen Therapieterminen während der Arbeitszeit. Das sind ja planbare Termine und kein spontaner Notfall. Und nur weil der eine Therapeut bestätigt, daß es keine Termine außerhalb der Arbeitszeit gibt, heißt das ja nicht, daß es die woanders nicht gäbe. Wie gesagt, kann man so und so sehen. Wie es ganz genau rechtlich aussieht, bin ich nicht sicher. Ich habe eine Kollegin, die muß 2 x in der Woche zu Lymphdrainage. Die hat sich so mit unserem Chef geeinigt, daß sie beide Male während der Arbeitszeit geht, aber nur einen Termin nacharbeiten muß. Auch hier das Argument, daß sie keine anderen Termine bekommt und der Arbeitgeber ja auch ein Interesse daran hat, daß sie arbeitsfähig bleibt und nicht wegen Schmerzen in den Beinen nicht zur Arbeit kommen kann.
Ich stehe auf dem Standpunkt, daß Psychotherapie nichts anderes ist und eben auch der Erhaltung der Arbeitskraft dient.
Ich habe mich seinerzeit entschieden, meinem Arbeitgeber anzubieten auf jeden Fall die Zeit vor- und nachzuarbeiten, weil ich auf jeden Fall nach der Therapiestunde den Rest des Tages freigenommen habe.
Ich habe übrigens keine negativen Erfahrungen damit gemacht sowohl meinen Chefs als auch meinen Mitarbeitern offen gelegt zu haben, daß ich einmal wöchentlich zur Psychotherapie gehe.
Ich war die erste bei uns im Betrieb, die da offen mit umgegangen ist. Inzwischen ist das kein Thema mehr, ob jemand sagt, da kann ich nicht, da hab ich einen Zahnarzttermin oder Lymphdrainage, Mrt-Termin, Krankengymnastik oder Psychotherapie.
Die Gesetzeslage ist ziemlich klar - kein anderer Termin möglich plus die Bescheinigung dazu ist gleich Lohnfortzahlung.
 

Sonic

Aktives Mitglied
Ok, dann werde ich mich mal bei meiner Krankenkasse schlau machen müssen.
Mit meiner Chefin kann ich offen reden (Ansonsten möchte ich aber nicht, dass irgendjemand was mitbekommt). Aber ich weiß, dass sie dann mega Probleme hat mit der Einteilung des Tagesplanes. Die ist schon selbst kurz davor nervlich nicht zusammen zu brechen, weil sich ständig Angestellte krank melden.
Ich danke euch auf jeden Fall für die Infos und Antworten. Es war bisher sehr hilfreich.
 

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