acaymara
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Ich (41) bin alleinerziehende Mutter von einem fast 12jährigem Sohn mit ADHS. Seit 6 Monaten bin ich mit einem Halbitaliener(43) und kinderlos, zusammen. Wir führen unsere Liebesbeziehung hauptsächlich ausserhalb meiner 4 Wände d. h. er integriert sich nicht in unsere „Familie“ sondern möchte wenn die freie Zeit wenn mein Sohn in der Schule ist oder abends wenn er schläft, mit mir verbringen. Am Anfang unserer Beziehung hat er mir wohl den Gefallen gemacht und ist ab und an mit zu uns nach Hause gekommen soder wir waren mal zu dritt etwas essen. Irgendwann hat er das aber abrupt abgebrochen und gemeint er möchte es einfach nicht, es wäre ihm zu viel. Dazu muss ich sagen er ist selbständig und hat natürlich eine Menge Arbeit und Verantwortung am Hals. Dazu kommt noch das er noch über 22.000 € an Schulden abbezahlen muss... Das ist ein anderes Thema. Er ist für mich da wenn ich mit ihm über etwas reden möchte oder ich in Not geraten würde – er wäre für mich da. Was meinen Sohn betrifft lässt er es mich immer wieder spüren das er sich nicht integrieren möchte. Ich habe schon einige Beziehungen hinter mir und kenne auch die andere Seite wenn sich ein Mann „integrieren“ möchte und sogar wenn man zusammenlebt. Diese Versuche sind allerdings dann gescheitert weil es dann „zu eng“ wurde. Wie soll ich am besten agieren? Ich liebe diesen Mann und er mich,wir sind so dankbar das wir uns im Leben begegnet sind und geniessen unsere Zweisamkeit. Schade nur das er gar nicht mit uns zusammen etwas unternehmen will oder ihm seine Zeit dann wahrscheinlich zu schade dafür ist. Was sagt Ihr als Aussenstehenden dazu? Andererseits geniesse ich Ich zum ersten Mal in meinem Leben richtig verliebt zu sein und nicht wie in vorherigen Beziehungen die gescheitert sind mit einem Mann schnell zusammenzuziehen usw...