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Gast
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Hallo liebes Forum,
vor ein Paar Tagen, hat mein Mann sich aus heiterem Himmel eine Auszeit von unserer mittlerweile 11jährigen Ehe erbeten. Mir fiel es sehr schwer, Ihn nicht zu kontaktieren und seinen Wunsch zu respektieren. Hat leider auch nicht so ganz geklappt, weil ich einfach nicht begreifen konnte, was auf einmal los war. Dazu kam natürlich, dass es grad vor Weihnachten nicht grad ein toller Zeitpunkt war. Er sagte mir die ganze Zeit, er liebe mich und er würde sich nicht trennen wollen, bräuchte einfach nur Abstand. Natürlich hatten wir einige Probleme, er schob es aber immer auf sein Arbeitspensum. Er schafft es nicht, ehrlich zu sagen, wenn Ihn etwas stört, er lebt eher nach dem Motto "alles ist gut, Du hast Recht und ich meine Ruhe". Nun hat sich scheinbar sein Gefühl so entwickelt, dass er sich ohne mich besser fühlt. Also kam heute die Trennung am Telefon nachdem ich Ihm meine Gefühlslage und die unserer Tochter dargelegt habe. Es gehe Ihm einfach besser allein.
Seit er gegangen ist, lebe ich in einer Welt von blanker Angst, Liebe, Trauer, Schmerz und Hoffnung, mich hat das einfach fertig gemacht. Ich denke, dass er schon seit langer Zeit mit mir abgeschlossen hat und einfach nicht fair genug war, ehrlich zu mir zu sein. Rückblickend gibt es diverse Anhaltspunkte dafür. Mich entsetzt nur so sehr, dass Jemand, der mein bester Freund, mein Ehemann, mein engster Vertrauter war so mit mir umgeht. Natürlich gibt es keine schmerzlose Trennung, aber was stimmt denn nicht mit einem fast 40jährigen Mann, der mich hier sitzen lässt, weiß dass ich unmenschlich leide, mit der Tochter hat er noch kein Wort gewechselt, wie kann es Ihm da "besser" gehen. Kann man so feige sein, dass man die Trümmer, die man hinterlässt einfach so ausblenden kann? Am schlimmsten finde ich aber, dass er so vollkommen kampflos unsere Ehe wegschmeißt.
vor ein Paar Tagen, hat mein Mann sich aus heiterem Himmel eine Auszeit von unserer mittlerweile 11jährigen Ehe erbeten. Mir fiel es sehr schwer, Ihn nicht zu kontaktieren und seinen Wunsch zu respektieren. Hat leider auch nicht so ganz geklappt, weil ich einfach nicht begreifen konnte, was auf einmal los war. Dazu kam natürlich, dass es grad vor Weihnachten nicht grad ein toller Zeitpunkt war. Er sagte mir die ganze Zeit, er liebe mich und er würde sich nicht trennen wollen, bräuchte einfach nur Abstand. Natürlich hatten wir einige Probleme, er schob es aber immer auf sein Arbeitspensum. Er schafft es nicht, ehrlich zu sagen, wenn Ihn etwas stört, er lebt eher nach dem Motto "alles ist gut, Du hast Recht und ich meine Ruhe". Nun hat sich scheinbar sein Gefühl so entwickelt, dass er sich ohne mich besser fühlt. Also kam heute die Trennung am Telefon nachdem ich Ihm meine Gefühlslage und die unserer Tochter dargelegt habe. Es gehe Ihm einfach besser allein.
Seit er gegangen ist, lebe ich in einer Welt von blanker Angst, Liebe, Trauer, Schmerz und Hoffnung, mich hat das einfach fertig gemacht. Ich denke, dass er schon seit langer Zeit mit mir abgeschlossen hat und einfach nicht fair genug war, ehrlich zu mir zu sein. Rückblickend gibt es diverse Anhaltspunkte dafür. Mich entsetzt nur so sehr, dass Jemand, der mein bester Freund, mein Ehemann, mein engster Vertrauter war so mit mir umgeht. Natürlich gibt es keine schmerzlose Trennung, aber was stimmt denn nicht mit einem fast 40jährigen Mann, der mich hier sitzen lässt, weiß dass ich unmenschlich leide, mit der Tochter hat er noch kein Wort gewechselt, wie kann es Ihm da "besser" gehen. Kann man so feige sein, dass man die Trümmer, die man hinterlässt einfach so ausblenden kann? Am schlimmsten finde ich aber, dass er so vollkommen kampflos unsere Ehe wegschmeißt.