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Episode im Fahrstuhl

H

Holzrose

Gast
Immer wieder was Neues

Fahrstuhl kommt, ich steige ein, will nach unten, drücke den Knopf.
Aber jemand Anderes war schneller und der Fahrstuhl fuhr erstmal nach oben.

Tür geht auf, ein Mann mit Gepäck fragt: Nehmen Sie mich mit?
Ich sagte erstmal nichts, weil ich diese Frage schon immer blöd fand.

Ich bin doch nicht die Herrscherin über einen Fahrstuhl und man braucht nicht zu fragen ob ich jemanden mitnehme.
Höflichkeitsfrage, schon klar.

Dann sagte ich um überhaupt zu antworten, ja, ich wollte auch nach unten wurde aber erstmal nach oben transportiert.
Ich fand es witzig, erstmal eine Rundreise durch's Haus zu machen, war nicht so langweilig, mal was Anderes.

Nur leider hatte der Mann meine Antwort als Schuldzuweisung fehl gedeutet um dann auch gleich zu sagen:
Das ist aber nicht meine Schuld! Das ist die Technik des Fahrstuhls.

Ich habe überhaupt nicht an irgend etwas gedacht, wofür man Schuld hätte haben können und mir ist es eh klar, dass die Technik des Fahrstuhls das so handhabt, habe nur erwähnt, dass ich auch nach unten wollte wie er und nun erstmal oben gelandet bin.

Ich sagte nur, das ich das auch nicht gesagt hätte, dass es seine Schuld war.
Schade, wenn Menschen immer gleich etwas Negatives sehen wenn man sagt, der Fahrstuhl ist erstmal nach oben gefahren.

Hatte das gesagt, weil ich nicht so kommentarlos dastehen wollte, als er zu Anfang fragte, ob ich ihn "mitnehme".
Er fasste es leider als Schuldzuweisung auf indem er sich rechtfertigte, dass es nicht seine Schuld sei.

Soviel zu meinem heutigen Highlight-Erlebnis *lach*
 
Zuletzt bearbeitet:
H

Holzrose

Gast
Auf ein Neues

Liebe Leser (ich verwende das Wort Leser als Oberbegriff, es bedarf nicht noch zusätzlich Leserinnen zu schreiben LESER = Mehrzahl gemeint, männliche und weibliche)

Eben habe ich einen ellenlangen Bericht geschrieben über die Tiefschläge meines Lebens, der war wohl zu lang, jedenfalls ist er nicht erschienen. Ja gut, ist auch in Ordnung. Mir geht es gut aber nicht wirklich. Was soll ich sonst noch schreiben?
 
H

Holzrose

Gast
Makaber und komisch

War nach vielen Jahren mal wieder auf dem Friedhof, wollte das Grab meines Vaters be(suchen). Es war nicht mehr da, weil niemand die Verlängerung der Grabgebühren zahlte, nachdem das erstmals ausgelaufen war. Die anderen Verwandten leben auch nicht mehr. Soweit so gut...

Bin dann dort herumgelaufen, es war da eine große Wiese mit wenigen neuen Gräbern, haben die wohl alles umgestaltet. Als ich dann so über die Wiese ging trat ich plötzlich in ein Loch, ca. 30 cm tief, man sah es nicht, weil es von Grasbüscheln überwuchert war. Ich war geschockt, dass ich fast bis zum Knie, na nicht ganz... und in dem Moment fiel ich nach vorne auf Bauch und Brust aber mit voller Wucht. Das Ende vom Lied, ich musste mich medizinisch versorgen lassen, da ich mir eine krasse Prellung genau dort, wo das Herz sitzt, zugezogen hatte. Wollte nur noch unbeschadet mit Bahn und Bus nachhause kommen, bzw. zum Arzt. Hatte Angst, mich würde jemand anrempeln unterwegs, waren viele Menschen unterwegs. Ich habe immer noch Schmerzen und das Wetter ist schön draußen.

Bin traurig, dass beim Arzt andere Menschen irgend wen bei sich hatten. Ich habe niemanden, keine Freunde, die soviel Nähe zu mir möchten, dass sie mir mal im Notfall helfen würden, z.B. abholen und nachhause begleiten. Taxi kann ich mir nicht leisten. Hab das einmal per Krankenkasse gemacht, nach einer ambulanten Operation wo ich nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln nachhause fahren durfte, es war so kompliziert, der Taxifahrer wusste erst mal von Nichts, ich frisch operiert musste dann mit ihm reden und reden, bis er dann die Zentrale anrief und weitergeleitet wurde aber die haben ihn auch weiter durchgestellt bis endlich gesagt wurde, dass diese Fahrt als Krankentransport schon genehmigt war. Echt ätzend, wenn man niemanden mehr hat.

Und die Episode auf dem Friedhof... da denke ich im Nachhinein, ich stand sozusagen mit einem Fuß schon im Grab.
Zum Glück ist nichts gebrochen aber Schmerzen in der Brust nach wie vor. Es kann nur noch besser werden, aber was mache ich bloß, falls mal etwas Schlimmeres passiert? Menschen, die ich kenne glauben ja immer ich hätte nichts und hören auch nicht weiter zu. Mein Einkommen reicht nur für den täglichen Bedarf. Existenzminimum. Erst seit einigen Jahren, davor hatte ich ein gutes Leben, normal.

Ich habe keinen Bock mehr. Hab schon so Vieles versucht, um neue Bekannte zu finden, die sich langsam zu guten Freunden entwickeln, bin ja schließlich dann auch für die da, aber entweder wollen sie mich nur kritisieren oder den Ton angeben, bestimmen wo es lang geht. Ich dürfte da nur mal mitkommen wenn überhaupt.
 
H

Holzrose

Gast
Promis

Ich hatte einen Termin und auf dem Weg dorthin, bin ich unverhofft in die Autogrammstunde von den Gewinnern der diesjährigen DSDS-Show geraten.

Ist zwar nicht so mein Ding, hatte aber hatte trotzdem mal die letzten Showfolgen im TV verfolgt.
Ich latschte da so durch die Stadt auf dem Weg zu meinem Termin und kam zufällig an denen vorbei. Gut, da habe ich dann doch noch ein paar Aufnahmen mit dem Handy gemacht. Auf jeden Fall sahen die Stars real genauso aus wie im Fernsehen. Sie haben ja Gesangstalent und es sich verdient zu gewinnen. Ich musste dann aber schnell weiter.
 
H

Holzrose

Gast
AW: Episode im Fahrstuhl des Lebens

Missgeschicke ohne Ende oder doch noch mit?
Angefangen mit neuer Auslegware für ein Zimmer, das nach einem halben Jahr zwei Lücken hat, nein Löcher und rund herum Blasen und Dellen im billig-Vinyl. Und das, wo ich endlich so froh war, nicht mehr den alten Boden, der hin war (auch Billigware aber hielt zumindest viele Jahre) sehen zu müssen. Ich halte nichts von Null 8 15-Ware aber kann mir leider nichts Besseres mehr leisten als das Billigste.

Dann habe ich meine ganze Hand verbrüht, weil der Kaffeefilter von der Kanne flog und die Küche aussah wie ein Schlachtfeld, überall Kaffee mit Wasser vermischt, an den Schränken auf dem Boden, auf den Ablagen und das erst mal wegwischen mit einer Hand die schmerzte wie Feuer.

Danach zum Arzt und auf dem Weg dahin im Bus angefaucht von einer jungen Frau, die sich dahinstelle, wo man nicht stehen sollte im Bus und mir die Sicht versperrte, weil ich wagte sie kurz zu berühren, als sie auf mein Ansprechen nicht reagierte. Sie war ziemlich stark tätowiert überall, was nicht schlimm ist, aber ihre Gehässigkeit... mann-o-mann, da hat sich sogar eine ältere Flüchtlingsfrau, die kein Deutsch sprach mit aufgeregt und mir zu verstehen gegeben, dass sie die gehässige Frau für verrückt hielt. Die Gehässige war auch keine Deutsche aber wohl hier aufgewachsen, was ja auch egal ist.... und ich mit schmerzender Hand.... konnte das nicht auch noch gebrauchen.

Verbrennungen sind echt nicht schön. Brennt wie die Hölle.

In der Bahn drückte ich auf den Knopf zum Türöffnen, als das grüne Licht erschien, aber es schaltete zurück auf rot und genau dann versuchten zwei Leute mittleren Alters mir zu erklären, wann ich zu drücken habe und sahen mich böse an. Na toll, ich sagte, das ja schon grün war aber es trotzdem nicht funktionierte. Besserwisser, die immer gleich blah blah blah... typisch deutsch. Gleich lospampen und andere Leute für dumm erklären, wenn mal auf Anhieb etwas nicht klappt.

Nun werde ich mir, sobald es geht, eine Kaffeemaschine besorgen, damit mir das mit dem Filter nicht nochmal passiert.
 

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