Hallo Zusammen,
dies wird mein erster Beitrag 🙂.
Ich wollte euch etwas aus meinem Leben schildern.
Seit einiger Zeit, ich denke seit meiner Trennung vor 1 1/2 Jahren fehlt mir die Verbundenheit mit mir selbst und damit auch mit anderen. Ich bin ein sehr selbstreflektierter Mensch, der auch schon durch einige Krisen durchgegangen ist. Aber wie beschrieben fehlt mir ein nach Hause kommen, ein nach Hause kommen zu mir selbst. Da ich dieses nicht habe. Fehlt es auch wenn ich unter lieben Freunden bin.
Vielleicht liegt es daran, dass ich nie allein war, seitdem ich 15 Jahre alt bin (nicht eine Beziehung, aber von einer in die andere). Das Alleinsein ist für mich jeden Tag eine Challenge. Am schlimmsten sind die Wochenenden, an denen ich versuche etwas mit Freunden zu unternehmen. Aber in mir ist trotzdem so ein Schmerz, so etwas Dunkles, so etwas einsames. Als wenn ich nicht mehr richtig zusammen gesetzt sei. Wenn ich alleine bin, kann ich mich kaum beschäftigen. Dabei waren meine Beziehungen niemals symbolische Beziehungen (also eng auf eng und nichts alleine machen). Eher im Gegenteil, vor allem in meiner letzten Beziehung haben wir uns so sein lassen, wie wir sind und haben uns den Freiraum gelassen, den jeder gebraucht hat. Getrennt habe ich mich, weil ich in den letzten Jahren einsam in der Beziehung war, was ebenfalls schlimm war.
Ich glaub auch nicht, dass eine neue Beziehung die Lösung ist. So halb fertig wie gerade bin, will ich auch keine neue Beziehung. Ich war sonst immer ganz bei mir. Habe achtsam die Tage genossen. War zufrieden und dankbar. Nun ist alles weg. Dieser feste Boden der Zufriedenheit ist zersprengt. Und je mehr ich suche, desto weniger finde ich. Desto aussichtsloser empfinde ich meine Lage. Und meine innere Stimme sagt ständig "das klappt eh nicht", wenn ich etwas Neues probiere.
Vielleicht kennt jemand von euch das Gefühl der mangelnden Verbundenheit mit sich selbst?
dies wird mein erster Beitrag 🙂.
Ich wollte euch etwas aus meinem Leben schildern.
Seit einiger Zeit, ich denke seit meiner Trennung vor 1 1/2 Jahren fehlt mir die Verbundenheit mit mir selbst und damit auch mit anderen. Ich bin ein sehr selbstreflektierter Mensch, der auch schon durch einige Krisen durchgegangen ist. Aber wie beschrieben fehlt mir ein nach Hause kommen, ein nach Hause kommen zu mir selbst. Da ich dieses nicht habe. Fehlt es auch wenn ich unter lieben Freunden bin.
Vielleicht liegt es daran, dass ich nie allein war, seitdem ich 15 Jahre alt bin (nicht eine Beziehung, aber von einer in die andere). Das Alleinsein ist für mich jeden Tag eine Challenge. Am schlimmsten sind die Wochenenden, an denen ich versuche etwas mit Freunden zu unternehmen. Aber in mir ist trotzdem so ein Schmerz, so etwas Dunkles, so etwas einsames. Als wenn ich nicht mehr richtig zusammen gesetzt sei. Wenn ich alleine bin, kann ich mich kaum beschäftigen. Dabei waren meine Beziehungen niemals symbolische Beziehungen (also eng auf eng und nichts alleine machen). Eher im Gegenteil, vor allem in meiner letzten Beziehung haben wir uns so sein lassen, wie wir sind und haben uns den Freiraum gelassen, den jeder gebraucht hat. Getrennt habe ich mich, weil ich in den letzten Jahren einsam in der Beziehung war, was ebenfalls schlimm war.
Ich glaub auch nicht, dass eine neue Beziehung die Lösung ist. So halb fertig wie gerade bin, will ich auch keine neue Beziehung. Ich war sonst immer ganz bei mir. Habe achtsam die Tage genossen. War zufrieden und dankbar. Nun ist alles weg. Dieser feste Boden der Zufriedenheit ist zersprengt. Und je mehr ich suche, desto weniger finde ich. Desto aussichtsloser empfinde ich meine Lage. Und meine innere Stimme sagt ständig "das klappt eh nicht", wenn ich etwas Neues probiere.
Vielleicht kennt jemand von euch das Gefühl der mangelnden Verbundenheit mit sich selbst?