W
will unsichtbar bleiben
Gast
Ich will eigentlich soviel sagen, über mein Leben, was mir passiert ist... aber es ist sehr schwer mich ausdrücken, und zwar so dass ich verstanden werde.
Ich war schon immer ein Träumer. Wahrscheinlich ist es eine Art Schutzmechanismus von mir. Diese typische "nach aussen cool" aber innen zerstört Sache. Und - so komisch es auch klingen mag, ich war auch immer ein Realist. Warum meine Eltern mich hassen? Ich glaube wegen all der Dinge die mich ausmachen.
Ich bin ein Mensch der direkt ist, sagt was er fühlt oder denkt - meine Familie nicht.
Überhaupt wird in meiner Familie nicht sonderlich viel geredet.
Zu all den Demütigungen, brutalen Handlungen, dem psychischen Druck, ist es heute die Ignoranz die mich weiter quält.
Meine Mutter war immer tatenlos, wenn mein Vater uns mit diversen Gegenständen verprügelt hat (Holzlatschen, Feuerhaken, Gürtel...manchmal hat er auch unsere Köpfe zusammengeschlagen). Immerwieder wurden die Fehler in mir gesucht. Ich war schon immer direkt mit meinen Worten, was überhaupt nicht zu dem Bild dieser Familie passt, in der ich lange Zeit leben musste. Alles, und wenn ich nur Luft holte um etwas zu sagen, wurde sofort als böse und falsch verurteilt. Sicherlich wurde ich auch zu einem extremfall - ich hab irgendwann nur noch vor Wurt und Unverständnis geschrien, aber gehört wurde ich nicht. Immerzu hieß es: "du bist doch krank - du gehörst in die Klapse" (das kam auch von meiner Schwester). Mein Vater ist heute noch so drauf. Nein, er prügelt nicht mehr, auch wenn er das meiner Schwester vor einiger Zeit angedroht hatte (sie war hochschwanger). Ich denke er hat Angst das wir uns wehren und ihn anzeigen.
Meine Schwester und ihre beste Freundin - meine Mutter. Ein Herz und eine Seele. Ach, was kann man doch für schöne Stunden in der Küche verbringen und erzählen.... aber doch nicht mit MIR...wenn ich dazu kam war alles stumm. Nicht dass ich es nicht gewollt hätte bei ihnen zu sein und zu erzählen, nein, ich war einfach nicht erwünscht. Zu gern hat mich meine Schwester aufgezogen, indem sie mir eine Süßigkeit hinterher brachte, wie bei einem kleinen Kind, und sagte: "weißt du, wir konnten nicht weiter erzählen, denn wir haben gerade über dich geredet". Das ist mein Leben. Was für andere das normalste auf der Welt ist FEHLT MIR, eine Familie die mich liebt. Was ich komisch finde, wie kann man Sehnsucht nach etwas haben, dass man nicht kennt?
Ich muss zugeben, dass ich heute, bevor ich mich hier angemeldet haben um etwas zu schreiben, auf einer Selbstmordseite umgesehen habe. Ich denke aber, dass ich stark sein muss, für meine Tochter (2). Manchmal weiß ich aber einfach nicht woher ich noch die Kraft nehmen soll. Seit unseren Umzug vor 2,5 Jahren habe ich kaum Kontakt zu anderen Menschen. Und wenn, dann waren es immer unehrliche Menschen, die zwar vorgegaukelt haben "man könne sich ja mal treffen" die einen aber im nächsten Augenblick ignorieren oder absagen. Immer diese Absagen. Wieso? Bei diesem Tehma breche ich jedesmal so sehr in Tränen aus, dass mir die andern auf der Stirn raustrete, Ich finde einfach alles nur grausam. Könnt ihr euch vorstellen wie sich das für mich anfühlt? Vielleicht sehe ich alles zu eng und es sind nur Absagen - keine Zurückweisungen? Aber warum passiert mir das ständig? Warum sind die Menschen so. Wieso kann ich mich, bis auf die Schläge, nicht an meine Kindheit erinnern???
Ich wünsche mir so sehr ein ganz normales, Leben, und am meiste die Zufriedenheit.
Wollt Ihr wissen was ich gedacht habe als ich diesen Text geschrieben habe? Deine Mutter würde wieder sagen "hör auf dich selbst zu bemitleiden".
Ich glaube, ich war als Kind schon depressiv.
Ich war schon immer ein Träumer. Wahrscheinlich ist es eine Art Schutzmechanismus von mir. Diese typische "nach aussen cool" aber innen zerstört Sache. Und - so komisch es auch klingen mag, ich war auch immer ein Realist. Warum meine Eltern mich hassen? Ich glaube wegen all der Dinge die mich ausmachen.
Ich bin ein Mensch der direkt ist, sagt was er fühlt oder denkt - meine Familie nicht.
Überhaupt wird in meiner Familie nicht sonderlich viel geredet.
Zu all den Demütigungen, brutalen Handlungen, dem psychischen Druck, ist es heute die Ignoranz die mich weiter quält.
Meine Mutter war immer tatenlos, wenn mein Vater uns mit diversen Gegenständen verprügelt hat (Holzlatschen, Feuerhaken, Gürtel...manchmal hat er auch unsere Köpfe zusammengeschlagen). Immerwieder wurden die Fehler in mir gesucht. Ich war schon immer direkt mit meinen Worten, was überhaupt nicht zu dem Bild dieser Familie passt, in der ich lange Zeit leben musste. Alles, und wenn ich nur Luft holte um etwas zu sagen, wurde sofort als böse und falsch verurteilt. Sicherlich wurde ich auch zu einem extremfall - ich hab irgendwann nur noch vor Wurt und Unverständnis geschrien, aber gehört wurde ich nicht. Immerzu hieß es: "du bist doch krank - du gehörst in die Klapse" (das kam auch von meiner Schwester). Mein Vater ist heute noch so drauf. Nein, er prügelt nicht mehr, auch wenn er das meiner Schwester vor einiger Zeit angedroht hatte (sie war hochschwanger). Ich denke er hat Angst das wir uns wehren und ihn anzeigen.
Meine Schwester und ihre beste Freundin - meine Mutter. Ein Herz und eine Seele. Ach, was kann man doch für schöne Stunden in der Küche verbringen und erzählen.... aber doch nicht mit MIR...wenn ich dazu kam war alles stumm. Nicht dass ich es nicht gewollt hätte bei ihnen zu sein und zu erzählen, nein, ich war einfach nicht erwünscht. Zu gern hat mich meine Schwester aufgezogen, indem sie mir eine Süßigkeit hinterher brachte, wie bei einem kleinen Kind, und sagte: "weißt du, wir konnten nicht weiter erzählen, denn wir haben gerade über dich geredet". Das ist mein Leben. Was für andere das normalste auf der Welt ist FEHLT MIR, eine Familie die mich liebt. Was ich komisch finde, wie kann man Sehnsucht nach etwas haben, dass man nicht kennt?
Ich muss zugeben, dass ich heute, bevor ich mich hier angemeldet haben um etwas zu schreiben, auf einer Selbstmordseite umgesehen habe. Ich denke aber, dass ich stark sein muss, für meine Tochter (2). Manchmal weiß ich aber einfach nicht woher ich noch die Kraft nehmen soll. Seit unseren Umzug vor 2,5 Jahren habe ich kaum Kontakt zu anderen Menschen. Und wenn, dann waren es immer unehrliche Menschen, die zwar vorgegaukelt haben "man könne sich ja mal treffen" die einen aber im nächsten Augenblick ignorieren oder absagen. Immer diese Absagen. Wieso? Bei diesem Tehma breche ich jedesmal so sehr in Tränen aus, dass mir die andern auf der Stirn raustrete, Ich finde einfach alles nur grausam. Könnt ihr euch vorstellen wie sich das für mich anfühlt? Vielleicht sehe ich alles zu eng und es sind nur Absagen - keine Zurückweisungen? Aber warum passiert mir das ständig? Warum sind die Menschen so. Wieso kann ich mich, bis auf die Schläge, nicht an meine Kindheit erinnern???
Ich wünsche mir so sehr ein ganz normales, Leben, und am meiste die Zufriedenheit.
Wollt Ihr wissen was ich gedacht habe als ich diesen Text geschrieben habe? Deine Mutter würde wieder sagen "hör auf dich selbst zu bemitleiden".
Ich glaube, ich war als Kind schon depressiv.