Einmischung in Projekt

Fantafine meinte:

Hast du denn klare Anweisungen für die Bearbeitung während deiner Abwesenheit kommuniziert?

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Wir besprechen gewöhnlicherweise die Großprojekte einfach um den anderen auf den aktuellen Stand zu bringen. Unsere Aufgabengebiete sind gleich und wir arbeiten sehr eng zusammen und verstehen uns gut. Bei Problemen beraten wir uns eigentlich immer, wie wir am besten vorgehen. Man kann nicht auf jedes Projekt einzeln eingehen und dieses hier war jetzt keines, was von der Sache her kompliziert war und vorher groß besprochen werden musste, da es zeitlich auch nicht relevant war, das jetzt in diesen vier Tagen unbedingt dem Kunden zur Kenntnis zu geben, wenn noch kein gutes oder auch endgültiges Ergebnis vorliegt. Auch meine Urlaubsvertretung weiß, dass ich gerade in Verhandlungen mit Versicherungen viel Erfahrung habe und gute Ergebnisse erzähle. Sie hingegen ist auf technischem Gebiet versierter als ich, deswegen ergänzen wir uns eigentlich immer perfekt.

Ich fürchte, wenn ich sie jetzt dafür kritisiere, obwohl sie es gut gemeint, hat wird sie sauer sein.

Was heißt Einmischung?
Dir gehört es ja nicht.
Ich hätte den Kollegen mit geteilt, wenn das und das kommt bitte liegen lassen, ich kümmere mich nach den 4 Tagen drum.

Ameise meinte:

Ich fürchte, wenn ich sie jetzt dafür kritisiere, obwohl sie es gut gemeint, hat wird sie sauer sein.

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Steht dir das zu?
Zumal das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Kommuniziere in Zukunft besser.

Ameise meinte:

Ich fürchte, wenn ich sie jetzt dafür kritisiere, obwohl sie es gut gemeint, hat wird sie sauer sein.

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So ganz blicke ich da nicht durch.

Hat sie sich jetzt zuviel eingemischt, auch sonst, wenn sie nachfragt nach dem momentanen Status von Projekten?

Dann überlegst du, zum Teamleiter zu gehen, danach befürchtest du, dass sie sauer sein wird, wenn du sie überhaupt darauf ansprichst.

Ihr "ergänzt euch perfekt". Ich verstehe irgendwie wirklich nicht, was du mit diesem Thread willst.

Passiert scheint ja nichts zu sein, das hätte der Teamleiter ja mitbekommen.

_cloudy_ meinte:

Passiert scheint ja nichts zu sein, das hätte der Teamleiter ja mitbekommen.

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Passiert ist, dass ich dem Kunden gesagt habe, dass die von ihm gewünschte Art der Abrechnung kein Problem sein sollte und ich nun vor diesem so da stehe, als hätte ich meinen Job schlecht gemacht, obwohl ich durch das Verhalten der beiden Kollegen gar nicht erst dazu kam, den wesentlichen und wichtigen Teil meines Jobs zu machen oder es zumindest auch nur zu versuchen, wenn die andere Kollegin zum Anwalt rennt und dieser mitteilt, dass das gar nicht gehen so würde, obwohl ich hinreichend gegenteilige Erfahrungen dazu habe. Auch die Auskunft des Anwaltes ist einfach nicht richtig.

Ich überlege gerade, ob ich überhaupt nichts sage und die Aussagen der anderen Kollegen ignoriere und meinen Job einfach weiter mache und so mache wie ich es mir gedacht hatte und dann schaue was für ein Ergebnis rauskommt. Schlechter werden kann es ja nicht mehr.

Ameise meinte:

Passiert ist, dass ich dem Kunden gesagt habe, dass die von ihm gewünschte Art der Abrechnung kein Problem sein sollte und ich nun vor diesem so da stehe, als hätte ich meinen Job schlecht gemacht, obwohl ich durch das Verhalten der beiden Kollegen gar nicht erst dazu kam, den wesentlichen und wichtigen Teil meines Jobs zu machen oder es zumindest auch nur zu versuchen, wenn die andere Kollegin zum Anwalt rennt und dieser mitteilt, dass das gar nicht gehen so würde, obwohl ich hinreichend gegenteilige Erfahrungen dazu habe. Auch die Auskunft des Anwaltes ist einfach nicht richtig.

Ich überlege gerade, ob ich überhaupt nichts sage und die Aussagen der anderen Kollegen ignoriere und meinen Job einfach weiter mache und so mache wie ich es mir gedacht hatte und dann schaue was für ein Ergebnis rauskommt. Schlechter werden kann es ja nicht mehr.

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Ich finde du solltest schon etwas sagen. Entweder du regelst die Urlaubsvertretung vernünftig, oder du sagst ihnen, sie sollten es liegen lassen. Du hast vor deinem Urlaub schlecht kommuniziert.

Die Frage ist, ob du noch etwas "retten" könntest, wenn du mit deinem Wissen den Vorgang zurückholst oder an dieser Stelle wieder eingreifst. Ist das überhaupt möglich? So oder so würde ich mit dem Anwalt mal Kontakt aufnehmen und die Sache diskutieren, damit ihr beim nächsten Mal beide Bescheid wisst.

Du könntest auch damit argumentieren, dass du gegenüber dem Kunden gesagt hattest, die Abrechnung sei kein Problem. Zumindest zu versuchen, für ihn noch etwas herauszuholen, fände ich nicht falsch. Und wenn ich das richtig verstanden habe, ist das Ganze ja auch erst 4 Tage her. Vielleicht ist noch nichts verloren.