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Ehe vs. Partnerschaft

G

Gast

Gast
Was haltet ihr davon wenn euer fester Freund die Beziehung mehr oder weniger auf Sparflamme hält und sich nicht öffnen möchte, aber meint, dass er ganz anders wäre wenn er verheiratet ist, weil es in einer Partnerschaft ja sein könnte dass man evtl nicht mehr zusammen sein könnte. Unterscheiden Männer wirklich so sehr nach Freundin und Ehefrau?
 

MrHokusPokus

Mitglied
Nun ja,dass ist alles eine Frage der Kalkulation."Wie viel" möchte ich verwetten und bin ich fähig einen (großen) Verlust einigermaßen zu verkraften.Sollte eure Beziehung irgendwann mal ein (bitteres) Ende finden,geht all das verloren,was in ihr in den vielen Monaten/Jahren aufgebaut habt.Reduziert sich dein Freund hingegen,läuft er auch nicht in Gefahr im Falle des Falles "viel" eingebüßt zu haben (immerhin trennen sich im Laufe des Zusammenseins laut Statistik,neun von zehn Paaren).
Aber das ist viel zu rational und kalt gedacht.So werden normale Beziehungen keineswegs auf Dauer funktionieren.
Man kann die Ehe als das ergänzende Haus betrachten,das bereits auf dem vorher gelegten Fundament errichtet wird.Ansonsten müsste man,dieser nüchternen Denkweise entsprechend,einen Wildfremden/eine Wildfremde heiraten,um mehr über eine Person herauszufinden.Das wäre eindeutig zu viel mühseliger Aufwand,um herauszufinden,ob es sich bei der Person um einen Partner mit viel (oder ausreichendem) Zukunftspotenzial handelt.
Das muss bereits in der vorherigen Partnerschaft erkannt worden sein.

Um noch kurz deine Frage zu beantworten: Ja.Ersteres muss erst für sich gewonnen werden und solange nicht der Ring am Finger steckt,gibt es keine zufriedenstellende Garantie,dass man seine Freundin (zuverlässig) als sein Eigen bezeichnen kann.Da kommt die Hochzeit ins Spiel.

Hoffe ich konnte helfen,
~MrHokusPokus
 
Zuletzt bearbeitet:

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Was haltet ihr davon wenn euer fester Freund die Beziehung mehr oder weniger auf Sparflamme hält und sich nicht öffnen möchte, aber meint, dass er ganz anders wäre wenn er verheiratet ist, weil es in einer Partnerschaft ja sein könnte dass man evtl nicht mehr zusammen sein könnte. Unterscheiden Männer wirklich so sehr nach Freundin und Ehefrau?
Hallo, Gast-Schreiberin,

bevor "ich" jemanden heirate, möchte ich schon wissen, wer dieser Mensch ist. Und mir wäre es wichtig, dass der Andere möglichst gut weiß, wer ich bin. Es gehört - für mich - so viel dazu, einen Menschen als Lebenspartner auszuwählen. Nur ein kleines Beispiel: Lebensziele

Ich betrachte die Partnerschaft als eine Vereinbarung, einen gemeinsamen Weg gemeinsam zu gehen. Insbesondere interessiert mich sein Lösungsverhalten in problematischen Situationen.

Am Anfang steht für mich die Frage: Will jeder von uns überhaupt einen möglichst langen Weg gemeinsam "mit wem auch immer" gehen? Dabei stelle "ich" mir meine Zukunft wie folgt vor: In z.B. 5 - 10 Jahren will ich so und so leben.

Liebe für einander ist die Basis, diesen Fragen gemeinsam nachzugehen. Dafür ist das Öffnen von Herz und Verstand wichtig.

Bereits in einer Freundschaft kann sichtbar werden, ob jeder der beiden Freunde bereit ist, Mit-Verantwortung für das Wohl des jeweils anderen zu übernehmen. Und wenn alles gut läuft, dann kommt fast automatisch die Frage: "warum eigentlich heiraten wir nicht?"

Das konstante Sich-Nicht-Öffnen signalisiert mir, dass der Andere noch nicht das Vertrauen zu mir hat, um sich so zu öffnen, dass ich ihn besser kennenlerne. Dieses Sich-Nicht-Öffnen ist in meinen Augen also weniger eine Frage "sind wir verheiratet ja oder nein?" sondern ist eine Frage des bereits vorhandenen Vertrauens.

In so einer Situation würde ich feinfühlig versuchen herauszufinden, ob er eine Öffnung meinerseits gerne haben möchte.... Vielleicht ist der Andere auch völlig mit einer Bettgeschichte zufrieden. Sich näher kennenlernen, sich weiter öffnen = in seinen Augen dafür nicht erforderlich.

LG, Nordrheiner
 
G

Gast

Gast
Wir sind schon fast 7 Jahre zusammen. Die ersten 3 Jahre hat er sich sehr geöffnet und sich sehr um mich gekümmert. Seit einem Jahr ist der Sparmodus dran.
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Was haltet ihr davon wenn euer fester Freund die Beziehung mehr oder weniger auf Sparflamme hält und sich nicht öffnen möchte, aber meint, dass er ganz anders wäre wenn er verheiratet ist, weil es in einer Partnerschaft ja sein könnte dass man evtl nicht mehr zusammen sein könnte. Unterscheiden Männer wirklich so sehr nach Freundin und Ehefrau?
Habt ihr denn vor zu heiraten?
 
G

Gast

Gast
Das ist doch Quatsch. Die Ehe ist doch keine Besitzurkunde. Wenn eine Ehe nicht läuft, kann man sich trotzdem trennen (nur, dass das teurer wird). Eine Ehe sollte man aber eingehen, wenn die Beziehung gefestigt ist, und dafür sollte man sich öffnen. Es ist unsinnig, den zweiten Schritt vor dem ersten zu machen.
 

Glockenspiel

Mitglied
teuer muss es nicht immer werden, wenn man zum Beispiel vorher für klare Verhältnisse sorgt, geht das auch klar. Einfach einen Ehevertrag machen.

Wobei man von diesem veralteten Denken mal Abstand halten sollten, ich kenne viele gut vermögende Frauen.
Es ist nicht immer der Mann, der Verlustängste vor seinem Angesparten hat.

Zur Grundfrage:

Also diese Begründung halte ich für Unsinn.
Was soll sich denn ändern, außer dass ein Ring den Finger ziert, wird sich auch trotz ehe am Ende nichts ändern.
Das klingt eher als faule Ausrede warum es aktuell nicht so läuft wie gewünscht.
 

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