X
xaser
Gast
Wie fange ich am besten an...?
Ich schreibe am besten eine Zusammenfassung...
Es ist eine Summe an Problemen, die anfangen nachdem meine Schwester (damals 2,5 Jahre) als ich 4 war starb. Ich hatte nie ein starkes Selbstwertgefühl hatte und daher auch kaum Freunde, was sich im Kindergarten nicht gebessert hat, sondern eher zu einer Art Mobbing ausartete, allerdings nicht auf körperlicher Art, sondern eher auf psychische Art und Weise.
In der Schule wurde es nicht besser, zum einen wurde ich soweit „bemuttert“ bzw. hatte keine Freiheiten, sodass ich mir nichtmal eigene Klamotten aussuchen konnte (weder was ich wollte, noch was ich anzog). Das wiederum war nicht gerade hilfreich um eine bessere Situation zu erreichen, unter anderem durch entsprechend entstandene Eigenschaften. Das ganze zog sich über die Jahre hin, bis mein Bruder geboren wurde (vorher habe ich schon zwei weitere Schwestern bekommen) und ebenfalls nach 1,5 Jahren starb, ich war zu dem Zeitpunkt 12. Einige Jahre später fand ich dann über Umwege zu Freunden und hatte mehrere Abstürze danach.
Kurz nach dem Tod meines Bruders fing der Streit meiner Eltern an, nach ca. einem Jahr trennten sie sich und vorerst hatte ich kaum Kontakt zu meinem Vater, da meine Mutter in versuchte zu unterdrücken. Der Kontakt baute ließ sich wieder herstellen, doch es entstanden starke Spannungen innerhalb der Familie, die auch andererseits verursacht wurden (weitere Familiäre Streits, weitere Kontaktunterbindungen). Aufgrund des Streites zwischen meinen Eltern zog meine Mutter nach Niedersachsen und ich zu meinem Vater, um den Realschulabschluss zu machen. Nach meinem Abschluss fand ich gerade eben noch kurzfristig einen Platz an einer Berufsschule in Niedersachsen, wobei ich dann in ein ziemlich Zimmer (eher Abstellkammer) zog mit Matratze und Regal. Die gesamten Wohnbedingungen sind nahezu unmenschlich und mit sehr geringer Privatssphäre kaumauszuhalten. Nach meinem Abschluss auf der BS (erweiterter Realschulabschluss) besuche ich nun ein Gymnasium.
Bei meinen Versuchen, zurück nach Schleswig-Holstein zu ziehen, kam ich immer wieder mit verschiedenen Richtlinien und Regelungen sowie verschiedenen Schulsystemen in Konflikt, sodass nun alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind und ich nicht wieder zurück kann, ohne die Schule abzubrechen.
Auch finanziell sieht es nicht gerade angenehm aus. Ich habe monatlich 150€ zur Verfügung, durch die abgesehen von Wohnraum und Nahrung alles weitere finanziert werden muss. Das geld ist der Unterhalt meines Vaters. Da ich meinen Unterhalt selber berechnen lassen muss, gebe ich meinen Eltern die Daten, allerdings haben sie immer dann aktuellere Zahlen, wenn ich eine Neue Berechnung von meinem Anwalt bekommen habe.
Die Ämter haben immer wieder weggesehen und mich weggeschickt oder weitergeleitet, sodass man zu nichts kommt, Bafög und Alg2 wurden abgewiesen.
Meine teilweise sehr eigenartigen und abstrakten Eigenschaften sind mir ebenfalls oft hinderlich und stimmen mich nachdenklich. So z.B. mein schon relativ alter und immer stärker werdender Wunsch, weiblich zu sein oder auch meine (sehr) ruhige und nachdenkliche Ader.
Im Moment kann ich mich weder konzentrieren, noch halte ich Stress so wirklich mehr aus. Wenn ich hier in NS mich wirklich zu erkennen geben würde, wäre ich wieder außerhalb der Gesellschaft, abgesehen davon, dass meine Mutter mich noch nichteinmal wirklich akzeptiert.
So z.B. sieht sie nicht ein, dass ich pansexuell bin, mich hier unwohl fühle und eigentlich nicht hier sein möchte, unter anderem, weil meine Freunde alle in Schleswig-Holstein leben.
Vielen Dank fürs Lesen und für Hilfe im vorraus...
Mit freundlichen Grüßen,
xaser
PS: Ein Psychologe ist schon Zeitlich nicht drin, abgesehen vom finanziellen, da ich hier mitten auf dem Land wohne und der Letzte Bus immer direkt nach Schulschluss fährt, für einen Job gilt das gleiche.
Ich schreibe am besten eine Zusammenfassung...
Es ist eine Summe an Problemen, die anfangen nachdem meine Schwester (damals 2,5 Jahre) als ich 4 war starb. Ich hatte nie ein starkes Selbstwertgefühl hatte und daher auch kaum Freunde, was sich im Kindergarten nicht gebessert hat, sondern eher zu einer Art Mobbing ausartete, allerdings nicht auf körperlicher Art, sondern eher auf psychische Art und Weise.
In der Schule wurde es nicht besser, zum einen wurde ich soweit „bemuttert“ bzw. hatte keine Freiheiten, sodass ich mir nichtmal eigene Klamotten aussuchen konnte (weder was ich wollte, noch was ich anzog). Das wiederum war nicht gerade hilfreich um eine bessere Situation zu erreichen, unter anderem durch entsprechend entstandene Eigenschaften. Das ganze zog sich über die Jahre hin, bis mein Bruder geboren wurde (vorher habe ich schon zwei weitere Schwestern bekommen) und ebenfalls nach 1,5 Jahren starb, ich war zu dem Zeitpunkt 12. Einige Jahre später fand ich dann über Umwege zu Freunden und hatte mehrere Abstürze danach.
Kurz nach dem Tod meines Bruders fing der Streit meiner Eltern an, nach ca. einem Jahr trennten sie sich und vorerst hatte ich kaum Kontakt zu meinem Vater, da meine Mutter in versuchte zu unterdrücken. Der Kontakt baute ließ sich wieder herstellen, doch es entstanden starke Spannungen innerhalb der Familie, die auch andererseits verursacht wurden (weitere Familiäre Streits, weitere Kontaktunterbindungen). Aufgrund des Streites zwischen meinen Eltern zog meine Mutter nach Niedersachsen und ich zu meinem Vater, um den Realschulabschluss zu machen. Nach meinem Abschluss fand ich gerade eben noch kurzfristig einen Platz an einer Berufsschule in Niedersachsen, wobei ich dann in ein ziemlich Zimmer (eher Abstellkammer) zog mit Matratze und Regal. Die gesamten Wohnbedingungen sind nahezu unmenschlich und mit sehr geringer Privatssphäre kaumauszuhalten. Nach meinem Abschluss auf der BS (erweiterter Realschulabschluss) besuche ich nun ein Gymnasium.
Bei meinen Versuchen, zurück nach Schleswig-Holstein zu ziehen, kam ich immer wieder mit verschiedenen Richtlinien und Regelungen sowie verschiedenen Schulsystemen in Konflikt, sodass nun alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind und ich nicht wieder zurück kann, ohne die Schule abzubrechen.
Auch finanziell sieht es nicht gerade angenehm aus. Ich habe monatlich 150€ zur Verfügung, durch die abgesehen von Wohnraum und Nahrung alles weitere finanziert werden muss. Das geld ist der Unterhalt meines Vaters. Da ich meinen Unterhalt selber berechnen lassen muss, gebe ich meinen Eltern die Daten, allerdings haben sie immer dann aktuellere Zahlen, wenn ich eine Neue Berechnung von meinem Anwalt bekommen habe.
Die Ämter haben immer wieder weggesehen und mich weggeschickt oder weitergeleitet, sodass man zu nichts kommt, Bafög und Alg2 wurden abgewiesen.
Meine teilweise sehr eigenartigen und abstrakten Eigenschaften sind mir ebenfalls oft hinderlich und stimmen mich nachdenklich. So z.B. mein schon relativ alter und immer stärker werdender Wunsch, weiblich zu sein oder auch meine (sehr) ruhige und nachdenkliche Ader.
Im Moment kann ich mich weder konzentrieren, noch halte ich Stress so wirklich mehr aus. Wenn ich hier in NS mich wirklich zu erkennen geben würde, wäre ich wieder außerhalb der Gesellschaft, abgesehen davon, dass meine Mutter mich noch nichteinmal wirklich akzeptiert.
So z.B. sieht sie nicht ein, dass ich pansexuell bin, mich hier unwohl fühle und eigentlich nicht hier sein möchte, unter anderem, weil meine Freunde alle in Schleswig-Holstein leben.
Vielen Dank fürs Lesen und für Hilfe im vorraus...
Mit freundlichen Grüßen,
xaser
PS: Ein Psychologe ist schon Zeitlich nicht drin, abgesehen vom finanziellen, da ich hier mitten auf dem Land wohne und der Letzte Bus immer direkt nach Schulschluss fährt, für einen Job gilt das gleiche.